Thema: Menüs

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blackfin
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#16

AW: Menüs

  Alt 24. Jun 2011, 15:30
Zitat:
Und wie verbinde ich ,,pures"" OpenGl und GlScene???
Dafür gibts in GLScene ja das TGLDirectOpenGL.
Aber eine Warnung: Fängst du damit mal an, benutzt du immer weniger die vorgefertigten Klassen
Allerdings setzt das ein tiefes Verständnis von OpenGL voraus, ebenso wie GLScene intern mit OpenGL arbeitet (Rendering Context-Klasse etc.)


Zitat:
Meinst du, dass ich dann ein Bild als Dialog-Hintergrund nehmen soll?
Da sind dir ja keine Grenzen gesetzt Du kannst ja auch über die TGLGui / TGLWindow-Klassen eigene Fenster bauen, die nach deinem Belieben aussehen.


Edit:
Kleiner Tipp zu GLScene im Allgemeinen.
Leider verleitet GLScene am Anfang viel zu sehr dazu, sich die ganze Scene über den Scene-Editor zusammenzuklicken.
Damit wirst du aber nie ein vernünftiges Spiel zusammenbekommen, da du durch diese Herangehensweise kaum etwas vom internen "Motor" mitbekommst.
Deswegen ist GLScene auch etwas als "Klicki-Bunti"-Engine "verschrien".
Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit, denn in den Tiefen von GLScene finden sich wirklich tolle Ansätze, die man verwenden kann.
Erzeuge z.B. alles per Code, lass jegliche Editoren weg, dann lernst du viel mehr und du steigst automatisch in die Tiefen von OpenGL ein.

GLScene ist keine schlechte Engine an sich, es gibt sehr sehr viele Dinge, die einem viel Arbeit abnehmen können (z.B. die Vector Libs, Objekthiearchie, Shader-Grundklassen etc.) und auch sinnvoll sind, allerdings versteht man diese erst richitg zu benutzen, wenn man nicht über die Editoren arbeitet.

Ich verwende GLScene auch ziemlich gern und erweitere das Ding auch gern / passe es meinen Bedürfnissen an.
Allerdings solltest du grundlegend auch natives OpenGL lernen, damit du im Endeffekt auch mehr Spass mit der Engine hast.
Denn vieles in GLScene ist halbfertig, verbuggt oder entspricht nicht dem, was man gerade machen will. Da hilft es dann nur, selbst Hand anzulegen.
Und das wiederum geht nur, wenn man den "Motor" OpenGL auch kennt

Für mich ist GLScene in dem Sinn keine richtige Engine, sondern eher ein OpenGL-Wrapper, der einige Helper-Funktionen und Klassen mitbringt, die man sich beim Verwenden von reinem OpenGL erst zusammenstricken müsste. Die ganze Editor-Klickerei ist jedoch zum Großteil nur für Demo-Projekte zu gebrauchen meiner Meinung nach.

Geändert von blackfin (24. Jun 2011 um 15:48 Uhr)
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