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Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

Ein Thema von Eppos · begonnen am 6. Feb 2012 · letzter Beitrag vom 8. Feb 2012
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Popov
(Gast)

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#11

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 15:30
Die beste Erfahrung habe ich mit Segoe UI und nehme sie auch nach Möglichkeiten. Sie ist schon bei geringen Größe klar lesbar, sieht auch bei der doppelten Standardgröße gut aus. Zweite Wahl ist Tahoma. Arial und Verdana sind nur etwas für Briefe (finde ich).

Allerdings gibt es Segoe UI wohl erst seit Vista, ich habe sie auch auf dem XP, wohl wegen Office 2007.
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Benutzerbild von p80286
p80286

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FreePascal / Lazarus
 
#12

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 15:38
[OT] Consolas, davon bekommt mann Augenschmerzen, was ist daran optimiert ? XP [/OT]

Bei Eingabefeldern (Namen,Adressen etc.) bevorzuge ich "Arial monospaced for SAP" wohl leider nicht frei verfügbar, aber immer noch besser Courier als einen Proportional-Font, der Leerzeichen gekonnt versteckt, dann erklär mal dem Benutzer, daß da etwas ist, was er nicht sieht.

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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implementation

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940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#13

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 17:30
Es gibt keine Schriftart, von der du davon ausgehen kannst, dass sie überall installiert sei. Wenn du universell sein willst, dann lass das Programm entweder irgendeine zufällige installierte Serif/Sans-Serif/Monospace-Schrift auswählen (ähnlich wie bei HTML/CSS bei Angabe von "serif", "sans-serif" oder "monospace"), oder liefer eine Schrift selber mit. Frei verfügbar sind u.A. die Liberation-Fonts von OpenOffice/LibreOffice. Wenn du dich für MS-Fonts entscheidest, bist du beim Mitliefern an strenge Lizenzbedingungen gebunden.

Geändert von implementation ( 6. Feb 2012 um 17:34 Uhr)
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Popov
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#14

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 19:21
Einfach so, dann kannst du alle Favoriten der Reihe nach durchgehen
Delphi-Quellcode:
  with Screen.Fonts do
    if IndexOf('Arial') > -1 then Font.Name := 'Arial'
    else if IndexOf('Times New Roman') > -1 then Font.Name := 'Times New Roman'
    else if IndexOf('Courier New') > -1 then Font.Name := 'Courier New'
    else Font.Name := 'MS Sans Serif';
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Perlsau
(Gast)

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#15

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 19:46
Mich würde mal gerne interessieren welche Schriftart Ihr fürs entwickeln in eurer Software verwendet?
Könnt Ihr welche empfehlen? So das es es keine Schwierigkeiten auf XP, OS usw. gibt?
Welche Erfahrung habt Ihr gemacht?
Das ist je nach Auftrag verschieden. In der Regel nehme ich Arial, weil die in den allermeisten Fällen bereits auf dem System vorhanden ist. Einige Kunden wollten z.B. lieber Times, weil sie das schöner fanden und besser zu lesen war (z.B. keine Irritationen bei kleinem l und großem I oder l und 1).

Gewöhnlich befrage ich meine Auftraggeber nach Farben, Form und Schrift ausführlich. Mancher Kunde hat auch nach Sichtung des ersten Entwurfs gleich mal seine Wunsch-Schrift angegeben.

Zur Not liefert man die verwendete Schrift eben mit aus.
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Furtbichler
(Gast)

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#16

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 20:38
Mir ist es völlig neu, das bei normalen Anwendungen etwas anderes als die auf dem System installierte Schriftart zum Einsatz kommt.

Meine Anwendungen heben sich durch ergonomisches Design und Übersichtlichkeit von der Masse ab. Da brauch ich doch keine Sonderspezialschriftart.

Lustig, womit man sich seine Zeit vertreiben kann.

