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Delphi-Tage 2012 Feedback

Ein Thema von Daniel · begonnen am 22. Sep 2012 · letzter Beitrag vom 28. Sep 2012
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leddl

Registriert seit: 13. Okt 2003
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1.613 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#1

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 24. Sep 2012, 09:42
Hallihallo,

meine letzten Delphi-Tage waren die in Paderborn und ich muss sagen, es ist definitiv nicht schlechter geworden, eher sogar noch besser
Da ich sowohl beruflich als auch privat nicht mehr viel mit Delphi zu tun habe, bin ich nur noch relativ selten und wenn, dann eher lesend hier unterwegs, konnte mir aber trotzdem die Delphi-Tage quasi in der Nachbarschaft nicht entgehen lassen. Hat sich absolut gelohnt Leider konnte ich am Community-Abend nicht teilnehmen, da ich auf der Arbeit aufgehalten wurde und erst viiiiiel zu spät in Heidelberg ankam. Meine sehr kurzfristig (früher wusste ich aber leider nichts von meiner Verhinderung) versuchte Weitergabe meines Tickets scheiterte zwar, aber ich bin dennoch froh, dass auch meine 20€ zu euren schönen Abend beigetragen haben

Zur Veranstaltung selbst: Die Location war wirklich einmalig, ich bin schon oft dran vorbeigekommen, wusste aber nicht, wie klasse die PMA tatsächlich ist. Super Räumlichkeiten und das Catering war in meinen Augen auch auf hohem Niveau.
Ich habe wie gesagt mit Delphi zur Zeit nicht mehr viel am Hut, die Vorstellung von XE3 und vor allem FM² haben mir allerdings wieder richtig Lust gemacht, so dass ich wirklich mit dem Gedanken spiele, mir mal wieder eine aktuelle Version zuzulegen (Wenn die Professional nur nicht ganz so teuer wäre... ). Die zwei VOrträge von David I und Matthias Eißing waren dahingehend in meinen Augen ziemlich perfekt: Unterhaltsam und trotzdem über alle Maßen informativ. Dass sich die Themen überschnitten haben, fand ich jetzt gar nicht mal schlimm.

Im Anschluss saß ich bei Marco Cantú und war von FireMonkey noch viel mehr begeistert. Den Vortrag selbst würde ich auf einer Ebene mit David und Matthias einorden: Informativ und unterhaltsam! Im Grunde wurde auch hier sehr viel besprochen, was bereits in den beiden vorherigen Vorträgen Thema war, aber auch hier hat es mich nicht gestört. Ganz im Gegenteil, ich hätte noch mehr davon hören können

Nächster Programmpunkt auf meiner Liste war "Aus dem Leben eines Freelancers". Dieser Vortrag war genau, was ich mir erhofft hatte und sogar noch mehr. Auch wenn ich nicht selbständig bin und das wohl auch nie sein könnte, hat mir dieser Vortrag sehr viel gebracht. Auch hier Daumen hoch für die Vortragsweise, die den Vortrag in keiner Minute langweilig werden lies. Wäre es nach mir gegangen, hätte das Thema auch gerne noch eine halbe Stunde vertieft werden können

Etwas enttäuscht (vielleicht auch aufgrund meiner hohen Erwartungen, immerhin hatte ich mich auf den Vortrag am allermeisten gefreut) war ich dann leider von Daniela Sefzigs "Projekt-Planung". Hier hatte ich (wie bernau wohl auch) etwas mehr Praxisbezug erhofft. Irgendwie hatte das der kurze Anreißertext der Agenda zumindest erahnen lassen, vielleicht habe ich das da allerdings auch falsch interpretiert. Grundsätzlich hatte sie das Thema sehr gut angerissen (in so kurzer Zeit ist das ja schließlich auch sehr schwer), allerdings kenne ich diese ganzen Diagramme und Vorgehensweisen auch schon aus dem Studium. Hier hatte ich - wie gesagt - mehr auf die praktische Vorgehensweise gehofft.

