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IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Ein Thema von Memnarch · begonnen am 16. Feb 2011 · letzter Beitrag vom 25. Feb 2011
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himitsu
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Delphi 12 Athens
 
#1

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 17. Feb 2011, 07:46


Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze.

PS: Das da ist ein Nadeldrucker, da drücken viele kleine Stifte auf ein Farbband, ähnlich einer Schreibmaschiene ... hat nix mit Lochkarten zu tun. (oder ich hab den Übergang von Nadeldruck zum Stanzen von Lochkarten mißverstanden)
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Quelle - HighTec-PC.jpg (200,5 KB, 64x aufgerufen)
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Geändert von himitsu (17. Feb 2011 um 07:52 Uhr)
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RP12Biker

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Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 17. Feb 2011, 08:16
ich kann mich noch an 8 Zoll Disketten und Diskettenlocher erinnern!
Gräm Dich nicht, die kenne ich auch noch 500 MByte SCSI-Festplatte für die Mailbox des Amiga = 1900 DM, 80286er Bridge Board (8 MHz) = 998 DM. Wenn man das so über die Jahre rechnet, kommt da schon nen schöner Mittelklassewagen heraus. Allerdings nicht seit der Umrechnung in EUR

Ich teile die Meinung, dass man heute nicht mehr das Computer-Wissen in seiner gesamten Breite haben kann/sollte, weil die Spezialisierung immer mehr fortschreitet. Gefestigte Grundlagen sind ok, aber ich muß nicht wissen wie ein Compiler intern bis ins Detail funktioniert um ein Kompilat herauszubekommen. Grob ja (E - V - A), viel mehr aber nicht, sonst wäre ich Compilerbauer.

Man merkt bei der Generation nach uns jetzt schon eine deutliche Verflachung des Wissens und gewinnt den Eindruck, dass sie ohne wikipedia und google eigentlich nicht mehr lebensfähig wären Was wäre wohl, wenn das Internet abgeschaltet würde??

Mittelfristig werden viele Anwendungen im Web laufen, obwohl es da viele Bedenken bezüglich Datenschutz zu beachten gälte. Und wenn das Web mal nicht läuft, weil der Router defekt ist... sind darauf angewiesene Betriebe zum Stillstand verurteilt. Früher ging das Buchen/Rechnung schreiben auch noch von Hand, aber wer weiss heute schon noch wie. Frei nach dem Motto "Computer erledigen Dinge, die ohne sie nicht anfallen würden"

Meine langfristige Zukunftsvision ist auch, dass die Computer irgendwann lernen werden sich selbst zu programmieren. Wir werden das wohl nicht mehr erleben, aber zukünftige Generationen werden alle nur noch Massen an Freizeit haben und ihre Zeit "verspielen". Einkommen - nun ja, das wird dünn werden, weil die einzigen die an vollautomatisierten Betrieben noch verdienen, sind die Konzerne. Dumm ist nur, wenn sich ohne Einkommen auch keine Nachfrage mehr einstellt - wovon denn auch. Male bestimmt etwas düster und würde mich freuen wenn es anders kommt.
Carsten
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mleyen

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#3

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 17. Feb 2011, 08:37
Was wirklick ein Ding wäre:
Wenn Eigenschaften, Erfahrungen, Erinnerungen oder Emotionen des Menschen manipuliert werden können.
Oder eine Art Zustand wie im Film Matrix, in der man frei denken und auf Daten r/w zugreifen kann, jedoch die Zeitkonstante verändern kann, bzw man viel schneller Denken kann und so vorgaukeln kann die Lebenszeit zu verlängern.
(nur so ein paar abstruse Gedankengänge^^)
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himitsu
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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 17. Feb 2011, 09:22
... jedoch die Zeitkonstante verändern kann, bzw man viel schneller Denken kann ...
Cool, 8 Stunden Computerarbeit (Programmierer, Sekretärin, usw.), aber schon nach nichtmal 2 Stunden Feierabend haben.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Jumpy

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Delphi 6 Enterprise
 
#5

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 17. Feb 2011, 08:38
Zitat:
Sure enough, the dispenser was nattering away like an old man relating a glory days story to his favorite pet. I sipped the drink, which was thicker and richer than I had expected, sweet with a slight tart edge, and listened to the machine.
"Not much call for fruit drinks," it was muttering. "Nice change, I suppose, though I am not sure why they make me carry them. If they would listen to me, I could tell them—but of course they never listen to me—"
I cut in because I was already sure this machine would never shut up on its own, would natter away until the day it lost its last dregs of power. "Not a lot of conversation, eh?" From the outside, to the cameras that were no doubt monitoring me, I'd look like I was sipping my drink and thinking hard; no danger there.
"How can you do that?" it asked.
"I learned a long time ago, so long ago I can't remember how. Does it matter?"
"Not really. I have not spoken to anything else in a long time. All these new machines, you know, are so fancy and powerful that they cannot be bothered to spare time for anything that does not control at least a city block."
"It's always the little machines, though, that do the real work," I said.
"We each play our part."
From One Jump Ahead by Mark L. Van Name, Chapter 7 as seen here.
Ralph
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Sir Rufo

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#6

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 18. Feb 2011, 10:52


Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze.

PS: Das da ist ein Nadeldrucker, da drücken viele kleine Stifte auf ein Farbband, ähnlich einer Schreibmaschiene ... hat nix mit Lochkarten zu tun. (oder ich hab den Übergang von Nadeldruck zum Stanzen von Lochkarten mißverstanden)
Obwohl man ja sagen muss dass dieses Grundprinzip noch heute im Einsatz ist (Matrix-Drucker) mit einer Schreibmaschine hat der Nadeldrucker nur das Benutzen eines Farbträgers in Bandform und den mechanischen Anschlag.

