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IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Ein Thema von Memnarch · begonnen am 16. Feb 2011 · letzter Beitrag vom 25. Feb 2011
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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#1

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 18. Feb 2011, 10:52


Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze.

PS: Das da ist ein Nadeldrucker, da drücken viele kleine Stifte auf ein Farbband, ähnlich einer Schreibmaschiene ... hat nix mit Lochkarten zu tun. (oder ich hab den Übergang von Nadeldruck zum Stanzen von Lochkarten mißverstanden)
Obwohl man ja sagen muss dass dieses Grundprinzip noch heute im Einsatz ist (Matrix-Drucker) mit einer Schreibmaschine hat der Nadeldrucker nur das Benutzen eines Farbträgers in Bandform und den mechanischen Anschlag.

Heute ist der Farbtropfen selber das Hämmerchen und Farbträger.

Viel faszinierender finde ich das Design im Star-Wars-Look. Bei dem Profi-System denke ich immer da schaut mich die Schwester von Darth Vader an
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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MGC

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Turbo Delphi für Win32
 
#2

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 18. Feb 2011, 11:10
Heute ist der Farbtropfen selber das Hämmerchen und Farbträger.
Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...
Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben. Seltsamerweise gabs aber noch gar keinen Thread unter Klatsch und Tratsch über das baldige Ende von Tintenstrahldrucker. Immerhin werden Farblaserdrucker allmählich erschwinglich.

Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren. Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.

Echte DOS-Rechner haben wir aber seit längerem nicht mehr. Unser ältestes System hat immerhin schon Windows 2000. Windows Vista und Windows 7 sind bei uns allerdings auch noch nicht im Einsatz, zumindest nicht im Laborbereich.
Marc
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Hansa

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#3

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 16:47
Moin, so jetzt kommen noch meine 10 Cent.

Zuerst hierzu :

...Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben...Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren... Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.
In diesen paar Textpassagen sind einige Erklärungen zu finden, warum Entscheider eventuell zu falschen Entscheidungen getrieben (werden). Und @MGC : Dich hat es nur per Zufall getroffen. Also jetzt nicht beleidigt sein.

Zuerst mal : Nadeldrucker haben mit DOS/Windows nichts zu tun. Jedes Druckverfahren hat aber immer noch seine Berechtigung. Es ist jedenfalls nicht richtig, zu glauben, Nadeldrucker würden nicht mehr gebraucht. Habe hier selber noch einen Epson LQ870 (24 Nadler), ja manchmal drucke ich sogar mit dem. Dann sind da noch 2 Laserdrucker und ein Tintendrucker. Um eine DIN A 4 Seite zu drucken sind Laser- oder Tintendrucker wohl besser, keine Frage (Zumindest für Briefe, Verträge, natürlich Grafiken oder sogar Fotos usw.). Wozu aber sind die schlechter ? 2 Beispiele : nicht oft, aber es kommt schon mal vor, dass ich längere Programm-Listings ausdrucken muss. Das hat den Vorteil, dass die Seiten zusammenhängen. Papier nachlegen oder einzelne Blätter zuführen entfällt ganz. Da steht Kiste mit 2000 Blatt unter dem Drucker und fertig. Auch für Listen mit Messwerten dürften die besser sein und die Entscheidung, die Nadeldrucker drucken zu lassen bis sie auseinanderfallen finde ich schon richtig. Die drucken insgesamt gesehen auch billiger. Noch kleiner Vorteil : auch die Rückseite kann leicht bedruckt werden ohne Papierstau oder Duplexeinheit. Ein Chef, der sich jedenfalls nur dadurch verleiten lässt, seine zufriedenstellend funktionierenden Drucker (bzw. sonstwas) nur gegen etwas "neueres" auszutauschen, weil "man" das kaum noch sieht und das eben "morderner" ist, der ist IMHO ein Dummkopf.

