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Furtbichler
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#15

AW: Programmierdogmata

  Alt 8. Apr 2013, 11:20
Was ist für einen Newbie schlimm
Falls Du mich meinst: Ich programmiere seit 25 Jahren (insofern nicht mehrjährig, sondern eher vieljährig).
Gut, deine Gedanken bzw. Fragen hier im Forum haben einen anderen Eindruck auf mich gemacht. Aber Vorurteile sind ja dazu da, zu erkennen, das man sich irrt.

Zitat:
...Dogma ist ein griechisches Wort. ...man ihm nicht wenigstens ab und zu seine originale Pluralform belassen und die nicht gleich reflexhaft - und fehlerhaft - als falsch verdammen?...
Im Duden steht 'Dogmen' und nicht 'Dogmata'. Also ist es nicht reflexhaft, sondern recherchiert. Wir sprechen hier zudem kein Altgriechisch, sondern Deutsch.

Danke! Jetzt weiß ich endlich, dass ich faul bin.
Wer guten Code schreiben will (und guter Code ist wesentlich mehr als 'funktionierender Code'), der muss auch Kritik einstecken können. Und 'faul' ist einerseits die treibende Kraft, Dinge zu vereinfachen und andererseits eine Charaktereigenschaft, die uns allen eigen ist, und gegen die man etwas unternehmen sollte.

Das mit den globalen Variablen dauert etwas, bis man kapiert, weshalb sie 'böse' sind. Im Endeffekt geht es hier im Wiederverwendbarkeit einzelner Module. Das wird genau dann schwer, wenn sie von globalen Variablen abhängig sind. Denn dann sind sie eben nicht unabhängig.

Daher ist es auch sinniger, sie in statische Klassen zu packen, dann muss man sich wenigstens nicht damit herumschlagen, ob die globale Variable überhaupt instantiiert ist.

Man kann auch mit Singletons arbeiten, die aber auch wieder 'böse' sind (eben wegen der o.g. Abhängigkeiten). Es gibt natürlich Singletons, die da sein müssen, z.B. ist die Festplatte oder der Bildschirm so ein schönes Beispiel.
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