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Steuerung externer Geräte (eigenbau)

Ein Thema von Fussel9 · begonnen am 22. Mai 2011 · letzter Beitrag vom 23. Mai 2011
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 08:51
Fernsehn, also das Röhrenfernsehn, arbeitet mit einer nachleuchtenden Fluoreszenzschicht.
Beim LCD- und LED-TV wird das Bild mehrmals aufgefrischt, als nur die 25 Hz des Videosignals.
(eigentlich 50 Hz, da es 2 Halbbilder sind ... jeweils die geraden und dann die ungeraden Bildzeilen)

Und LEDs leuchten nicht nach. (leider)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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jfheins

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#2

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 09:32
Und LEDs leuchten nicht nach. (leider)
Man könnte ja zu jeder LED einen kleinen Kondensator parallel schalten
Darf natürlich nicht zu groß werden, sonst regiert die LEd nicht mehr schnell aufs ausschalten.
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mschaefer

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 10:05
Moin, moin,

wenn es etwas groesser sein darf. Tauche wieder in den invisible Workmode.
Martin Schaefer
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blackfin
(Gast)

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#4

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 10:11
Eine gute Anlaufstelle für so etwas ist auch immer das microcontroller.net
Die haben da mehrere LED-Cube Projekte, unter anderem auch das hier, mit Bauteile-Liste, Lötanleitung, Platinen-Schemata, C-Firmware Code usw.

Falls du noch überhaupt nie etwas mit Microcontrollern am Hut hattest, ist auch die C-Control I von Conrad ein guter Einstieg in die Materie.
Die Dinger basieren zwar auf einem alten Motorola, der über ein Basic-Derivat programmiert wird und sie sind nicht sonderlich schnell, jedoch sind sie ein sehr guter Einstieg in die Welt der MCUs und deren Schnittstellen.
Einen (grösseren) LED-Cube würde ich damit jedoch nicht in Angriff nehmen, dafür ist das Ding zu lahm

Apropos Schnittstellen:
Bei Hobby-Projekten kommt hier eigentlich meist eine RS232-Verbindung zum PC zur Verwendung. (Bei einigen speziellen Projekten auch manchmal MIDI oder Parallel)
Um RS232 via USB zu koppeln, gibt es z.B. den bei Hobby-Bastlern beliebten FT232 Chip von FTDI, der einen schnellen, nativen USB-RS232-Konverterchip darstellt und über downloadbare Treiber Geschwindigkeiten bis zu 480MBit bereitstellt.

Und zur Programmiersprache für die MCU's:
Assembler wird inzwischen auch im Hobby-MCU-Bereich immer mehr durch C verdrängt. Das liegt daran, dass moderne MCU's oft einen für Hochsprachen optimierten Kernel haben, C-Programme leichter umzuschreiben / zu warten sind, die Taktraten der MCU's inzwischen so hoch sind, dass man auch etwas "un-optimiert" ans Ziel kommt und zuguterletzt auch das interne Speicherangebot moderner MCUs (ROM / RAM) inzwischen so gross ist, dass man nicht mehr zwingend auf kleine ASM-Firmwares angewiesen ist. Ausserdem sind moderne MCUs mit vielen I/O-Pins und grossem Speicher inzwischen auch für Bastler in geringen Stückzahlen erschwinglich.
Sicher gibt es auch da noch genug Puristen und für Geschwindigkeits-kritischen Code nimmt man ASM teilweise immer noch, aber generell ist eher C die erste Wahl.
Die meisten Hobbyisten schreiben ihre Firmware inzwischen erstmal als Prototyp komplett in C und optimieren dann hier und da mit ASM den Code.

Geändert von blackfin (23. Mai 2011 um 11:39 Uhr)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 10:37
C-Control II > wird vorwiegend in C und ASM programmiert und kann sogar sowas wie Multithreading.

Die CC1 kann man in CCBasic programmieren (ich glaube es gab auch einen C-Compiler und der interne EPROM hat noch ein bissl platz für etwas ASM)
oder über eine GUI-Klickbunti-Fuzzy-Steuerung.
PS: Was an den CCs nicht so schlecht ist, daß man kaum/keine externe Komponenten mehr braucht.
Es ist auch schon eine Firmeware vorinstalliert, über welche man seine Programme direkt laden kann.

Gut, die Teile sind nicht all zu schnell und etwas teurer, als soein kleiner tinyAVR, aber als Pascal/Delphi-Programmierer ist man im CCBasic auch schnell drin.
Für solche LEDCubes ist die CC1 doch etwas lahm, um damit die LEDs direkt anzusteuern.


