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Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

Ein Thema von mquadrat · begonnen am 15. Aug 2011 · letzter Beitrag vom 11. Sep 2011
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Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
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Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 06:43
Bin ich der einzige der das sinnvoll findet? Oder ist es einfach zuviel Arbeit und von daher sehr unwahrscheinlich?
Es gibt ein Lösung: Laufzeitpackages verwenden. Und nur dadurch kann sowas sinnvoll realisiert werden wenn nur ein Laufzeitumgebung für Exe+DLL zuständig ist. In .NET und Java ist es genauso. Man kann hier (AFAIK kann man es mit viel aufwand für Java) nicht einfach einen Teil in Java 6 laufen lassen und dann einzelne JAR-Files mit Java 5.

Und die VCL soweit umzubauen das man alles mit Interfaces machen kann heißt eigentlich einen kompletten Rewrite durchzuführen. Die kompatiblität mit bestehender SW wäre natürlich ziemlich dahin. Dann ist es einfach ein neues Framework (wie gemacht) zu entwickeln um hier auf "grüner Wiese" anfangen zu können und nicht bei jeder 2ten Codezeile klar zu sein das man hier wieder ein paar Entwickeler zum fluchen bringt. Wenn man bei neueren Delphi-Verisionen betrachtet wie die Umstellung der MainForm wegen Vista/Win7 für Auswirkungen hatte sollte klar sein was ein Infaceumbau bedeuten würde.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Florian Hämmerle
(Gast)

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#2

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 07:47
So hat ja noch n paar kommentare zu meinem letzten Beitrag gegeben:
bzgl. Mac, iOS: Ich hab da nur so das Gefühl, dass es immer mehr von Desktop nach Tablet / Smartphone geht. Hab da keine Zahlen, aber der Prozentsatz mit iPhone / iPad / Android-Device dürfte doch schon sehr hoch sein. Und es heißt ja auch nicht, dass jeder Anfänger das gesamte Paket an Hardware haben muss. Möglicherweise hat der Vater nen iPhone, zu Hause steht ein Windows-PC.
Und als Anfänger sind es ja gerade diese Sachen die die meisten reizen: Ne App zu schreiben die dann auch von einigen Bekannten verwendet werden.
Ich persönlich bin da nicht so: Hab Win32 für Desktop und PHP/JS fürs Web, nebenher noch etwas .net und ich komm ganz gut aus damit.
Will da jetzt auch keine Diskussion über die Preispolitik von Emba führen, aber an anderen Orten bekommt man eben fast das selbe Angebot kostenlos, wenn man sich nur für eine andere Sprache entscheidet (Java, .net).
Ich bin noch zu Zeiten in die Delphiprogrammierung eingestiegen, als es alte Versionen noch auf CD gab (Delphi 3 Prof, Delphi 7 PE) und sich später dann noch den Turbodelphi Explorer holen konnte. Deshalb bin ich bisher auch bei Delphi geblieben und weil mir die Sprache und die Möglichkeiten auch wirklich gut gefallen Bisher bin ich eben meinem Einkommen entsprechend günstig davon gekommen. Wenn ich allerdings in der nächsten Zeit wieder etwas mehr in die ganze Geschichte einsteigen möchte, wird es eine Starter für mich eh nicht mehr tun was mich da für die Diskussion eigentlich eh disqualifiziert; und dann hoff ich auf gute Erfahrungsberichte eurerseits, ob man mit den neuen Features was goldiges gefunden hat oder man doch besser auf die XE3 wartet (bzw. in meinem Fall dann höchst wahrscheinlich umsteigt).
Wenn ich aber heute Anfänger wäre würde ich wohl C# wählen: zum einen weil ich als Schüler / Student in den Genuss des kostenlosen VS 2010 Prof. komme, der Markt voll ist mit guten Büchern (für die 150€ für die Starter hat man schon mal C# Lesestoff beisammen, an dem man ne Zeit nagen kann).
Delphi XE2 Vorteil wäre die iOS Unterstützung. Mit dem Feature könnte man IMO einige neue Benutzer gewinnen, wenn es denn in der Starter vorhanden ist.
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QuickAndDirty