@Perlsau: Ich hatte noch nie die Frage nach der Schriftart. Oder doch, 1x. Da hab ich gesagt: Nö, kommt nicht in die Tüte. Sieht nicht gut aus, schlecht lesbar, kein Standard.
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Perlsau
(Gast)

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#17

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 20:43
Mir ist es völlig neu, das bei normalen Anwendungen etwas anderes als die auf dem System installierte Schriftart zum Einsatz kommt.
Siehste, wieder was dazugelernt

Meine Anwendungen heben sich durch ergonomisches Design und Übersichtlichkeit von der Masse ab. Da brauch ich doch keine Sonderspezialschriftart.
Ergonimisches Design hat meines Empfindens nach Übersichtlichkeit zur Folge, und das ist der Standard. Unübersichtliche Anwendungen befinden sich dagegen unterhalb des Standards.

Lustig, womit man sich seine Zeit vertreiben kann.
Die Schriftart zu ändern erfordert keinen nennenswerten Zeitaufwand.

@Perlsau: Ich hatte noch nie die Frage nach der Schriftart. Oder doch, 1x. Da hab ich gesagt: Nö, kommt nicht in die Tüte. Sieht nicht gut aus, schlecht lesbar, kein Standard.
Bei mir ist der Kunde König. Etwas anderes kommt mir nicht in die Tüte.
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#18

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 6. Feb 2012, 23:39
Bei mir ist der Kunde König.
Du aber wohl nicht mehr lange derjenige, den man frägt, um irgendwas zu ändern. AUch der König darf nicht alles ! Gerade im IT-Bereich wissen die oftmals nicht, was sie wollen bzw., wie sich das im Endeffekt auswirkt ! Der Schuldige bist am Ende trotzdem Du !

Sagen wir mal, Du bist Dachdecker und stehst mit Kunde oben am Dach. Bist du dem da behilflich, über das Gerüst schnell direkt bis unten zum Parkplatz zu klettern, nur weil er zu faul ist, die Treppe zu benutzen und um den halben Block z seinem Auto hinzurennen ? Ich würde sagen : "Wenn schon, dann springen. Geht noch schneller." *hüstel*

zum Thema an sich :

ich sehe keinen Anlass, die Standardschriften im eigenen Programm eigenmächtig zu ändern. ABER !! das gilt nur für eindimensionale Geschichten ! Edits, Labels etc. Sofern es um Zeilen und Spalten geht, dann sieht die Welt komplett anders aus.
Gruß
Hansa
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Perlsau
(Gast)

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#19

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 7. Feb 2012, 00:06
Bei mir ist der Kunde König.
Du aber wohl nicht mehr lange derjenige, den man frägt, um irgendwas zu ändern.
Wenn sollte einer meiner Kunden denn sonst fragen außer dem Entwickler seiner Software?

AUch der König darf nicht alles !
Du meinst hier den Kunden? Was darf der Kunde denn deiner Ansicht nach nicht?

Es geht doch hier nicht um alles, sondern um Kundenwünsche, die ich zu berücksichtigen bereit bin. Wenn ein Kunde eine runde oder eine ovale Form will, bekommt der die auch.

Gerade im IT-Bereich wissen die oftmals nicht, was sie wollen bzw., wie sich das im Endeffekt auswirkt !
Wenn ein Kunde nicht weiß, was er will, wird das anhand der Ziele, die er mit der Software erreichen möchte, gemeinsam erarbeitet.

Von welchen Auswirkungen "im Endeffekt" schreibst du hier? Was ist der Endeffekt?

Der Schuldige bist am Ende trotzdem Du !
Schuldig? Wessen? Von gewissen Pseudos, die weder ein Pflichtenheft erstellen noch schriftliche Vereinbarungen treffen wollen, mal abgesehen, hatte ich bislang keine nennenswerten Differenzen mit Kunden.

