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Zurück Delphi-PRAXiS Programmierung allgemein Programmieren allgemein Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

Ein Thema von implementation · begonnen am 14. Feb 2012 · letzter Beitrag vom 16. Feb 2012
Antwort Antwort
EWeiss
(Gast)

n/a Beiträge
 
#1

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 15. Feb 2012, 21:18
Habe jetzt nicht DIE ahnung von höherer Mathematik
Soll das jetzt so aussehen wie auf diesem Bild?

Drachenkurve

Kann mir dann nur vorstellen das ein berechnungsfehler bei der faltung vorliegt.
Müßte also ein Verlauf von Rot nach Rot zu sehen sein!

Zitat: Von 'http://de.wikipedia.org/wiki/Drachenkurve'
Zitat:
Zum Schluss falte man das Papier auseinander und ordne so an, dass die Innenwinkel der Falze immer 90° betragen
Vollständige Link
Drachencurve

Zitat:
The dragon curve drawn using an L-system.
variables : X Y
constants : F + −
start : FX
rules : (X → X+YF), (Y → FX-Y)
angle : 90°
Here, F means "draw forward", - means "turn left 90°", and + means "turn right 90°". X and Y do not correspond to any drawing action and are only used to control the evolution of the curve.

gruss

Geändert von EWeiss (15. Feb 2012 um 21:46 Uhr)
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.689 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#2

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 15. Feb 2012, 22:49
Ein Versuch:

Schaut man sich die L-System Tokens in dem Wikipedia Artikel an:
Code:
0. Ordnung: ε (leerer String)
1. Ordnung: R
2. Ordnung: RRL
3. Ordnung: RRLRRLL
4. Ordnung: RRLRRLLRRRLLRLL
5. Ordnung: RRLRRLLRRRLLRLLRRRLRRLLLRRLLRLL
fällt auf, dass bei Ordnung 4 genau 15 Token stehen. Zusammen mit den Bildern in dem Artikel sieht man noch, dass bei dieser Ordnung die erste Selbstberührung der Kurve passiert, und der erste Ansatz einer "größeren selbstähnlichen Struktur" entsteht.(*) Der Faktor bzw. die Periode 15 ist also zumindest schon mal in einer Form wiederfindbar, theoretisch sollten sich aber auch bei Perioden von 1, 3, 7, 31, usw. (2^Ordnung-1) ähnlich "scharfe" Übergänge an diesen Engstellen erzeugen lassen. (Das meinte ich mit einer ganzen Klasse von Lösungen )
Je kleiner du die Periode aus diesen wählst, desto mehr scharfe Farbwechsel wirst du bis in die "Spitzen" der Kurve haben, aber natürlich auch mehr Unruhe in den "Inseln" selbst.

Alles in allem ist meine Kernaussage hier wohl 2^O-1

Edit: *) Hat an sich letztlich wohl keine große Relevanz, aber ich habe mir das grad beim Schreiben hier ausgedacht. Ich lass das mal als Denkmusterdokumentation stehen =)
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)

Geändert von Medium (15. Feb 2012 um 22:54 Uhr)
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implementation

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940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#3

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 16. Feb 2012, 07:54
fällt auf, dass bei Ordnung 4 genau 15 Token stehen. Zusammen mit den Bildern in dem Artikel sieht man noch, dass bei dieser Ordnung die erste Selbstberührung der Kurve passiert, und der erste Ansatz einer "größeren selbstähnlichen Struktur" entsteht.
Ah, das klingt für mich logisch. Dankeschön
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EWeiss
(Gast)

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#4

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 16. Feb 2012, 15:02
Zitat:
Ah, das klingt für mich logisch. Dankeschön
Dann war mein Ansatz wohl Schwachsinn?

Für mich sah das so aus als wenn die Faltung nicht stimmt..
Na egal

gruss
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Registriert seit: 23. Jan 2008
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Delphi 2007 Enterprise
 
#5

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 16. Feb 2012, 15:07
Bei L-Systemen wird nichts gefaltet.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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EWeiss
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#6

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 16. Feb 2012, 15:10
Bei L-Systemen wird nichts gefaltet.
Ahh so.. Hmmm
Was sagt mir dann diese Quote?

Zitat:
Here, F means "draw forward", - means "turn left 90°", and + means "turn right 90°". X and Y do not correspond to any drawing action and are only used to control the evolution of the curve.
Sieht mir schon nach Falttechnik aus.

Aber gut ICH glaube dir.

gruss
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3.689 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#7

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 16. Feb 2012, 15:14
Ich war Gedanklich bei Faltung, nicht Faltung
Da die Form aber doch gut passt beim TE, glaube ich da doch näher an einer möglichen Erklärung zu sein - hoffe ich zumindest, immerhin war da gestern schon das eine oder andere Gläschen Wein beteiligt =)
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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implementation

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940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#8

AW: Drachenkurve - woher kommt dieses Phänomen?

  Alt 16. Feb 2012, 16:07
Zitat:
Ah, das klingt für mich logisch. Dankeschön
Dann war mein Ansatz wohl Schwachsinn?
Nein, es stimmt ja alles, aber es hat mir nicht weitergeholfen
Ich wollte wissen, woher es kommt, das die 15er-Einteilung (hervorgehoben durch die Einfärbung) so schön mit den Abschnitten übereinanderpasst. Die Drachenkurve selbst war ja in Ordnung.
Die Colorierung ist hier ja an sich willkürlich und richtet sich nicht nach irgendwelchen Kriterien wie bei der Mandelbrot-Menge und ähnlichen Fraktalen.

Dennoch Danke
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