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Welcher Virenscanner

Ein Thema von hanspeter · begonnen am 17. Mär 2011 · letzter Beitrag vom 24. Mär 2011
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Assarbad

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#1

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 19. Mär 2011, 16:36
Zitat:
*gähn* so transparent wie falsch. Aber schön getrollt
Na dann sag doch mal bitte was daran falsch ist.
Hast recht Windowsviren gibt es nur auf Windows (und vielleicht ReactOS). Mein Fehler.

Allerdings sind Viren ("file infectors") heutzutage nicht mehr das Hauptproblem und kein System, inkl. BSD, Linux usw., ist bisher sicher. Ja, nichtmal das System von einem nur lesbaren Medium zu starten hilft, solange Software verwundbar ist. Und darauf wolltest du doch hinaus, oder? Daß System XYZ, welches du magst, sicherer ist als System ABC, welches du nicht magst.

Gibt aber aktuell nichts in Freier Wildbahn.(wenn es sie gäbe, würde das Problem schon in den Medien sein)
Für welches System? Kann gern nachgucken. Für Linux kann ich dir schon sagen, daß die Aussage falsch ist
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad (19. Mär 2011 um 16:41 Uhr)
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BUG

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2.094 Beiträge
 
#2

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 19. Mär 2011, 16:43
Nur mal drei zwei (die letzten beiden sind ähnlich) Beispiele, die eine kurze Suche im Feedreader ergeben hat:
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.
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Matze
(Co-Admin)

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Turbo Delphi für Win32
 
#3

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 19. Mär 2011, 17:00
Ich finde es interessant, dass es immer noch Leute gibt, die glauben, es gäbe keine Viren für Linux & Co. und fest davon überzeugt sind, Linux sei in dieser Hinsicht unverwundbar.
Aber gut, nicht jeder befasst sich mit dem Thema Sicherheit, leider.
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Hisoka

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53 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#4

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 19. Mär 2011, 22:22
Ich finde es interessant, dass es immer noch Leute gibt, die glauben, es gäbe keine Viren für Linux & Co. und fest davon überzeugt sind, Linux sei in dieser Hinsicht unverwundbar.
Aber gut, nicht jeder befasst sich mit dem Thema Sicherheit, leider.
Es ist aber so das es in freier Wildbahn nichts gibt was richtig läuft. Gerade dieser JnanaBot(Facebook + Java basis) hat es nun mal auf einem Linux System schwer. Erstmal funktioniert er nur in einer veralteten JVM und er muss explizit vom Nutzer ausgeführt werden. Somit hat der Wurm unter Linux ein paar Probleme, denn die Paketverwaltung hält das System auf dem neuesten Stand und Linux Nutzer tendieren dazu nicht jeden Mist auszuführen.(wobei sich das Verhalten langsam ändert) Dazu kommt noch das der Wurm nach einem Neustart weg ist, also auch nur temporär schaden anstellen könnte.

Auch hab ich nirgendwo behauptet das Linux/OSX per se sicherer sind, auch das man sie nicht angreifen kann. Aber es gibt nun mal einen Unterschied zwischen können(wobei das Ausnutzen von Lücken gerade unter Linux ein Problem ist, da die Paketverwaltung & Community recht schnell die Fehler beheben, sofern sie bekannt sind) und tun. Denn die meisten Viren die es bisher gab waren rein experimenteller Natur und nutzen Lücken in "veralteten" Programmen.

Würde wohl einen Virenscanner nutzen wenn es eine reale Bedrohung geben würde, es gibt aber keine.
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Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
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1.234 Beiträge
 
#5

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 19. Mär 2011, 23:41
Auch hab ich nirgendwo behauptet das Linux/OSX per se sicherer sind, auch das man sie nicht angreifen kann. Aber es gibt nun mal einen Unterschied zwischen können(wobei das Ausnutzen von Lücken gerade unter Linux ein Problem ist, da die Paketverwaltung & Community recht schnell die Fehler beheben, sofern sie bekannt sind) und tun. Denn die meisten Viren die es bisher gab waren rein experimenteller Natur und nutzen Lücken in "veralteten" Programmen.
Soso. Linux/Rst-A und Linux/Rst-B waren aber ziemlich erfolgreich, dafür daß "Linux" so sicher ist. Und vielleicht hilft Nachlesen bei der Unterscheidung zwischen Exploit und Malware. Die schließen sich zwar nicht aus, aber sind erstmal prinzipiell zwei verschiedene Paar Schuhe

Vielleicht sollten wir aber auch davon wegkommen von "Linux" zu reden, denn das ist nur der Kernel - und dann gibt's über dreihundert Distros die sich alle (mehr oder weniger stark) unterscheiden. Wenn du jemals versucht hast ein Nicht-FLOSS-Programm für mehrere Distros zu schreiben, weißt du auch, daß die oft nichtmal binärkompatibel sind (soviel zur "DLL hell" in Windows, Linuxe sind um Längen schlimmer).

Die Behauptung daß das Arbeiten mit niedrigen Rechten irgendetwas bringen würde hält sich auch hartnäckig (ebenso wie das Prinzip von Returnil und anderen, was eigentlich relativ unsinnig ist und bestenfalls Beweise vernichtet), obwohl sie für diverse Malware-Kategorien absolut irrelevant ist - auf allen Systemen. Es kommt nämlich auf die Ziele der Malware an und die sind heute meist "kommerzieller" Natur. Genau aus diesem Grund wird vermehrt auch MacOS X angegriffen, weil der Gewinn an Marktanteilen es auch für Malware-Autoren attraktiv macht. Wenn deine Daten erstmal übertragen sind, ist das Ziel der Malware ggf. schon erreicht. Und dazu braucht man eben vielfach keine Sonderrechte (ala sudo). Und wenn die Linuxfreunde dann nichtmal ksplice einsetzen und aus Eitelkeit auf Neustarts verzichten, sind sie bspw. vor Exploits auch nicht gefeit.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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cookie22

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Delphi XE2 Professional
 
#6

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 20. Mär 2011, 07:44
Theoretisch ist das schon möglich, aber in der Praxis fängt man sich mit einer Desktop Distro wie Ubuntu oder was auch immer nichts ein. Die Chance ist 1000 mal kleine, als mit einem Windows-Rechner. Für Linux gib es eine Hand voll Viren und Trojaner, für Windows Millionen.
Gruß
Cookie
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#7

AW: Welcher Virenscanner

  Alt 20. Mär 2011, 07:45
Trotzdem ist das eine trügerische Sicherheit. Deiner Rechner könnte gerade der sein, der von einem der wenigen Schädlingen befallen wird.
Markus Kinzler
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