Heute ist der Farbtropfen selber das Hämmerchen und Farbträger.

Viel faszinierender finde ich das Design im Star-Wars-Look. Bei dem Profi-System denke ich immer da schaut mich die Schwester von Darth Vader an
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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MGC

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#7

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 18. Feb 2011, 11:10
Heute ist der Farbtropfen selber das Hämmerchen und Farbträger.
Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...
Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben. Seltsamerweise gabs aber noch gar keinen Thread unter Klatsch und Tratsch über das baldige Ende von Tintenstrahldrucker. Immerhin werden Farblaserdrucker allmählich erschwinglich.

Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren. Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.

Echte DOS-Rechner haben wir aber seit längerem nicht mehr. Unser ältestes System hat immerhin schon Windows 2000. Windows Vista und Windows 7 sind bei uns allerdings auch noch nicht im Einsatz, zumindest nicht im Laborbereich.
Marc
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Hansa

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#8

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 16:47
Moin, so jetzt kommen noch meine 10 Cent.

Zuerst hierzu :

...Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben...Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren... Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.
In diesen paar Textpassagen sind einige Erklärungen zu finden, warum Entscheider eventuell zu falschen Entscheidungen getrieben (werden). Und @MGC : Dich hat es nur per Zufall getroffen. Also jetzt nicht beleidigt sein.

Zuerst mal : Nadeldrucker haben mit DOS/Windows nichts zu tun. Jedes Druckverfahren hat aber immer noch seine Berechtigung. Es ist jedenfalls nicht richtig, zu glauben, Nadeldrucker würden nicht mehr gebraucht. Habe hier selber noch einen Epson LQ870 (24 Nadler), ja manchmal drucke ich sogar mit dem. Dann sind da noch 2 Laserdrucker und ein Tintendrucker. Um eine DIN A 4 Seite zu drucken sind Laser- oder Tintendrucker wohl besser, keine Frage (Zumindest für Briefe, Verträge, natürlich Grafiken oder sogar Fotos usw.). Wozu aber sind die schlechter ? 2 Beispiele : nicht oft, aber es kommt schon mal vor, dass ich längere Programm-Listings ausdrucken muss. Das hat den Vorteil, dass die Seiten zusammenhängen. Papier nachlegen oder einzelne Blätter zuführen entfällt ganz. Da steht Kiste mit 2000 Blatt unter dem Drucker und fertig. Auch für Listen mit Messwerten dürften die besser sein und die Entscheidung, die Nadeldrucker drucken zu lassen bis sie auseinanderfallen finde ich schon richtig. Die drucken insgesamt gesehen auch billiger. Noch kleiner Vorteil : auch die Rückseite kann leicht bedruckt werden ohne Papierstau oder Duplexeinheit. Ein Chef, der sich jedenfalls nur dadurch verleiten lässt, seine zufriedenstellend funktionierenden Drucker (bzw. sonstwas) nur gegen etwas "neueres" auszutauschen, weil "man" das kaum noch sieht und das eben "morderner" ist, der ist IMHO ein Dummkopf.

Richtiger Knackpunkt bei den "neueren" Dingern sind jedoch Durchschläge. Angenommen Auslieferungsfahrer hat 10 Lieferscheine dabei und die Kunden müssen unterschreiben. Es gibt Firmen, die brauchen Original mit 3 Kopien (kein Witz!). Da hat der Chef jetzt zwei Möglichkeiten. Sagen wir mal Nadeldrucker ist kaputt : er kann neuen Nadeldrucker bestellen oder z.B. Laserdrucker. Beim Nadeldrucker werden 10 Seiten gedruckt mit automatisch mitgedruckten 3 Durchschlägen. Der Fahrer nimmt 10 Lieferscheine zu je 4 Blatt mit und bringt 3 davon mit zurück. Beim Laserdrucker müssten 40 Seiten gedruckt werden. Je nach Drucker wäre eventuell der Nadeldrucker sogar schneller. Ich will jetzt nicht wissen, wieviel Zeit der Fahrer braucht, seine 40 Blätter zu sortieren, wenn sie mal runterfallen. Und er muss aufpassen, sie nicht falsch zu vermischen. Wehe wenn da mal der ach so nette Nachbar den falschen Lieferschein in die Hände kriegt.

Thermodrucker (für Bons) fehlen bisher noch. Da sollte man denken, keine Chance mehr für Nadeldrucker. Die sind sehr schnell und gestochen scharf. Und doch : sie sind nicht dokumentenecht! D.h.: eventuell verlorene Garantieansprüche, Ärger mit Finanzamt usw. Auch nicht das Gelbe vom Ei, oder ?

Was wird die Zukunft bei den Druckern bringen ? Ausser dokumentenechten Thermodruckern fällt mir nichts ein. Und die gibts bestimmt auch schon irgendwo. Mit viel Phantasie vielleicht so etwas : Nanotechnik-Nadel/Tintendrucker als Ersatz für die Laser.
Gruß
Hansa

Geändert von Hansa (24. Feb 2011 um 16:50 Uhr)
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himitsu
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Delphi 12 Athens
 
#9

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 16:48
So wie das klingt, sind hier auch noch einige Kontoauszugsdrucker mit Nadeln bestückt.
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Hansa

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Delphi 8 Professional
 
#10

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 17:04
Apotheken, Ärzte ... Überall, wo was abgerechnet, langfristig aufbewahrt werden muss usw. da ratterts. Bei Kontoauszügen allerdings nur aus Kostengründen. Das Druckwerk einfach auszutauschen geht wohl kaum und neuen Automat nur wegen des Ausdrucks ?

Allerdings sehe ich gerade, bei meiner Bank sind das Thermoausdrucke.
Gruß
Hansa
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