Was nervt euch so, während der Programmierung oder so allgemein

[Stevie]

Zitat von himitsu:

Zitat:

[DCC Fehler] SimpleMail.pas(422): E2268 Parameter dieses Typs dürfen keine Standardwerte haben

Gernerics ... es nervt nicht mehr, es kotzt nur noch an.

Das ist doch nur eine generische TObjectList<>, also ein "Objekt" ... wieso kann das nicht nil sein?

Weil dafür nicht der Type Constraint zieht (Bug?)

Wenn nun aber T nur TObject sein kann, kannst du dort als Typ ja TObject schreiben. Klar, die Einbuße ist die Typsicherheit.
Überlad die Methode einfach ohne Parameter.

[himitsu]

Es ist einfach nur häßlich ständig irgendwelche Dateien zu überladen, Klassen zu verdecken und was weiß ich noch alles,
nur weil da überall Bugs sind.

Versucht mal eine generische Komponente auf die Form zu ziehen ... ein nettes Namensproblem.

[Delphi-Laie]

Gute Laune verbreitet es auch, wenn man - nachdem man sich minutenlang mühevoll und konzentriert - an einen bestimmten Programmablaufschritt bzw. -zustand mühsam mit F7 oder F8 "hingesteppt" hat, man dann (die Konzentration bleibt leider nicht konstant) versehentlich auf die F9-Taste kommt. Diese 3 Tasten nebeneinander mit verschiedenen Debuggingfunktionen zu belegen, war ein wahrlich genialer Softwareergonomiestreich!

[Namenloser]

Mir passiert eher, dass ich F8 statt F7 drücke (vor allem wenn man zwischendurch immer abwechseln muss, weil man ja nicht in jede Funktion hineinsteppen will) – mit dem gleichen Effekt.

[Delphi-Laie]

Zitat von NamenLozer:

Mir passiert eher, dass ich F8 statt F7 drücke (vor allem wenn man zwischendurch immer abwechseln muss, weil man ja nicht in jede Funktion hineinsteppen will) – mit dem gleichen Effekt.

Ja, natürlich! So manches Mal verpaßt man auch das Hineingehen in eine Funktion.

Die sog. "Breakpoints" sind zwar behilflich bis hilfreich, an eine bestimmte Stelle relativ schnell zu gelangen, aber Wundermittel sind sie nicht.

Manche Fehltastendrücke sind natürlich der nachlassenden Konzentration geschuldet, manche aber eben auch der unmittelbaren Nachbarschaft dieser Tasten.

[jaenicke]

F4 gibt es ja auch noch.
Sehr hilfreich, wenn man ohne Haltepunkte schnell an bestimmte Stellen springen will um den Code schnell durchzusteppen.

Und bei den Haltepunkten hilft es oft, wenn man sich mal die vielen Optionen der Haltepunkteigenschaften mal genauer anschaut.

[himitsu]

Bei den zigtausend Tastencodes in der IDE (vorallem die verschachtelten ala Strg + Shift + K + J),
ist es voll gemein, daß ich keine hypermoderne Gamingtastatur auf Arbeit hab.

Ihr wisst doch, diese mit den hunderten programmierbaren Tasten.
Eventuell auch noch Soeine, wo man sich Icons auf die Tasten zeichnen lassen kann und das dann auch noch abhängig vom Zustand der IDE.

[stahli]

Zitat von Delphi-Laie:

Gute Laune verbreitet es auch, wenn man - nachdem man sich minutenlang mühevoll und konzentriert - an einen bestimmten Programmablaufschritt bzw. -zustand mühsam mit F7 oder F8 "hingesteppt" hat, man dann (die Konzentration bleibt leider nicht konstant) versehentlich auf die F9-Taste kommt. Diese 3 Tasten nebeneinander mit verschiedenen Debuggingfunktionen zu belegen, war ein wahrlich genialer Softwareergonomiestreich!

Dann müssten wir wohl doch irgendwie mal etwas wie Intellitrace und Debugger Canvas in das Delphi hineinfrickeln...

[himitsu]

Das Debugger Canvas hatte ich schonmal im Video gesehn, aber läßt sich das überhaupt produktiv einsetzen?

Ich hab eher das Gefühl, daß ich schon nach 5 Minuten Extrem-Debugging darin nix mehr wiederfinde und mindestens 20 weitere Monitore benötigen würde.
Und meine Debug-Sessions sind manchmal viel länger.

[Delphi-Laie]

Auf die Nerven gehen mir auch (u.a.):

1. Nero. Nicht nur, daß ein just beschriebener Datenträger ausgeworfen wird (das hat ja noch Sinn), nein, auch beim Beenden des Programmes muß sich noch einmal die Laufwerksschublade öffnen. Zum Glück gibt es den "CDBurnerXP" (sic), den ich auf einem anderen Computer verwende (leider benötigt er das elende .Net-Geraffel).

2. Die Suche in Windows XP: Während man in "Windows davor" auf Suchen -> Dateien und Ordner klickt, muß man unter XP, nachdem man das dort auch anklickt, nochmal auf "Dateien und Ordnern" klicken. Wollen die einen veralbern? Ja, es gibt einen Registryeintrag, mit dem man das Suchmenü auf klassische Art einstellen kann, den habe ich aber jetzt nicht parat.

3. Während man in früheren "Windowsen" nur einmal auf Start klicken mußte, dann konnte man sich nur mit Mausbewegungen zum gewünschten Ziele durchhangeln (das mußte man dann wieder anklicken), muß man in Windows 7 (Vista weiß ich nicht) jedesmal explizit sich durch die Ordnerstruktur klicken. Welch ein hirnrissiger, unnützer, zusätzlicher Mausverschleiß und damit -verbrauch.

4. Installiert man (widerwillig!) unter Windows XP das .Net-Geraffel, wird ein weiteres Konto angelegt (wozu??), was zur Folge hat, daß man nicht mehr automatisch in sein geliebtes Standardkonto hineinbootet. Erst mit Luckies "XP Usermanager" (!) gelang es mir, diese Automatik wiederherzustellen.

Sitzen in den Softwareergonomieabteilungen eigentlich nur noch Dummtrollos?

Es sollten sich einmal führende Köpfe führender Programm(ier)unternehmen diese Diskussion durchlesen, was ihre Leutchen bzw. Unternehmen so alles verzapfen!