Schade daß es den C-Control-Vorgänger nicht mehr gibt.
Ein keiner 8-beiniger IC, mit 6 Analog/Digital-IO-Pins, incl. knuffigem EEPROM und was man sonst noch so brauchte.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (23. Mai 2011 um 10:41 Uhr)
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blackfin
(Gast)

n/a Beiträge
 
#6

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 10:40
Ja, die C-Control 2 ist wesentlich "schneller" und vielseitiger als die 1er...basiert ja auch auf einem komplett anderen Modell / Chip.
Allerdings ist für den Einstieg meiner Meinung nach (wenn man noch gar keine Ahnung von MCUs hat) auch die Lernkurve steiler. Deswegen hatte ich die 1er als Einstieg vorgeschlagen.
Teuer, das stimmt. Es gibt viele leistungsfähigere Boards auf dem Markt, die wesentlich günstiger sind (z.B. die Evaluierungs-Boards von AVR oder PIC), allerdings sollte man da meiner Meinung nach schon etwas Vorkenntnisse mitbringen, da man sonst fast erschlagen wird von Fachbegriffen
Diese Boards sind eher etwas für Leute, die sich bereits in MCUs eingelesen haben, jedoch einen neuen Typ ausprobieren wollen.

Edit:
Zitat:
Schade daß es den C-Control-Vorgänger nicht mehr gibt.
Ein keiner 8-beiniger IC, mit 6 Analog/Digital-IO-Pins, incl. knuffigem EEPROM und was man sonst noch so brauchte.
Aber es gibt z.B. die BasicStamps, die sind auch was für den Einstieg

Geändert von blackfin (23. Mai 2011 um 10:51 Uhr)
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shmia

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Delphi 5 Professional
 
#7

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 11:01
Wenn's etwas kosten darf: USB-PIO
Das Teil habe ich persönlich getestet, es hat auf Anhieb funktioniert und ist ziemlich einfach (ActiveX) anzusteuern.
Der Anschluss über USB hat den Vorteil, dass man es an jedes Notebook anstecken kann, die ja heutzutage keine RS232-Schnittstelle mehr haben.
Preis incl. Versand (Vorrauskasse) ~66Euro.
Andreas
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generic

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Delphi XE5 Professional
 
#8

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 11:22
Üblich ist die Ansteuerung via RS232 oder USB.

Die Atmel 8-Bit Risc Microcontroller verfügen über eine USART und können zumindest schon mal RS232 vom Protokoll her sprechen. Die elektrischen Pegel passen noch nicht. Diese können mit ein MAX232 einfach umgewandelt werden.
Die andere Variante ist es die o.g. MC zu nehmen und ein Low-Cost USB Interface dran bauen.
http://www.obdev.at/products/vusb/index.html

Die MC von Atmel kann ich empfehlen. Einsteiger-Sets sind günstig genau so wie die Programmierer dafür. Ein bekanntes Einsteiger Projekt ist arduino.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arduino-Plattform

@shmia -> Besserwissen an:
Inklusive schreibt man übrigens mit k und nicht mit c.
incl. ist die Abkürzung für das englische Wort "inclusive".
Das schleicht sich langsam in den Duden - habe ich das Gefühl.
Coding BOTT - Video Tutorials rund um das Programmieren - https://www.youtube.com/@codingbott
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Benutzerbild von Fussel9
Fussel9

Registriert seit: 25. Mai 2009
322 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#9

AW: Steuerung externer Geräte (eigenbau)

  Alt 23. Mai 2011, 13:16
Zitat:
Es gibt viele leistungsfähigere Boards auf dem Markt, die wesentlich günstiger sind (z.B. die Evaluierungs-Boards von AVR oder PIC), allerdings sollte man da meiner Meinung nach schon etwas Vorkenntnisse mitbringen, da man sonst fast erschlagen wird von Fachbegriffen
... apropos erschlagen von Fachbegriffen (verweiß auf letztere Antworten)

Also was ich jetzt erstmal suchen würde ist irgend ein Einsteiger-Set mit Anleitung (sowohl für den Zusammenbau als auch die Programmierung)
folgendes sollte gegeben sein:
- Ich möchte die Firmware selbst schreiben
- Ich möchte Werte ausgeben (sprich Strom an eine Stelle verteilen //LED oder Motor ect.)
- Ich möchte Werte empfangen (Lichtsensor/Drucksensor etc.)
und
- Es sollte einen Preis von 50€ nicht weit überschreiten

__________________________________________________ _______________________________________________

Es muss ja nicht gleich ein Cube sein, erstmal würde ich gerne verstehen wie so ein Chip überhaupt funktioniert und was man wie verbaut ect.

Wäre schon wenn da jemand konkrete Angebote hätte (Conrad oder sonstige Versandhäuser)
Leider weiß ich nicht wo man da am besten sucht bzw. wonach.
THX
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