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#3

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 09:39
Bin ich der einzige der das sinnvoll findet? Oder ist es einfach zuviel Arbeit und von daher sehr unwahrscheinlich?
Es gibt ein Lösung: Laufzeitpackages verwenden. Und nur dadurch kann sowas sinnvoll realisiert werden wenn nur ein Laufzeitumgebung für Exe+DLL zuständig ist. In .NET und Java ist es genauso. Man kann hier (AFAIK kann man es mit viel aufwand für Java) nicht einfach einen Teil in Java 6 laufen lassen und dann einzelne JAR-Files mit Java 5.

Und die VCL soweit umzubauen das man alles mit Interfaces machen kann heißt eigentlich einen kompletten Rewrite durchzuführen. Die kompatiblität mit bestehender SW wäre natürlich ziemlich dahin. Dann ist es einfach ein neues Framework (wie gemacht) zu entwickeln um hier auf "grüner Wiese" anfangen zu können und nicht bei jeder 2ten Codezeile klar zu sein das man hier wieder ein paar Entwickeler zum fluchen bringt. Wenn man bei neueren Delphi-Verisionen betrachtet wie die Umstellung der MainForm wegen Vista/Win7 für Auswirkungen hatte sollte klar sein was ein Infaceumbau bedeuten würde.
Ich sage ja ...wenn sowie so alte Zöpfe abgeschnitten werden. Und man auch gerne dafür inkompatibilitäten in kauf nähmme....DANN würde ich mir vollständig Interface implementierte und referencierte VCL Klassem wünschen.

Was haben die mit der Mainform den gemacht? Weil die d7 und 2007 Mainform läuft doch gut unter Vista und Win7 ? Musstte man da was dran tun?
Andreas
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Geändert von QuickAndDirty (18. Aug 2011 um 09:46 Uhr)
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Bernhard Geyer

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#4

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 09:42
Ich sage ja ...wenn sowie so alte Zöpfe abgeschnitten werden. Und man auch gerne dafür inkompatibilitäten in kauf nimmte....DANN würde ich mir vollständig Interface implementierte und referencierte VCL Klassem wünschen.
Und ein Garbage-Kolleger wäre auch schön ...

Was haben die mit der Mainform den gemacht? Weil die d7 und 2007 Mainform läuft doch gut unter Vista und Win7 ? Musstte man da was dran tun?
Es geht darum was für Fenster angezeigt wird wenn man in Vista/Win7 über die Taskleiste die Maus bewegt. Hier musste was geändert werden damit auch die richtige Vorschau kommt wenn die Delphi-App minimiert ist. Und bei einige Entwicklern gabs hier Probleme.
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QuickAndDirty

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#5

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 09:54
Ich sage ja ...wenn sowie so alte Zöpfe abgeschnitten werden. Und man auch gerne dafür inkompatibilitäten in kauf nimmte....DANN würde ich mir vollständig Interface implementierte und referencierte VCL Klassem wünschen.
Und ein Garbage-Kolleger wäre auch schön ...
In der tat. Aber dann einer der konsequent funktioniert und nicht so ein Dingen wie in .NET wo es gefühlt eine millionen Ausnahmen gibt wo der nicht richtig funktioniert.(Events manuell unhooken, manche externe ressourcen manuell disposen ODER closen aber man weiß nicht zwingend was von beidem...&c.)

bzw...er sollte mit manuellen "Free" befehlen zurecht kommen oder noch besser: Die Buchhaltung die er sowieso schon macht nutzen um bei einem manuellem free alle referenzen zu NIL-en...

Also irgendwie bekomme ich gerade wirklich spaß daran mir sowas wie eine wunsch VCL zu bauen...