Sagen wir mal, Du bist Dachdecker und stehst mit Kunde oben am Dach. Bist du dem da behilflich, über das Gerüst schnell direkt bis unten zum Parkplatz zu klettern, nur weil er zu faul ist, die Treppe zu benutzen und um den halben Block z seinem Auto hinzurennen ? Ich würde sagen : "Wenn schon, dann springen. Geht noch schneller." *hüstel*
Ich finde diesen Vergleich extrem daneben. Die Situation, die du schilderst, hat weder etwas mit Software-Entwicklung zu tun noch mit der Situation zwischen Anwendungs-Entwickler und Kunde. Meine Kunden sind in keiner Hinsicht faul, sondern schwer arbeitende kleine und mittelständische Unternehmer.

zum Thema an sich : ich sehe keinen Anlass, die Standardschriften im eigenen Programm eigenmächtig zu ändern. ABER !! das gilt nur für eindimensionale Geschichten ! Edits, Labels etc. Sofern es um Zeilen und Spalten geht, dann sieht die Welt komplett anders aus.
Ich verstehe den Begriff "eigenmächtig" nicht in diesem Zusammenhang.
Gibt's irgend ein Gesetz, daß dir diese Änderung verbietet?
Was wäre denn "nicht-eigenmächtig"?

Ich verstehe auch nicht, was du mit einer komplett anders aussehenden Welt meinst, wenn es um Zeilen und Spalten geht? Wobei geht es um Zeilen und Spalten? Wie beeinflußt das das Aussehen der Welt?

Vor einigen Jahren hatte ich einen Auftrag, da fragte mich der Kunde, ob es mir möglich sei, eine ziemlich umfangreiche Tabelle so auszudrucken, daß sie quer auf ein A-4-Blatt paßt. Da mußte ich mit einigen Schriften herumprobieren und hab's am Ende (nach 'ner Stunde oder so) auch hingekriegt. Mit der Standardschrift war das nicht zu machen, es mußte ein Narrow-Font her. Einen anderen störte die serifenlose Schrift in seinen Edits und Memo-Feldern, der bekam seine gewohnte Times. Warum sollte ich mich diesen Wünschen entgegenstellen? Ich finde es sogar sinnvoll, Labels und Hinweise im Programm mit einem serifenlosen Font zu versehen, dagegen editierbare Inhalte mit einem Serifen-Font. Wieder ein anderer, der seine Reporte in Word ausgegeben haben wollte, erhielt von mir eine entsprechende Dokumentvorlage mit dem Font, den er auch in seinen sonstigen Dokumenten verwendet.

Ich verstehe deine Einwände nicht.
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.679 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#20

AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?

  Alt 7. Feb 2012, 00:36
Das übliche Missverständnis zwischen Entwicklern von Individuallösungen und solchen für den "anonymen" Massenmarkt. Ist doch ganz einfach:
Kenne ich meinen Kunden nicht persönlich, und ist meine Software für eine vorher unbekannt besetzte Zielgruppe gedacht, halte ich mich an Standards bzw. Branchenstandards. Der durchschnitt fährt damit am besten, Individualisierungsoptionen werden bei genügend Nachfrage eben eingeplfegt. Als Option!
Ist mein Kunde mit mir im Gespräch, und das Programm wird auf ihn zugeschnitten, ist die Zielvorgabe explizit bekannt oder zu spezifizieren. Nach dieser wird implementiert. Wir Entwickler, als Wissensträger und erfahrene, sind in der Pflicht bezüglich ergonomischer Fragen zu beraten, das letzte Wort aber hat der Kunde. Will er am Ende unbedingt X, wird X gebaut. Man muss dann als Unternehmer nur schauen, dass bekannt ist, dass im Zweifelsfall von X abgeraten wurde, und die Änderung auf das empfohlene Y nachträglich Kosten verursacht. Schriftlich.

Ergo: Will der TE eine Standardsoftware für einen beliebigen Käufer entwickeln, ist das Einhalten von Standards (wie Systemstandards des Anwenders) der einzig richtige Weg. Wird es eine ungerichtete Branchenlösung, macht es Sinn branchenübliche Dinge einzubeziehen. Zum Beispiel Drehregler in Audiosoftware, die aus ergonomischer Sicht am PC überhaupt keinen Sinn machen, aber über den Wiedererkennungswert für den hardwaregewohnten Techniker einen Mehrwert darstellen. Habe ich einen konkreten Kunden, muss ich auf "best practices" hinweisen, aber es wird SEIN Programm, und SEINE Vorgaben sind am Ende für mich bindend.
So pauschal macht diese Diskussion keinen Sinn - sie bringt zumindest keinen vorwärts.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)

Geändert von Medium ( 7. Feb 2012 um 00:39 Uhr)
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