LoadStringW & nBufferMax > 255?

[himitsu]

Diese Warnung steht da, da das Genannte passieren kann, wenn man einen zu kleinen Puffer übergibt (dein p), als man behauptet (deine 255).



PS: Die paar Byte passen auch auf den Stack.
Ist wesentlich schneller, als erst über den Speichermanager zu gehn.

Delphi-Quellcode:

var
  Temp: array[0..1023] of WideChar;
begin
  if LoadStringW(hInstance, ResID, @Temp, Length(temp)) <> 0 then
    Result := Temp
  else
    Result := '';
end;

oder man nimmt den String selber als Puffer, statt des p.

Delphi-Quellcode:

begin
  SetLength(Result, 1024);
  SetLength(Result, LoadStringW(hInstance, ResID, PChar(Result), Length(Result));
end;

Oder du versucht mal direkt auf die Resource zuzugreifen.

Zitat von nBufferMax:

The size of the buffer, in characters. The string is truncated and null-terminated if it is longer than the number of characters specified. If this parameter is 0, then lpBuffer receives a read-only pointer to the resource itself.

Dieses aufrufen, die Länge erfahren und dann über SetString und den erhaltenen Pointer direkt auslesen.

[CodeX]

Hallo himitsu, vielen Dank für Deine schnelle und sehr hilfreiche Antwort! Ich beneide es, wenn jemand bei einer solchen Frage gleich mehrere Lösungen aus dem Ärmel schütteln kann.

Die Lösung mit dem Stack funktioniert wunderbar! Habe auch einen kleinen Speedtest gemacht und es läuft tatsächlich rund 20% schneller (wobei wir hier von Werten im Millisekunden-Bereich reden). Dennoch: Funktioniert und läuft schneller -> Top!

(Die Lösung mit dem String als Puffer wollte bei mir irgendwie nicht. Die Texte wurden gar nicht oder falsch ausgegeben. Aber das braucht uns nicht weiter beschäftigen. Bin mir der ersten Methode vollends zufrieden.)
edit: Geht doch, war mein Fehler, aber ist (wie erwartet) etwa gleich schnell wie meine Version. -> daher immer noch direkte-Stack-Variante als beste Lösung

Wünsche ein schönes Wochenende!