Richtiger Knackpunkt bei den "neueren" Dingern sind jedoch Durchschläge. Angenommen Auslieferungsfahrer hat 10 Lieferscheine dabei und die Kunden müssen unterschreiben. Es gibt Firmen, die brauchen Original mit 3 Kopien (kein Witz!). Da hat der Chef jetzt zwei Möglichkeiten. Sagen wir mal Nadeldrucker ist kaputt : er kann neuen Nadeldrucker bestellen oder z.B. Laserdrucker. Beim Nadeldrucker werden 10 Seiten gedruckt mit automatisch mitgedruckten 3 Durchschlägen. Der Fahrer nimmt 10 Lieferscheine zu je 4 Blatt mit und bringt 3 davon mit zurück. Beim Laserdrucker müssten 40 Seiten gedruckt werden. Je nach Drucker wäre eventuell der Nadeldrucker sogar schneller. Ich will jetzt nicht wissen, wieviel Zeit der Fahrer braucht, seine 40 Blätter zu sortieren, wenn sie mal runterfallen. Und er muss aufpassen, sie nicht falsch zu vermischen. Wehe wenn da mal der ach so nette Nachbar den falschen Lieferschein in die Hände kriegt.

Thermodrucker (für Bons) fehlen bisher noch. Da sollte man denken, keine Chance mehr für Nadeldrucker. Die sind sehr schnell und gestochen scharf. Und doch : sie sind nicht dokumentenecht! D.h.: eventuell verlorene Garantieansprüche, Ärger mit Finanzamt usw. Auch nicht das Gelbe vom Ei, oder ?

Was wird die Zukunft bei den Druckern bringen ? Ausser dokumentenechten Thermodruckern fällt mir nichts ein. Und die gibts bestimmt auch schon irgendwo. Mit viel Phantasie vielleicht so etwas : Nanotechnik-Nadel/Tintendrucker als Ersatz für die Laser.
Gruß
Hansa

Geändert von Hansa (24. Feb 2011 um 16:50 Uhr)
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himitsu

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#4

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 16:48
So wie das klingt, sind hier auch noch einige Kontoauszugsdrucker mit Nadeln bestückt.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Hansa

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#5

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 17:04
Apotheken, Ärzte ... Überall, wo was abgerechnet, langfristig aufbewahrt werden muss usw. da ratterts. Bei Kontoauszügen allerdings nur aus Kostengründen. Das Druckwerk einfach auszutauschen geht wohl kaum und neuen Automat nur wegen des Ausdrucks ?

Allerdings sehe ich gerade, bei meiner Bank sind das Thermoausdrucke.
Gruß
Hansa
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himitsu

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#6

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 17:10
Wobei ich die Nadeldrucker an den Kassen früher besser fand ... diese Thermobedruckten Rechnungen kann man teilweise nach 2 Wochen schon garnicht mehr lesen.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Hansa

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#7

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 18:14
Dann zum Massenspeicher. Aber Achtung ! Was ich schreibe ist aus bruchstückhaften nicht offiziellen Quellen. Quasi "was man so hört". Also ohne Gewähr. Ganz früher hatte man hauptsächlich Bänder benutzt. Daraus hervorgegangen sind z.B. Disketten. Glaube in den 50er gabs das Projekt "Winchester" von IBM. Die haben ein Winchester-Drive entwickelt. Heute auch als Festplatte bekannt. Durch die PCs wurden die zur Massenware und dadurch erschwinglich. 10, 20 MB. "Grosse" hatten 80 MB. Sagen wir von 1980 bis 1990 wurde die Kapazität verhundertfacht (von 10 MB auf 1 GB). Von 1990 bis 2010 brauchte man dann nur 20 Jahre um die Kapazität wieder allerdings um den Faktor 1000 (!) zu erhöhen. Und da ist noch lange kein Ende in Sicht. Aber auch hier wurden schon Grenzen erreicht. Die Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erhöhen müsste wohl durch höheren Verschleiss erkauft werden usw.

