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Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

Ein Thema von slemke76 · begonnen am 31. Aug 2010 · letzter Beitrag vom 2. Sep 2010
Antwort Antwort
slemke76

Registriert seit: 29. Mär 2005
Ort: Quakenbrück
146 Beiträge
 
#1

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 1. Sep 2010, 10:42
Hallo zusammen,

da habe ich ja richtig was losgetreten

Ich bin trotzdem noch nicht so richtig weiter; ich erläutere noch mal ein wenig mehr, worum´s geht.

Die besagte Klasse, in der sich die Funktion für die SQL-Abfrage befindet, kapselt den Zugirff auf eine Datenbank eines Dritt-Softwareherstellers. In dem construct wird die ADOConnection und ADOQuery dynamisch erzeugt/created.

Die Hauptroutine soll im Anschluss an den Aufruf der Funktion "getSentItems" der Klasse das Rückgabeergebnis in eine CSV schreiben und ruft eine eigene, nicht in der Klasse enthaltene, Funktion auf:
Delphi-Quellcode:
  externalsoftware:=Texternalsoftware.Create();
  if (externalsoftware.connected) then begin
    Items:=externalsoftware.getSentItems();
    SaveToCSV(Items, <Dateiname>);
  end;
  externalsoftware.Free;
Wenn ich jetzt den Rückgabewert von getSentItems vom Typ TDataSet deklariere (TCustomADODataset ebenfalls schon getestet), sagt er mir in SaveToCSV "Operation bei geschlossener Datenmenge nicht ausführbar"; ein .Open geht auch nicht, weil die temporäre Tabelle, aus der die Daten stammen, am Ende von getSentItems gelöscht wird.

Im Prinzip ist das ja alles noch das Falsche - ich brauche ein Objekt, das nur die Ergebnismenge aufnimmt, aber keinerlei Verbindungsdaten o.ä. und hatte gehofft, daß Delphi da was passendes im "Gepäck" hat.

Hat da noch jemand eine Idee ?

lg
Sebastian

Geändert von mkinzler ( 1. Sep 2010 um 10:46 Uhr) Grund: Code-Tag durch Delphi-Tag ersetzt
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shmia

Registriert seit: 2. Mär 2004
5.508 Beiträge
 
Delphi 5 Professional
 
#2

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 1. Sep 2010, 15:35
ich brauche ein Objekt, das nur die Ergebnismenge aufnimmt, aber keinerlei Verbindungsdaten o.ä. und hatte gehofft, daß Delphi da was passendes im "Gepäck" hat.
Das wäre dann ein sogenanntes Memory-Dataset.
z.B. KBMemTable: http://cc.embarcadero.com/item/22476 und http://www.torry.net/pages.php?id=572
Auch in der RXLib und in der JVCL sind Memory-Datasets enthalten.
Und das ClientDataset aus den Delphi Enterprise Versionen kann auch als Memory-Dataset dienen.
Andreas
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slemke76

Registriert seit: 29. Mär 2005
Ort: Quakenbrück
146 Beiträge
 
#3

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 1. Sep 2010, 18:31
Hallo,

KBMemTable ist genau das, was ich gesucht habe - Hammer
Danke für den Tip !!!

lg
Sebastian
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.880 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 1. Sep 2010, 21:13
In der JVCL gibt es soar ein spezialles CSV-DataSet
Markus Kinzler
  Mit Zitat antworten Zitat
slemke76

Registriert seit: 29. Mär 2005
Ort: Quakenbrück
146 Beiträge
 
#5

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 2. Sep 2010, 06:24
Guten Morgen,

nu is schon fertig

Trotzdem vielen Dank!

lg
Sebastian
  Mit Zitat antworten Zitat
alzaimar
(Moderator)

Registriert seit: 6. Mai 2005
Ort: Berlin
4.956 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#6

AW: Ergebnis eines ADOQuery zurückgeben

  Alt 2. Sep 2010, 07:01
Da stimmt doch etwas an deinem Konzept nicht: Erst liest Du Daten in einen Container (hier: TADOQuery), schaufelst sie dann in einen zweiten Container und schiebst sie dann in eine CSV-Datei.

Die Zuständigkeiten sind nicht klar verteilt, Du hantierst mit Objekten, die versteckt erzeugt, aber vom Aufrufer freigegeben werden müssen. Das passt doch nicht.

Mein Vorschlag: Kapsele deine gesendeten Dinger (SentItems) in einer Klasse und stelle die Daten in einer Property vom Typ TDataset der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die Klasse verwaltet das Dataset auch, d.h. instantiiert es im Konstruktor und gibt es im Destruktor wieder frei.

Für ein TDataset gibt es reichlich Zusatztools, u.a. bestimmt auch einen CSV-Exporter, außerdem kannst Du sie ohne Probleme vor dem Export darstellen.

Eine Methode "ReadData" liest die Daten dann ein. Wenn Du sie abstrakt virtuell deklarierst, könntest Du sogar verschiedene spezialisierte Nachfahren der TSentItem-Klasse erstellen:
Eine liest per ADO aus einer DB, eine Andere aus einer XML-Datei. Je nachdem (wenn Du es brauchst).

Übrigens kannst Du die Daten per TADODataset einlesen und die temporäre Tabelle trotzdem löschen: Das TADODataset enthält ja schon eine In-Memory Kopie der Daten.
Delphi-Quellcode:
Type
  TSentItems = Class
  Public
    Procedure ReadData();
    Property Data : TDataSet Read fData;
  End;

....

Var
  sentItems : TSentItems;

Begin
  sentItems := TSentItems.Create();
  Try
    sentItems.ReadData();
    ExportAsCSV (sentItems.Data);
  Finally
    sentItems.Free;
  End
End;
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
  Mit Zitat antworten Zitat
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