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Übersichtlichkeit des Quelltextes?

Ein Thema von Jamah · begonnen am 13. Mär 2011 · letzter Beitrag vom 26. Mär 2011
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Jamah

Registriert seit: 2. Dez 2009
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74 Beiträge
 
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#1

Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 13. Mär 2011, 17:34
Ich hab da mal ne Frage:
Ich hab da immer so kleine Probleme mit der Unicode-Unterstützung und so.
Wie sieht das aus: Kann man dem Compiler irgendwie mitgeben im quelltext bestimmte Variablen in bestimmten fareb zu markieren?
So wie reservierte Wörter blau werden könnte man nicht alles was Integer ist gelb wird und alles, was AnsiString ist zum Beispiel rot, alles, was WideString ist, grün oder wie auch immer.

MFG
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Benutzerbild von himitsu
himitsu
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43.114 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 13. Mär 2011, 18:33
Ein kunderbunter Quelltext?

Nja, notfalls kannst du sowas auch über eine "ordentliche"/passende Namenskonvention regeln.

Wie z.B. bestimmten Prefixen, welche den Variablennamen vorangestellt sind.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
my Delphi wish list : BugReports/FeatureRequests
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 13. Mär 2011, 18:48
Oder du schreibst dir einen entsprechenden Highlighter für die IDE.
Markus Kinzler
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alzaimar
(Moderator)

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Delphi 2007 Enterprise
 
#4

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 14. Mär 2011, 05:07
Mir stellt sich hier die Frage, ob es die Übersichtlichkeit erhöht, wenn man die unterschiedlichen Datentypen -wie auch immer- kennzeichnet.

Wo ist der Mehrwert?

Viel, und ich meine VIEL, wichtiger ist doch, den Code so lesbar zu machen, das er sich liest, wie ein Buch. Oder besser ausgedrückt: Wie die Lösung des Problems. Dazu sollten die Bezeichner aussagekräftige Namen besitzen, Methoden sollten genau eine Aktion ausführen und Klassen für genau eine Aufgabe gemacht sein. "Wenn das Wort 'Und' in der Beschreibung der Methode/Klasse auftaucht, hast Du etwas falsch gemacht".

Ein Ansatz ist die "Clean Code" Philosophie. Googel mal danach und kauf Dir das Buch.
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

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1.234 Beiträge
 
#5

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 14. Mär 2011, 09:49
Viel, und ich meine VIEL, wichtiger ist doch, den Code so lesbar zu machen, das er sich liest, wie ein Buch.
Dann benutzen wir alle aber die falschen Programmiersprachen

Oder besser ausgedrückt: Wie die Lösung des Problems. Dazu sollten die Bezeichner aussagekräftige Namen besitzen, Methoden sollten genau eine Aktion ausführen und Klassen für genau eine Aufgabe gemacht sein. "Wenn das Wort 'Und' in der Beschreibung der Methode/Klasse auftaucht, hast Du etwas falsch gemacht".
Das sind alles tolle Tips für neu zu schreibenden Code. Leider ist die überwiegende Mehrheit Code der gewartet werden muß. Und da würde ich dann eher "Working effectively with Legacy Code" von Michael Feathers empfehlen (liegt hier bei mir auf'm Tisch ... und warum wohl? ).

Ich hab da immer so kleine Probleme mit der Unicode-Unterstützung und so.
Wie sieht das aus: Kann man dem Compiler irgendwie mitgeben im quelltext bestimmte Variablen in bestimmten fareb zu markieren?
Der Compiler hat damit mal garnix zu tun. Wenn man keine theoretischen Vorkenntnisse hat (so wie ich auch als ich anfing) ist Delphi sowas wie eine Blackbox: man tut oben Code rein und unten kommt die .exe raus. Leider ist das eine Illusion die es eher erschwert mit diversen klassischen Sprachen wie C/C++ klarzukommen, wo Präprozessor, Compiler und Linker ggf. noch in verschiedenen Abstufungen getrennt vorliegen.

Was du bräuchtest wäre ein Tool zur statischen Code-Analyse welches dabei hilft den Code nach bestimmten Parametern zu verstehen, die nicht so einfach ersichtlich sind, selbst wenn man den Code zu kennen meint. Leider ist mir kein solches Tool für Delphi bekannt. Aber vielleicht ja jemand anderem hier? ...
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.851 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 14. Mär 2011, 10:27
Zitat:
Dann benutzen wir alle aber die falschen Programmiersprachen
Cobol?
Markus Kinzler
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
Ort: Frankfurt am Main
1.234 Beiträge
 
#7

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 14. Mär 2011, 10:31
Zitat:
Dann benutzen wir alle aber die falschen Programmiersprachen
Cobol?
Wie wäre es mit Scala oder Lisp? ... oder auch nur Python. Die aktuelle iX hat da einen ganz netten Artikel.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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Benutzerbild von BUG
BUG

Registriert seit: 4. Dez 2003
Ort: Cottbus
2.094 Beiträge
 
#8

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 14. Mär 2011, 11:13
[...]
Wie wäre es mit Scala oder Lisp? ... oder auch nur Python. Die aktuelle iX hat da einen ganz netten Artikel.
Wenn es schon um Farben geht: colorForth
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.
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pymob
(Gast)

n/a Beiträge
 
#9

AW: Übersichtlichkeit des Quelltextes?

  Alt 26. Mär 2011, 10:39
Wenn du übersichtlichen, also gut zu lesenden Code haben möchtest, strukturiere den Code, also bevor der Inhalt von Bedingungen, Schleifen, etc. kommt, einen Tabstop machen. Dadurch erkennt man, was zu einer Schleife, etc. gehört und was nicht. Außerdem das begin und end in eine eigene Zeile.
Und wie es schon genannt wurde, selbstbezeichnende Variablen& Prozeduren, etc. sind die halbe Miete!
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