Zitat von
Jelly:
Wenn dem so ist, würde ich das auf jeden Fall von der Datenbank selbst blockieren lassen, wenn da unsinniges Zeug eingetragen wird, denn nur so kannst du sicher sein, dass nicht doch irgendwas eingetragen wird, was nicht soll.
....
Hallo,
dem ganzen Konzept liegt schon ein grosses Vertrauen in die Mitarbeiter zugrunde, wenn jeder seine Arbeitszeitdaten nach Belieben selbst verändern darf - für ein industriell verkaufbares System würde ich grundsätzlich nur An- und Abmelden mit der Systemzeit zulassen, Korrekturen darf nur das Personalbüro (oder der Chef) durchführen. Nur für diese Eingriffe wäre eine Plausibilitätskontrolle notwendig.
Wenn jemand morgens um 7 kommt und feststellt, dass er offiziell seit gestern durcharbeitet, dann ab zum Chef und mit dem Aushandeln, was als gestrige Abmeldung nachgetragen wird. Solange der Sequenzfehler bestehen bleibt, gibts bei der Auswertung eine entsprechende Fehlermeldung.
Grundsätzliche Anmerkung:
Bei einer Zeiterfassung geht es um viel Geld und öfters mal auch um Auseinandersetzungen vorm Arbeitsgericht. Der Programmierer ist also gut beraten, wenn seine Daten und Auswertungen so gerichtsfest wie möglich sind. Mir wäre z.B. wohler, wenn irgendwo ein Drucker mit viel Papier mitläuft und druckt "Müller kommt 2007-10-13 7:45; Meier geht 2007-10-13 11:57;" usw.
Ausserdem bedarf sowas meiner Ansicht nach einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat, ist aber nicht mein Fachgebiet.
Gruss Reinhard