Ist das nur bei mir so, oder schrottet die schrottige Projektverwaltung gerne Compiler-Schalter?

In der DPR steht z.B. sowas.

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Delphi-Quellcode:

uses
  {$IF CompilerVersion >= 24} Vcl.Forms, {$ELSE} Forms, {$IFEND}
  ...

Wenn ich jetzt dem Projekt Dateien hinzufüge oder entferne, dann wird das >= 24 rausgelöscht.

Ich vermute mal der Parser speichert nur die IFDEF-Definitionen, welche nach dem ersten Wort aufhören, bzw. ignoriert werden.
Und setzt dann den Code wieder falsch zusammen.

So läßt es sich dann jedenfalls nicht mehr kompilieren.

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Delphi-Quellcode:

uses
  {$IF CompilerVersion}
  Vcl.Forms,
  {$ELSE}
  Forms,
  {$IFEND}
  ...

In der .DPR-Datei ist das gleichermaßen lästiges wie bekanntes Verhalten.

Na dann.

Mit den IFDEFs war es mir bisher nie so aufgefallen.




Nur da man mit {$IFDEF VER24} nicht gut arbeiten kann und diese bei jeder neuen Compiler-Version irgendwie anpassen/erweitern muß,
bzw. sich erst aus einer Fremdbibliothekt eine aktuelle Variante von passendden Compiler-Defines besorgen und einbinden muß,
bin ich seit 'ner ganzen Weile auf die CompilerVersion umgestiegen, was ja eigentlich mindestens seit Delphi 7 funktioniert.

Nja, mindestens seit {$IFDEF CONDITIONALEXPRESSIONS} .
Und die {$IF Declared(MyVariableOrConstante)} oder {$IF Declared(MyType)} will man ja auch nicht mehr vermissen.

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Delphi-Quellcode:

uses
  AlteUnitWoEsFrüherMalDrinWar,
  {$IF Declared(TDerTypWelcherFrüherInEinerAnderenUnitWar)}
  NeueUnitWoEsJetztDrinIst,
  {$IFEND}
  ...

Zitat von himitsu:

Nur da man mit {$IFDEF VER24} nicht gut arbeiten kann und diese bei jeder neuen Compiler-Version irgendwie anpassen/erweitern muß,
bzw. sich erst aus einer Fremdbibliothekt eine aktuelle Variante von passendden Compiler-Defines besorgen und einbinden muß,
bin ich seit 'ner ganzen Weile auf die CompilerVersion umgestiegen, was ja eigentlich mindestens seit Delphi 7 funktioniert.

Man könnte es aber auch andersherum machen: Definieren der bis dato bekannten Einschränkungen und dann auf Fehlen derselben prüfen.

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Delphi-Quellcode:

{$IFDEF VER80}  //Delphi 1
  {$DEFINE D4_OR_LOWER}
  {$DEFINE D5_OR_LOWER}
  {$DEFINE D2005_OR_LOWER}
  {$DEFINE D2007_OR_LOWER}
  {$DEFINE D2009_OR_LOWER}
{$ENDIF}

...

{$IFDEF VER185} //Delphi 2007
  {$DEFINE D2007_OR_LOWER}
  {$DEFINE D2009_OR_LOWER}
{$ENDIF}

{$IFDEF VER200} //Delphi 2009
  {$DEFINE D2009_OR_LOWER}
{$ENDIF}

{$IFDEF D2007_OR_LOWER}
  {$DEFINE NON_UNICODE}
{$ENDIF}

Nun kann man z.B. Generics nutzen, wenn D2007_OR_LOWER nicht definiert ist.

Ja, nur muß man das erstmal definiert haben und auch einbinden, da Delphi sowas ja nicht von selber mitbringt.

Es wäre natürlich auch cool gewesen, wenn direkt in Delphi bei neuen Compilerfeatures passende compilerschalter auftauchen würden.

GENERICS
CLASSHELPER
UNICODE
NAMESPACES
...

Zumindest UNICODE ist doch AFAIK definiert. Aber stimmt schon, das könnte auch der Hersteller von sich aus erledigen, dann müsste man nicht selbst Hand anlegen.