Meines Wissens haben die Ingenieure da so ungefähr dasselbe vor, wie die Architekten von New York. Was machten die, als der Platz knapp wurde und dadurch die Immobilienpreise stiegen ? Sie gingen in die Höhe. Bei Festplatten sind wir momentan noch zweidimensional. Gut, es sind zwar Plattenstapel eingebaut, aber es wird nur in einer Ebene auf den Oberflächen gelesen/geschrieben. Was ist zu tun? Es gibt ja noch eine dritte Dimension. Die kann als Abkürzung dienen, d.h. mehr Geschwindigkeit und macht z.B. aus einem Quadratmeter einen Kubikmeter vereinfacht dargestellt. Wenn jetzt irgendwo ein Bit auf der Platte liegt und man könnte noch sieben Etagen rauf oder runter gehen, dann wäre das schon ein Byte, also das 8fache. Wie wärs mit 1024 Schichten ? Sollte dieses Vorhaben gelingen dann wäre der nächste Faktor 1000 Schritt alleine dadurch schon 2030 erreicht. 1000 Terabyte.

Wenn man sich diese Dimensionen mal vorstellt. Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Buch von Arthur C. Clarke gelesen. Glaube "2061". Da wurde gesagt, die Rechner hätten zu dieser Zeit maximal 12 Terabyte und das würde reichen, alle, wirklich alle Aspekte eines Menschenlebens zu speichern. Vom Kindergarten bis zum Tod. Wirklich alles !! Auch wenn die Zahl an sich nicht stimmt. 2061 wäre jetzt schon erreicht. Aha, da ist das Buch : (C) 1988 Arthur C. Clarke 2061 Odyssee III
Gruß
Hansa
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MGC

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#8

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

  Alt 24. Feb 2011, 23:15
Moin, so jetzt kommen noch meine 10 Cent.

Zuerst hierzu :

...Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben...Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren... Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.
In diesen paar Textpassagen sind einige Erklärungen zu finden, warum Entscheider eventuell zu falschen Entscheidungen getrieben (werden). Und @MGC : Dich hat es nur per Zufall getroffen. Also jetzt nicht beleidigt sein.
@Hansa: Uups, jetzt hast Du mich erwischt...
Aber ich habe ja eines von den "Entscheid-Herr'n!" gelernt und rede mich mal schnell raus:
Hüstel, also in unserem Analysenlabor gibt es nur sehr wenige Geräte, die eine solch immense Anzahl von Messergebnissen erzeugen, das sie nicht auch auf eine Seite (DIN-A4) passen würden und Durchschläge benötigen wir auch nicht.
Demnach ist es aufgrund der Lärmbelastung für den Arbeitnehmer angenehmer mit Tintenstrahl- oder Laserdruckern zu drucken.
Darüber hinaus werden mittlerweile von vielen Analysengeräten hübsche farbige Diagramme ausgedruckt, die man mit Tintenstrahlern sehr gut hinbekommt und somit das Geld für einen Plotter (ich meine in diesem Fall die "Stift-Plotter" und nicht die Schneidplotter mit denen man Plakate o.ä. druckt) einspart, da man dann an einem solchen Rechner zusätzlich auch Proben-Laufzettel für weitere Analysen ausdrucken kann (alles mit einem Gerät).

Zufrieden?

Achso... für den Lapsus mit der DOS- und Windows-Unterstützung habe ich leider keine plausible Ausrede...
Daher lasse ich diese jetzt einmal unter den Tisch fallen oder argumentiere zur Not damit, dass unsere Admins kein Interesse mehr haben die alten Treiber aufzuspielen oder nach Updates oder Kniffen suchen, um diese alten Dinger (die teilweise keine aktuelle Signatur haben) auch unter Win 7 zum Laufen zu bringen.

P.S.: Nein, ich bin nicht böse... Wer austeilt muss auch mal einstecken können.
Marc
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