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Assarbad

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#68

AW: Unbeliebtheit von Delphi

  Alt 3. Mai 2020, 10:47
Die Entwickler bei uns die auch regelmässig VS benutzen, machen das lieber (sofern es sich dann um C# und nicht um C++ handelt)
C++ wurde lange vernachlässigt, hat aber letztlich auch etwas Liebe abbekommen in VS

Während ich bis vor kurzem noch Visual Assist X brauchte um sinnvoll mit C++ zu arbeiten (wobei das auch daran liegt, daß die Integration bei Treiberentwicklung mit DDK/WDK lange Jahre fehlte), kann ich mittlerweile auch gut ohne arbeiten.

Hast du denn schon eine "eine total geniale super stabile moderne und adäquat supportete" Inkarnation einer anderen Sprache/Entwicklungsumgebung gefunden?
(Sprachen) Rust, Go, LLVM/Clang, Python, Ruby ... oder wenn wir von einem "Ökosystem" reden wollen: Android SDK und Werkzeuge.

0 € für Hobby
0 € für Geschäft, wenn Umsatz < 5,000 USD
Das ist immerhin ein Drittel vom Umsatz, wenn wir von 1 € == 1 $ ausgehen und vom minimalen Umsatz (ich nehme mal an das Komma ist reingerutscht und du meintest 5000 $?).

€1,699 IM ERSTEN JAHR /€439 pro Jahr

Halte ich Angemessen.
Und scheinbar genügend andere auch. Wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen würde und Delphi allein und jeden Tag benutzen würde, fände ich das vielleicht auch.

Wie viel Editionen sollte Emba anbieten, damit man immer nur da bekommt was man braucht.
Und ob das besser für die Komponentenentwickler wird wenn sie es mit statt 2 (relevanten unterschiedlichen) Edition dann mit 20 zu tun haben
Ich bin kein Vertriebler, aber wenn es schon Komponenten sind, warum kann man die nicht einzeln oder gebündelt, aber unabhängig vom Basisprodukt anbieten?!

Es gab doch da mal ein Header-Translation-Projekt? Aber ist das in 2020 noch so relevant?
Ich weiß, ich war Teil des Projektes und habe jahrelang delphi-jedi.net gehostet (noch deutlich über mein Engagement in Delphi hinaus!). Als Dezipaitor sie verfallen ließ, wollte sie leider über Monate kein anderer von JEDI übernehmen (keine Reaktion) und ist jetzt durch einen Domaingrabber oder so belegt ... tja.
Ich habe auch an JDARTH mitgearbeitet gehabt. Heute würde ich ein Projekt dieser Art ganz anders angehen. Vor allem würde eine Grammatik als Basis dienen und nicht handgeschriebener Code.

Wie oft trifft man darauf?
Toll, also hat Embarcadero aufgeholt und bietet das für die Windows API nun vollständig an? Mag sein, keine Ahnung. XE war meine letzte Version.

Das hilft mir aber nix, wenn ich eine Drittanbieterbibliothek nutzen will, bei der Embarcadero das nicht bereits übernommen hat.

Full Ack!. Wenn man einen Hammer hat, ist nicht zwangsläufig alles ein Nagel.
Wohl wahr.

Es macht halt keinen Sinn sich eine superduper Formatierung einfallen zu lassen, die man dann nur selbst gut lesen kann, sonst aber niemand. Und im Extremfall eben nicht einmal der Backgroundcompiler...
... ich hoffe das ist jetzt nur deine Sichtweise basierend auf Empirie und nicht Fakt. Weil das wäre das bisher stärkste Argument gegen Delphi in diesem gesamten Gesprächsfaden hier. Handgestreichelter Compiler mit mundgeklöppeltem Tokenizer und Parser, oder wie?
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)