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Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

Ein Thema von marcoX · begonnen am 11. Jul 2011 · letzter Beitrag vom 19. Mai 2012
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schöni

Registriert seit: 23. Jan 2005
Ort: Dresden
445 Beiträge
 
Delphi 7 Personal
 
#1

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 18. Mai 2012, 19:34
Aber selbstverständlich kosten Änderungen an einem (wenigstens halbwegs komplexen) Projekt Zeit. Und selbst wenn man eine Lösung gefunden hat, dann kostet die Qualitätssicherung, dass man damit nicht unbeabsichtigte Seiteneffekte erzeugt, weitere Zeit. Mir ist nicht bekannt, dass dem irgendwer widersprechen würde.
Nur kommt das nicht rüber bei den OpenSource Jüngern. @Implementation sagt hier grad wieder, na ja, a bissl mit den Cod beschäftigen und dann anpassen. Das klingt aber nun mal so als ob das nach der Kaffeestunde am Nachmittag alles ganz easy gemacht wäre. Und solche Versprechungen erlaube ich mir dann halt wörtlich zu nehmen. Was mir dann den Vorwurf der Anspruchshaltung einbringt. Die OPenSource Fraktion brauchte hier nur ehrlicher zu sein, mehr nicht. Vollmundige Versprechen wecken Erwartungen die dann halt auch in "Anspruchshaltung" bezüglich all dieser Verprechen mündet.

Allerdings sehe ich OpenSource-Projekte als Angebot. Nicht mehr und nicht weniger.
Könnte es ohne die begleitende Ideologie auch sein. Ideologie nützt immer den Privilegierten einer Gesellschaftsform, niemals der Allgemeinheit.

Man kann und darf sie nutzen, wenn man dies möchte - aber man muss es natürlich auch nicht.
SO halte ich das in Zukunft auch.

Man kann so unverbindlich bleiben, wie man möchte und es bleibt einem selbst überlassen, ob man sich einbringt oder nicht. Wo ist da Potential für großartige Ansprüche? Hat das Projekt einen Fehler (oder etwas, das ich als Fehler erachte), dann - und das ist richtig - muss ich entweder selbst korrigieren oder muss geduldig warten, bis ein anderer seine Zeit dafür verwendet. Aber auch das ist dann nicht meine Entscheidung. Umgekehrt ist es nicht anders - wenn ich dies bevorzuge, kann ich mich auf die Position des reinen Konsumenten zurück ziehen, auf einem Fehler hinweisen oder auch nicht und mich dem Projekt bei nicht-gefallen abwenden. Auch das ist legitim - man kann nunmal nicht überall mitmischen.
Mit solchem Konsens kann ich schon eher leben. Genau so werde ich das zuküftig auch handhaben.

So gesehen bist Du derzeit der einzige, der eine Anspruchshaltung hat.
Und genau diesen Vorwurf verbitte ich mir. Oder all die vollmundigen Verprechungen finden mit sofortiger Wirkung ihr endgültiges Ende. Bedingungslose Ehrlichkeit in der Kommunikation über OpenSource, freie Software etc. ist Voraussetzung dafür, das ich meine Kritik einstelle.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.
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