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Wie "wichtig" ist Delphi?

Ein Thema von Landfloh · begonnen am 9. Mär 2008 · letzter Beitrag vom 16. Mär 2008
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Benutzerbild von Khabarakh
Khabarakh

Registriert seit: 18. Aug 2004
Ort: Brackenheim VS08 Pro
2.876 Beiträge
 
#81

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 13:16
Zitat von defede:
Zitat von mkinzler:
http://entwickler.com/itr/news/psecom,id,40936,nodeid,82.html
Schlechtes Beispiel - ich Zähle sowas wie JavaScript in HTML nicht
zu Programmiersprachen...
Mit dieser merkwürdigen Aussage dürftest du allein auf himmelweiter Flur stehen. Und welchen Einfluss soll das auf die Aussagekraft des Artikels haben? Den Trend "Java runter, Ruby & C# rauf" wirst du derzeit auch in vielen anderen Artikeln genannt sehen.

Zitat von Hansa:
@mkinzler : wo ist da Delphi ?
Das nennt man wohl self-owned . In der Quelle wirst du Delphi unter "Immaterial" (zu Deutsch: unerheblich) eingeordnet finden.
Der TIOBE-Index sagt da natürlich etwas ganz anderes, das ist mir bewusst.
Sebastian
Moderator in der EE
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mkinzler
(Moderator)

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#82

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 13:20
Zitat:
Das nennt man wohl self-owned Laughing . In der Quelle wirst du Delphi unter "Immaterial" (zu Deutsch: unerheblich) eingeordnet finden.
Nicht mal das, weil der Verlag keine Bücher für Delphi (mehr) anbietet.
Der Link bezog sich auch nicht direkt auf die Grafik, sondern auf die Tatsache, dass sich der Artikel ein ähnliches Thema hat.
Markus Kinzler
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defede

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Ort: Stötten am Auerberg
72 Beiträge
 
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#83

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 13:37
Zitat von Khabarakh:
Das nennt man wohl self-owned . In der Quelle wirst du Delphi unter "Immaterial" (zu Deutsch: unerheblich) eingeordnet finden.
Der TIOBE-Index sagt da natürlich etwas ganz anderes, das ist mir bewusst.
Dann wunderts mich das dieses Forum so gut besucht ist?
Sollten wir Fossilien dann nicht unser Delphi wegwerfen, verbrennen und sofort auf C umsatteln?
Mal ehrlich ich geb nicht viel auf Statistiken... man kann sich alles so schön rechnen. Wie zum
Beispiel die Arbeitslosenzahlen ect.. je nach dem wie mans braucht..
Invader Zim
Obey Zim
Fear Zim
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Elvis

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1.909 Beiträge
 
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#84

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 13:43
Zitat von defede:
Dann wunderts mich das dieses Forum so gut besucht ist?
Sollten wir Fossilien dann nicht unser Delphi wegwerfen, verbrennen und sofort auf C umsatteln?
Mal ehrlich ich geb nicht viel auf Statistiken... man kann sich alles so schön rechnen. Wie zum
Beispiel die Arbeitslosenzahlen ect.. je nach dem wie mans braucht..
Du kapierst nicht worum es hier überhaupt ging und was Klarabella () sagen wollte, oder?
Vllt, aber auch nur vllt, kannst du ja deinen Reflex überwinden stets "Aber...!" zu brüllen, wenn jmd schreibt Delphi sei in unserer Branche nicht wichtig.
denn das ist ein Fakt, und dieser Fakt hat rein gar nichts damit zu tun wie wichtig es DIR oder DEINER Firma ist.

Der OP wollte wissen wie wichtig/verbreitet Delphi ist. Um danach urteilen zu können, ob er sich beruflich darauf versteifen sollte.
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
“If you say something complicated, I’ll slit your throat.”
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stoxx

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1.111 Beiträge
 
#85

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 15:54
Zitat von Hansa:
Du hast also 41 Angebote gefunden, die was mit Delphi zu tun haben ? Toll. Alle anderen suchen anscheinend händeringend gute Leute. Gut so. In dieselbe Richtung geht die Tatsache, dass offensichtlich überproportional viele Fragen zu C++ etc. gestellt werden. Warum wohl ?
mich wundert, dass bei Deinem logischen Denken Deine Programme überhaupt funktionieren
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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bernau

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1.268 Beiträge
 
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#86

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 17:27
Ist bestimmt schon tausend mal geschrieben worden: Eine Sprache ist so gut, wie der Entwickler, der vorm Bildchirm sitzt.

Mir ist es egal, ob andere sagen, daß Delphi keine wichtige Rolle mehr spielt. Deswegen würde ich nicht auf eine andere Software umsteigen. Ich habe ein paar Softwarepakete geschrieben, die seit ca. 15 Jahren auf dem Markt sind. In Delphi geschrieben und mit Delphi immer erweitert. Delphi programmiere ich im Schlaf. Warum sollte ich auf eine andere Software umsteigen. Ich müsste alles neue programmieren. Was bei ca. 500000 Zeilen Quellcode nicht immerhalb von ein paar Tagen geschehen kann. Eine neue Programmiersprache kann man von der Syntax her zwar schnell erlernen, aber das tiefe Wissen, welches ich bei Delphi habe, werde ich nicht innerhalb von 2 Monaten mir aneignen können. Klar, es gibt einiges, was ich an Delphi gerne hätte (z.B. Unicode). Aber dies ist nicht so schwerwiegen, daß ich alles über Bord schmeissen würde

Und jeder weis: Delphi wird seit Jahren ein Ende vorausgesagt. Zwischenzeitlich wurden viele Programmiersprachen und Techniken hochgejubelt. Aber viele sind auch verschwunden. Gut daß nicht umgestiegen bin.


