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Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

Ein Thema von WladiD · begonnen am 12. Mai 2011 · letzter Beitrag vom 13. Mai 2011
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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#1

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 09:12
Mindestbesteuerungen .... Meint ihr das merken wir überhaupt?
(in den Ländern, wo man eh schon darüber ist, sollte sich dann nix ändern)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Jumpy

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Delphi 6 Enterprise
 
#2

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 10:03
Das was die EU festlegen will sind Mindestbesteuerungen. Und würde (wenns denn zum Zuge kommt) so um 2020 für Deutschland relevant sein. Da dürfte dein (und mein 14 Jahre Golf) in Rente sein.
OK. Das macht Sinn, das das was dauert bis das von der EU bei uns ankommt.

Aber als ich das mit halbem Ohr letzte Woche in den Nachrichten hörte, klang das so (überspitzt gesagt) als würd das schon morgen kommen und alle Betroffenen laufen Sturm...


Mindestbesteuerungen .... Meint ihr das merken wir überhaupt?
(in den Ländern, wo man eh schon darüber ist, sollte sich dann nix ändern)
So wie ich das verstanden habe, ist auch Deutschland eines von den Ländern wo man das merken würde. Es geht ja dann darum, das Diesel genauso verteuert wird wie Benzin (im Moment ist das glaub ich günstiger) und dann Benzinpreis = Dieselpreis.
(B=D hats zwar letztes Jahr schonmal fast gegeben, dass lag aber an den Martkpreisen)

Gemein ist das ja daher, da man für ein Dieselauto ja mehr Steuern bezahlen muss und es auch teurer ist. Und da muss man dann schon mehr als 20 Tsd. km oder mehr im Jahr fahren, um das wieder rauszuholen. Früher lag die magische Grenze galub ich schon bei 15 Tsd. km.
Ralph
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
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Delphi 10.4 Sydney
 
#3

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 10:23
Aber als ich das mit halbem Ohr letzte Woche in den Nachrichten hörte, klang das so (überspitzt gesagt) als würd das schon morgen kommen und alle Betroffenen laufen Sturm...
Was erwartest du? Es geht um das deutschen liebstes Kinde. Da fragt man nicht nach sondern läuft erst mal Sturm. So auch E10

So wie ich das verstanden habe, ist auch Deutschland eines von den Ländern wo man das merken würde. Es geht ja dann darum, das Diesel genauso verteuert wird wie Benzin (im Moment ist das glaub ich günstiger) und dann Benzinpreis = Dieselpreis.
Diesel würde teurer werden. Die Besteuerung soll nach C02-Ausstoß erfolgen. Und da verursacht 1 Liter Diesel 10-15% mehr CO2 als Super.
(Deshalb will die DE-Autoindustrie ja E10 damit's mit dem Flottenverbrauch "schöner" Aussieht.
Also beim nächsten Auto auf C02-Ausstoß achten damit du 2020 keine böse "Überraschung" erlebst.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Satty67

Registriert seit: 24. Feb 2007
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Delphi 2007 Professional
 
#4

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 10:24
Also in Deutschland ist Diesel subventioniert (günstigerer Steuersatz). Bei gleichem Steuersatz wäre Diesel jetzt schon teurer als Benzin.

Wenn die EU-Richtline so kommt, wie ich es verstanden habe, wird der Energiegehalt als Grundlage für den Steuersatz genommen. Diesel hat einen höheren Energiegehalt/Liter und würde somit auch teurer werden.
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.233 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#5

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 10:26
Wenn die EU-Richtline so kommt, wie ich es verstanden habe, wird der Energiegehalt als Grundlage für den Steuersatz genommen. Diesel hat einen höheren Energiegehalt/Liter und würde somit auch teurer werden.
Energiegehalt kann hier ziemlich mit C02-Ausstoß gleich gesetzt werden.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Benutzerbild von Memnarch
Memnarch

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737 Beiträge
 
#6

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 10:41
@Himitsu: Ich bezweifle dass ich mir um meine Rente sorgen machen muss, wenn ich in der Position bin Preise zu bestimmen^^.
Mal abgesehen davon: Ich muss das Öl ja nicht unbedingt zu dumping preisen verscherbeln, aber die Dezente preisnote unterhalb der Konkurenz sollte wirken. Und nochetwas:
Wenn ich mehr abnehmer finde, werde ich wirtschaftlich wichtiger, und so gesehen erfolgreicher.
Gleichzeitig sollte doch auch hier mein Akzienwert steigen(aktien sind kleine bömische dörfer für mich, kann sein dass ich hier was durcheinander bringe).

