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Welche USB-Soundkarte?

Ein Thema von Matze · begonnen am 30. Aug 2010 · letzter Beitrag vom 7. Sep 2010
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H4ndy

Registriert seit: 28. Jun 2003
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#1

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 17:18
Da kam wohl noch keiner auf die Idee, die durch 2 Cinch-Buchsen zu ersetzen.
Für sowas gibts doch tolle Kabeladapter
http://www.thomann.de/de/cordial_cfy...apterkabel.htm
Manuel
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Matze
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#2

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 17:23
So einen Adapter verwende ich momentan, um die Anlage mit meinen Notebook-LineOut-Anschluss zu verbinden.
Aber kein 6,3 mm Klinke, sondern 3,5 mm.

Doch von diesen 3,5 mm Steckerchen halte ich persönlich nicht allzu viel.
Sanft rumgezerrt und man hat einen Wackler.
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blackfin
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#3

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 17:42
Was spricht denn deiner Meinung nach gegen dieses Teil?
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Matze
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#4

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 18:20
Da braucht man einen Treiber, wenn ich das richtig sehe.
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blackfin
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#5

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 19:24
Neeee:
Zitat:
"Class Compliant" Gerät - KEINE Treiberinstallation erforderlich, läuft direkt unter
Windows 2000 SP4, Windows XP SP2 und Windows Vista
Quelle: Das Handbuch dazu.

Der bei Thomann genannte ASIO-Treiber ist ein Sonderfall für die Musik-Produktion.
Das ist eine spezielle FullDuplex-Treiber-Architektur für extrem geringe Aufnahme- und Wiedergabe-Latenzen und die meisten Sequenzer wie Cubase und Co. verwenden das bevorzugt. Dieser Treiber ist in erster Linie nur für die Musikproduktion interessant, wo eine minimale Latenz Pflicht ist.
Die schreiben das bei Thomann extra dazu, weil es für (Hobby)-Produzenten ein Pluspunkt ist, wenn das Interface zusätzlich einen ASIO-Treiber hat. Den haben nämlich viele billig-Karten nicht.
Für deine Abspiel-Zwecke brauchst du den Treiber aber nicht und die Latenz ist für die reine Wiedergabe von Musik vollkommen egal.
Du musst den Treiber auch nicht installieren, damit das Ding rein abspielt und aufnimmt, das kann der in Windows selbst mitgelieferte WDM-Treiber genauso, der mit dem Interface auch arbeitet, ohne dass du was extra installieren musst.

Meiner Meinung nach ist das Teil genau das, was du dir vorgestellt hast:

Zitat:
Nur eine ganz normale externe Stereo-Soundkarte, die vernünftig klingt.
Zudem ist das teil auch noch sehr klein, günstig und braucht kein eigenes Netzteil.

Geändert von blackfin ( 7. Sep 2010 um 19:41 Uhr)
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Matze
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#6

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 20:22
Danke für die Erklärungen.

Aber wo wir gerade dabei sind, denn du scheinst dich da auszukennen:
Ich habe eine E-Gitarre. Spiele nicht allzu viel (lieber mit der akustischen ), aber ab und zu. Wirklich was aufgenommen habe ich damit nie. Meinst du, das geht über nicht allzu teure USB-Soundkarten auch in vernünftiger Qualität?
Dann bräuchte ich natürlich bevorzugt noch einen zusätzlichen 6,3-mm-Klinke-Line-In in dem Gerät.
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blackfin
(Gast)

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#7

AW: Welche USB-Soundkarte?

  Alt 7. Sep 2010, 21:48
Öhm....also da wären wir sowohl technisch als auch preislich schon in ganz anderen Regionen.
Theoretisch geht es schon, deine Egitarre über den Line-In an den PC zu hängen, aber

1) Das Signal von der Egitarre ist sehr sehr schwach, du brauchst dafür also einen PreAmp.
Wenn du einen richitgen Egitarren-Amp hast, dann sollte die Verschaltung so aussehen: Egitarre => Line In vom Amp....Line Out vom Amp => Soundkarte Line In.

2) Alternative Lösung: Ein MultiFX wie den POD zwischenschalten, dann sparst du dir den Amp.

Dann kannst du schonmal schön Zupfen und das Signal direkt durchgeschleift auch über deine Boxen hören.
Beim Aufnehmen brauchst du dann aber eigentlich eine Soundkarte, die auch eine niedrige Eingangslatenz bei der Aufnahme hat, und da wären wir wieder bei was Vernünftigem mit zumindest einem ASIO-Treiber.
Generell wirst du mit so einer billig-USB-Variante mit der Aufnahme nicht glücklich werden. Das taugt vielleicht höchstens für nen Guide-Track, aber für ne saubere Aufnahme brauchst du schon was anderes, das kein Stück rauscht, saubere Treiber hat und wirklich gute Wandler.
Sowas wie z.B. die M-Box

Aber wie gesagt, das sind preislich schon ganz andere Regionen. Was die Qualität betrifft, natürlich ebenso

Fazit: Du wirst mit der billig-USB-Variante aufnehmen können, aber das Ergebnis wird enttäuschend sein. Willst du "vernünftige" Qualität, dann langst du sehr viel mehr in die Tasche.

Edit: Es gäbe natürlich noch Variante 3: Du kaufst dir ein vernünftiges Mikro, und nimmst damit direkt über den Amp ab. Das ist natürlich der beste "Sound" Aber das impliziert, dass du noch mehr Geld für Mikro und ein Audio-Interface mit XLR-Eingang brauchst. Wenn du ein Kondensator-Mic hast, dann braucht die Karte auch noch Phantomspeisung. Aber ich....ähm...komme vom eigentlich Kern des Themas ab

Geändert von blackfin ( 7. Sep 2010 um 21:57 Uhr)
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