ClientDataSet - wie kann man Indizes verwenden?

[Sherlock]

OK, dann nehme ich alles zurück und stelle mal die gewagte These auf, daß die Datenzugriffs-Komponenten nichts taugen
Ich gehe mal davon aus, daß Du die Indizes siehst, wenn Du mit einem SQL-Tool selber auf die DB zugreifst.

Sherlock

[globetrotter77]

Zitat von Sherlock:

OK, dann nehme ich alles zurück und stelle mal die gewagte These auf, daß die Datenzugriffs-Komponenten nichts taugen
Ich gehe mal davon aus, daß Du die Indizes siehst, wenn Du mit einem SQL-Tool selber auf die DB zugreifst.

Sherlock

So oder so ähnlich sehe ich das mittlerweile auch!
Klar kann man die Indizes sehen, so wahnsinnig viel kann man da eigentlich auch nicht falsch machen.

Aber nachdem ich nicht ganz so schnell aufgebe, denke ich mal, dass es einen Weg geben muss, an die Dinger ranzukommen.
Nur wie???

Sobald sich die Komponente den jeweiligen Index wieder neu aufgebaut hat, geht's ruckzuck, da kann man nicht meckern!

Deswegen würde ich eigentlich ganz gerne mit diesem Teil weiterarbeiten.

Wenn mir jemand eine Alternative vorschlagen könnte, die

a) nichts kostet
b) First, Next, Prev, Last, SetKey, GoToNearest, ApplyUpdates, UndoLastChange und SavePoint kennt oder was Vergleichbares

wäre ich aber auch nicht traurig ...

[globetrotter77]

Und noch ne Frage:
Weiß jemand etwas Genaueres über diese ominöse DEFAULT_ORDER, die ClientDataSet kennt?
Entspricht das dem extern festgelegten Primary Key???

[globetrotter77]

ich glaube, ich krieg die Krise!
habe jetzt mal das Ganze via ADOConnection versucht, wohlwissend, dass sich dann vermutlich auch keine Indizes abgreifen lassen (ist tatsächlich so), aber das Ergebnis ist noch deprimierender als erwartet.
Ein wirklich nacktes Testprogramm, nur dafür gedacht, die Daten einer Tabelle in einem DBGrid anzeigen zu lassen, und für den Open auf die Tabelle braucht das Teil mehr als 3 Minuten.

Wie könnt ihr damit arbeiten?
Das ist mir wirklich ein Rätsel!

Oder bin ich nur zu doof dafür?

[omata]

Wie viele Zeilen und Spalten?

[globetrotter77]

hallo Omata!
Du kommst mir wie gerufen!
Du warst es doch, der auch mit ner Mio noch zurechtkam, oder?
Bei mir sind es ca. 100000 Datensätze mit (testhalber) gerade mal 8 Spalten.

[globetrotter77]

Das könnten aber auch locker mal 500000 Sätze mit 25 Spalten oder mehr werden.

[omata]

Ich frage mich nur, ob das sinn macht. Soviele Datensätze in einer Anzeige, wer soll das überblicken? Wieso müssen immer soviele Daten in deine Anwendung und damit in deinen Arbeitspeicher gepumpt werden? Ich arbeite auch mit vielen Datensätzen, allerdings in der Datenbank und nicht in meiner Anwendung, zumindest nicht mit sovielen Daten zur selben Zeit.

[globetrotter77]

nein, die sollen nicht angezeigt werden, müssen aber bearbeitet werden.
und gut, falls es tatsächlich mal 500000 werden sollten, muss ich mir sicher auch was Neues überlegen, aber zunächst mal frage ich mich immer noch, wozu ich eigentlich die Möglichkeit habe, Indizes in einer DB zu definieren, wenn ich sie dann nicht verwenden kann.
Denn darauf läuft es auch dieses Mal wieder raus.

[globetrotter77]

Kann natürlich sein, dass Du diese Problemealle schon deswegen nicht kennst, weil Du ne Enterprise-Variante hast, die ja ganz andere Möglichkeiten öffnet. Da sehe ich mit meiner popeligen Turbo-Variante natürlich alt aus.