Gerd
Gerd
Kölner Delphi Usergroup: http://wiki.delphitreff.de
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grenzgaenger
(Gast)

n/a Beiträge
 
#87

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 17:57
Borland hat sich halt mit Delphi einige Fauxpässe geleistet (D8, D2005) seitdem hat es einen schlechten Ruf. Das bedeutet aber nicht, dass Pascal deswegen Out wäre, im Gegenteil, in der Lehre wird es nach wie vor noch gerne eingesetzt, auch wenn langsam die Tendenz zu sehen ist, dass Verstärkt Java unterrichtet wird. C/C++ halte ich nach wie vor als eine der wichtigsten Programmiersprachen, obgleich es mir nicht sehr gefällt, aber das ist ein anderes Thema.

.Net finde ich überflüssig, auch wenn die M$ Argumentation nachvollziehbar ist, dass die Rechner immer schneller werden und der Speicherplatz (Memory und Festplatte) zunimmt. Nur für was soll das gut sein? Das einzige wo es tauglich ist, ist als Sprache für Webseiten auf dem Server (ASP.Net). Mal sehen ob es hier seinen Platz findet, denn gerade hier gibts ja auch viel Konkurrenz von seiten Java, PHP, Ruby, etc. und IMHO sollten die Codes auf mehreren Plattformen laufen (was .NET nicht gewährleistet). Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Eines ist jedoch klar, die Clientprogrammierung ist generell auf den absteigenden Ast, dafür wird die Serverseitige Programmierung, via WebInterface immer wichtiger (die Auguren reden ja auch schon seit Jahren davon, dass das Betriebssystem ausgedient hat - wohl nicht ganz richtig ).

Jm2C GG
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sh17

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1.594 Beiträge
 
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#88

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 18:02
Zitat von grenzgaenger:
...
Hab ich Dich wegen Deines Avatars erst glatt für Bernhard gehalten. Konnte gar nicht glauben, dass er sowas schreiben würde. Aber er war es zum Glück ja nicht.

Sven
Sven Harazim
--
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phXql

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824 Beiträge
 
#89

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 18:53
Wieso wird hier dauernd behauptet, .NET läuft nicht auf mehreren Plattformen? Das tut es. Redet nicht Müll nach den ihr irgendwo gelesen habt, testet es. Ich kann euch sagen, die meisten Anwendungen, die mit .NET geschrieben wurden und auf Multiplattform ausgelegt sind, laufen unter z.B. Mono.

Nebenher hat .NET noch ein paar nette Sachen, wie die komplette Codesicherheits-Infrastruktur (z.b. eine Assembly aus dem Internet darf nicht ins Filesystem schreiben, etc.), AppDomains, Attributes und noch mehr tolles Zeug. DLL-Hell ist auch Vergangenheit. Mit welchem anderen System kann man eine Klasse in C# schreiben, in IronPython von ihr erben und diese Klasse dann wieder in z.b. VB.NET verwenden?

Setzt euch doch bitte mit .NET auseinander, bevor ihr hier urteilt. Bisschen #D oder VS aufmachen, sich die Program.cs anschaun, sagen: Ihh ne main-methode mit was komischem in eckigen Klammern drüber. Was soll das sein? .NET is schrott. Zugemacht, hier gepostet und Müll nachgeplappert den man irgendwo aufgeschnappt hat.

Microsoft hat viel Denk- und Programmieraufwand in das .NET-Framework gesteckt und das merkt man wirklich. Wenn ihr viel Zeit und zuviel Geld habt, lest mal das Buch "Microsoft .NET Framework-Programmierung in C#". Und dann urteilt.

.NET ist ein gehöriger Schub an Produktivität. Natürlich muss man jetzt nicht ein altes Projekt nach .NET portieren, aber wenn man ein neues anfangen muss, dann ist .NET sicher eine Überlegung wert.

Es mag sicher Anwendungsfälle geben, in denen .NET nicht taugt, aber doch ich würde meinen, dass man alles was man in Delphi verwirklichen kann, auch genausogut (und besser) in .NET machen kann.
"Dunkel die andere Seite ist"
"Yoda! Halts Maul und iss deinen Toast!"
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Spes

Registriert seit: 21. Aug 2007
14 Beiträge
 
#90

Re: Wie "wichtig" ist Delphi?

  Alt 14. Mär 2008, 19:28
Ich mag den Ansatz von stoxx auf diese Frage zu antworten:

1. Treffer bei Jobsuche via Monster.de

- Assembler: 163
- C++: 1916
- C#: 829
- Delphi: 210
- Haskell: 2
- Java: 2690
- Java-Script: 115
- Lisp: 1
- Perl: 459
- PHP: 858
- Prolog: 0
- Python: 126
- Ruby: 43
- Visual Basic: 724

2. Treffer bei Google.de
Jeweils in Konjuktion mit 'programming', besondere Suchen gekennzeichnet und durch Google gerundet.

- Assembler: 277.000
- C++: 5.860.000
- C#: 1.480.000
- Delphi: 375.000
- Haskell: 241.000
- Java: 13.300.000 ('programming java -script')
- Java-Script: 7.290.000 ('programming "java script"')
- Lisp: 2.200.000
- PHP: 14.200.000
- Perl: 5.220.000
- Prolog: 230.000
- Pythong: 4.700.000
- Ruby: 5.040.000
- Visual Basic: 1.820.000

3. Weitere Vergleiche / Beobachtungen
- Aus Berkeley (bis 2006)
- Verschiedene Dienste (FreshMeat, Amazon, Del.icio.us, Slashdot, ...) aggregiert.

Sicherlich kann man über die Zahlen - wie über jede andere Metrik auch - prima streiten...

VG

Edit: Mehr Webzeugs hinzugefügt.
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