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Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

Ein Thema von marcoX · begonnen am 12. Aug 2011 · letzter Beitrag vom 12. Aug 2011
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marcoX

Registriert seit: 10. Jul 2011
45 Beiträge
 
#1

Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

  Alt 12. Aug 2011, 13:52
Delphi-Quellcode:
BeginThread(....)
//Warte nun bis Thread fertig ohne Form einzufrieren
weitere normale Befehle...
BeginThread(....)
//Warte nun bis Thread fertig ohne Form einzufrieren
weitere normale Befehle...
Natürlich kann man das mit Timern, globalen Variablen oder Threads die sich (erst sobald sie fertig sind) dann wieder gegenseitig aufrufen, mehr oder weniger unelegant lösen. Doch gibt es auch einen eleganten Weg? Es so wie oben zu schreiben bringt ja nichts, Delphi übergeht alles was zwischen den Threads ist und startet die einfach alle gleichzeitig.

(Wozu das ganze? Einige werden sagen: "Threads sind doch gerade dazu da, alles gleichzeitig zu machen, darauf zu warten oder solch eine Konstruktion ist doch Unsinn". Naja, manchmal würde man am liebsten gar keine Threads nutzen, sondern normalen "Spaghetti Code", braucht die Threads aber, weil sonst die Form bei starker I/O etc. einfriert. Und dann braucht man eben Konstrukte wie oben.)
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Benutzerbild von MGC
MGC

Registriert seit: 15. Mai 2008
Ort: Helsa
106 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#2

AW: Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

  Alt 12. Aug 2011, 14:26
Wieso sollte Spaghetti-Code eigentlich besser sein als Threads zu verwenden?

Setz Deine normalen Befehle ebenfalls in einen eigenen Thread und füge eine Nachrichtenverarbeitung hinzu. Synchronisiere Deine Threads und überwache die Zugriffe (z.B. Semaphore) und pausiere die nicht verwendeten Threads, bzw. setze sie in eine Message-Wartesituation und erwecke sie mittels Message wieder zur Weiterarbeit.
Das ist, zumindest für mich, wesentlich eleganter als Nudelsalat, egal ob mit oder ohne Würstchen.
Marc
Programmieren ist wie Chemie:
1. Wenn man alles einfach nur zusammenschmeisst kommt es zu unerwarteten Reaktionen.
2. Wenn es plötzlich anfängt zu qualmen, muss man eben noch mal von vorn anfangen.

Geändert von MGC (12. Aug 2011 um 14:28 Uhr)
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marcoX

Registriert seit: 10. Jul 2011
45 Beiträge
 
#3

AW: Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

  Alt 12. Aug 2011, 14:35
Das ist, zumindest für mich, wesentlich eleganter als Nudelsalat, egal ob mit oder ohne Würstchen.
Aber es macht deutlich mehr Arbeit
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DeddyH

Registriert seit: 17. Sep 2006
Ort: Barchfeld
27.540 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

  Alt 12. Aug 2011, 14:37
Man kann aber auch auf fertige Threadpool-Bibliotheken zurückgreifen. Einige davon sind hier im Forum zu finden.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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MGC

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Ort: Helsa
106 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#5

AW: Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

  Alt 12. Aug 2011, 14:52
Aber es macht deutlich mehr Arbeit
Aber es gibt Dir auch entscheidende Vorteile, wenn Du Dein Programm später erweitern oder überarbeiten möchtest. Spaghetti-Code ist in der hinsicht immer problematisch und wird schnell sehr unübersichtlich. (<- Da spreche ich aus eigener Erfahrung ***Rückblick auf meine Anfangszeit***)
Marc
Programmieren ist wie Chemie:
1. Wenn man alles einfach nur zusammenschmeisst kommt es zu unerwarteten Reaktionen.
2. Wenn es plötzlich anfängt zu qualmen, muss man eben noch mal von vorn anfangen.
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Benutzerbild von s.h.a.r.k
s.h.a.r.k

Registriert seit: 26. Mai 2004
3.159 Beiträge
 
#6

AW: Wie eine solche Thread-Problematik elegant lösen?

  Alt 12. Aug 2011, 17:06
Das ist, zumindest für mich, wesentlich eleganter als Nudelsalat, egal ob mit oder ohne Würstchen.
Aber es macht deutlich mehr Arbeit
Wenn Dinge einfach herumliegen ist es auch einfacher, die Türe der Rumpelkammer zu öffnen und alles rein zu werfen. Aber wehe man muss da nochmal ran Macht man diverse Dinge sauber ist es immer ein gewisser Mehraufwand, der sich später aber total lohnt imho.
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)
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