Wenn ich bedenke wie cool es alleine wäre auf Packages verzichten zu können und das ganz gehampel mit in packages enthaltenen Packages je nach Compilier reihen folge....


Und das mit den Fluchenden Programmierern....wegen inkompatibilitäten und so...(also so welche wie ich)
Soviele sorgen muss man sich da garnicht machen...
Einfach mal rüber nach Microsoft gucken...was die mit ihren VB6 kunden gemacht haben....lol
Andreas
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Geändert von QuickAndDirty (18. Aug 2011 um 09:58 Uhr)
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#6

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 09:59
bzw...er sollte mit manuellen "Free" befehlen zurecht kommen oder noch besser: Die Buchhaltung die er sowieso schon macht nutzen um bei einem manuellem free alle referenzen zu NIL-en...
Dazu braucht man kein GC. Einfach sich als Listener beim Control eintrag und man bekommt ein Event wenn das Control freigegeben wird. Macht die VCL genauso. Jedoch kennen das die wenigsten. Ansonsten wäre es im Bereich Managed Umgebung eine weak reference.
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AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 10:04
bzw...er sollte mit manuellen "Free" befehlen zurecht kommen oder noch besser: Die Buchhaltung die er sowieso schon macht nutzen um bei einem manuellem free alle referenzen zu NIL-en...
Dazu braucht man kein GC. Einfach sich als Listener beim Control eintrag und man bekommt ein Event wenn das Control freigegeben wird. Macht die VCL genauso. Jedoch kennen das die wenigsten. Ansonsten wäre es im Bereich Managed Umgebung eine weak reference.
ja aber wenn du viele refernzen in vielen units hast...willst du das doch nicht per hand machen...
Und nicht nur controls...sondern Objecte aller art sollten ja funktionieren.
Meinst du mit Listener die FreeNotification Geschichte? Oder etwas von dem ich noch nie gehört habe?
Andreas
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AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 10:08
ja aber wenn du viele refernzen in vielen units hast...willst du das doch nicht per hand machen...
Und nicht nur controls...sondern Objecte aller art sollten ja funktionieren.
Will man eigentlich nicht. Aber bevor alle Klassen mit Interfaces gemacht werden dann gleich auf GC+Managed Umgebung gehen.

Meinst du mit Listener die FreeNotification Geschichte? Oder etwas von dem ich noch nie gehört habe?
Ist schon FreeNotification
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stahli

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Delphi 11 Alexandria
 
#9

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 12:20
bzw...er sollte mit manuellen "Free" befehlen zurecht kommen oder noch besser: Die Buchhaltung die er sowieso schon macht nutzen um bei einem manuellem free alle referenzen zu NIL-en...
Da lag ich ja mit meinem Thema doch nicht so daneben...
http://www.delphipraxis.net/159095-r...e-objekte.html

Innerhalb meiner Komponenten funktioniert das inzwischen tadellos.
Z.B. wird ein Edit-Zeiger auf Edit->Person.Firstname automatisch auf nil gesetzt, wenn "Person" freigegeben wird.
Dazu werden alle "überwachten" Objekte in einer zentralen Liste gespeichert, aus der sie sich bei Ihrer Freigabe wieder löschen. Zuvor werden per RTTI auch noch Referenzen auf dieses Objekt gesucht und auf nil gesetzt.

Es wäre m.E. schön, wenn der Compiler dies automatisch für alle Objekte regeln würde (zumindest für Objekte der eigenen Application) und neben Property-Pointern auch für Variablen.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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#10

AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?

  Alt 18. Aug 2011, 13:14
Na dazu kann ich noch etwas selbst kritik liefern...so garbagecolletions und Referenzzähler haben es natürlich schwer wenn man mit gecasteten Zeigern arbeitet...
dürfte schwer sein ein object das ich in einen Integertyp gecastet habe zu Nil-en. Oder eine als string gespeicherte referenzadresse....
Schmutzige Tricks müssen aber eben auch bestraft werden!
Andreas
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