PS: Wenn ich mehr abnehmer habe als der Rest, erhalte ich zwar für den billigeren preis prozentual auf das Öl weniger als zuvor, in absoluten werten im Selben zeitraum aber vllt mehr als zuvor. Wenn ich mehr geld hab kann ich auch was in gang bringen weitere resourcen zu kaufen, und bleibe somit im geschäft.

MFG
Memnarch
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Namenloser

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FreePascal / Lazarus
 
#7

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 22:42
PS: Wenn ich mehr abnehmer habe als der Rest, erhalte ich zwar für den billigeren preis prozentual auf das Öl weniger als zuvor, in absoluten werten im Selben zeitraum aber vllt mehr als zuvor. Wenn ich mehr geld hab kann ich auch was in gang bringen weitere resourcen zu kaufen, und bleibe somit im geschäft.
Das ist richtig, aber leider ist deine Ressource begrenzt.

Sagen wir du stellst irgendein Produkt her, z.B. Gummibärchen: Solange die Rohstoffe verfügbar sind, kannst du immer weiter neue Gummibärchen produzieren. Da wäre es natürlich sinnvoll, über eine Senkung des Preises den Absatz pro Zeit zu vergrößern.

Aber bei Öl ist das anders: Du hast nur diese eine Quelle, und wenn die leer ist, kannst du nicht einfach neues Öl produzieren. Da Öl auf absehbare Zeit immer gebraucht werden wird (somit sichergestellt ist, dass du immer Abnehmer finden wirst) wäre es klüger zu warten, bis der Preis steigt, da du ja immer nur minimal günstiger sein musst, als dein nächstgünstigster Konkurrent, damit die Leute bei bevorzugt bei dir kaufen.

Du kannst natürlich jetzt die Konkurrenz unterbieten, und dein ganzes Öl verkaufen, und damit in relativ kurzer Zeit viel Gewinn machen. Aber du kannst das gleiche in 30 Jahren immer noch machen und dabei mehr Gewinn erzielen, da der Ölpreis (Sprich, der Preis der Konkurrenz) dann aller Voraussicht nach höher sein wird als heute, sodass auch du mehr verlangen kannst, auch wenn du immer noch am günstigsten bist.
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WM_CLOSE

Registriert seit: 12. Mai 2010
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RAD-Studio 2009 Pro
 
#8

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 22:58
Die Konkurenz würde dich aus dem Rennen werfen, sie würde einfach für 1-2 Wochen die Preise senken, dann bist du pleite.
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Elvis

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Delphi 2010 Professional
 
#9

AW: Wie viel Cent sind wir noch vom Kollaps entfernt?

  Alt 13. Mai 2011, 10:25
Gemein ist das ja daher, da man für ein Dieselauto ja mehr Steuern bezahlen muss und es auch teurer ist. Und da muss man dann schon mehr als 20 Tsd. km oder mehr im Jahr fahren, um das wieder rauszuholen. Früher lag die magische Grenze galub ich schon bei 15 Tsd. km.
Du musst aber trotz all dem Ärger, den du persönlich dabei empfinden magst, das Ganze wenisgtens versuchen, objektiv zu sehen.
  • Diesel hat eine höhere Energiedichte als Benzin, produziert also pro Liter mehr CO2 und jeder Liter bringt dich außerdem auch noch weiter. Es ist IMO komplett kontro-intuitiv, dass Benzin mehr kostet. Ungerecht ist es ganz sicher dass Diesel geringer besteuert wird.
  • Dieselmotoren sind meist größer (Hubraum) und praktisch immer schwerer.
    D.h. es gibt für die Gesellschaft einen guten Grund einen Anreiz zu schaffen, keinen Dieselmotor zu kaufen.
  • Diesel sind, selbst mit Partikelfilter, extreme Dreckschleudern. Ohne sind sie einfach nur asozial.
    Die Feinstaubkonzentrationen in Städten sind ja nicht rein zufällig zusammen mit dem Anteil von Diselfahrzeugen so stark angestiegen.

btw, der Mindeststeuersatz, den die EU vorschlägt, ist immer noch geringer als der, mit dem Diesel momentan besteuert wird.
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
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