Alles in allem eine sehr schöne Veranstaltung! Ein Lob an Daniel und alle anderen Verantwortlichen für die Planung und Organisation!

PS: Ich habe leider auch nichts gewonnen () und war auch irgendwie etwas überrascht, dass nur eine Delphi-Lizenz verlost wurde. Wenn ich da noch an Kassel denke, da ging ja fast jeder mit einer Lizenz nach Hause Aber soll keine Kritik sein, ist ja schon toll genug, dass überhaupt etwas für eine Verlosung hergegeben wird
Axel Sefranek
A programmer started to cuss, cause getting to sleep was a fuss.
As he lay there in bed, looping round in his head
was: while(!asleep()) ++sheep;
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#2

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 24. Sep 2012, 11:35
Uwe hat das Skript zu seinem Votrag online gestellt.

http://www.uweraabe.de/Blog/2012/09/...-in-the-cloud/
Markus Kinzler
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haentschman

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 24. Sep 2012, 18:31
Hallo zurück...

ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren Wie immer ein Genuß die 3 Tage...

Ein wenig enttäuscht war ich von der Qualität der Hotels (auch Marken). Wie ich aus Gesprächen und eigenem Erleben entnehme waren die Zimmer nicht wirklich den Preis wert. Da kann ja Daniel nix dafür...

Die Sessions, denen ich beiwohnte, waren sehr gut. Leider reicht nicht die Zeit um bei manchem tiefgründigere Informationen mitzunehmen.
Das Buffet war wie immer hervorragend. ... na ja, Daniel hat ja auch nicht gekocht

Alles in Allem schätze ich die DT auch immer wegen den Treffen mit verschiedenen Leuten und den Gesprächen auch nach den Sessions... ggf. bis in die Nacht

Auf ein Neues !
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himitsu

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44.401 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 24. Sep 2012, 19:55
Vorallem da Sa-So-Übernachtungen fast vollkommen ausgebucht waren, da kann man sich vorstellen, daß die Preise steigen und teilweise über ihrem "Niveau" liegen, aber das ist ja überall so.

Was war denn so schlimm an den Zimmern?
Im Qube gab es ja noch ein paar hochwertige Zimmerchen (falls man ab 200€ die Nacht anlegen wollte).
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (24. Sep 2012 um 20:00 Uhr)
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Ralf Mimoun

Registriert seit: 21. Mai 2005
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#5

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 27. Sep 2012, 16:12
Ich hatte ein Zimmer im B&B in Mannheim. Keine Nobelherberge, aber preiswert und sauber. Die Bahn ist vor der Tür und fährt bis zum Hauptbahnhof. Mit dem Auto waren es 15 Minuten.

Falls Interesse besteht kann ich was dazu schreiben wie es ist sich auf einen Vortrag vorzubereiten bzw. wie ich es gemacht habe, und wie es ist da unten zu stehen. Andererseits kann ich jedem nur empfehlen diese Erfahrung selbst zu machen

Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen zum Vortrag habt, immer her damit. Ich bin froh dass es hier einen Feedback-Thread gibt.
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vagtler

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667 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#6

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 27. Sep 2012, 20:16
Und ob Interesse besteht - je detaillierter desto besser!
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Ralf Mimoun

Registriert seit: 21. Mai 2005
Ort: Erftstadt
 
#7

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 27. Sep 2012, 22:38
Ich versuche es dann mal mit Details

Also... erstmal das Thema. Auf allen Roadshows geht es bei den Vorträgen immer um Produkte, Frameworks, Techniken usw., aber nie darum wie man das irgendwie wirklich sinnvoll beim Kunden anbringt. Klar, die Beispiele kommen oft aus dem prallen Leben, und die Webifizierung oder dritte Schicht oder sonstwas bringt dem Kunden einen richtigen Mehrwert. Aber wie man ihm das klar gemacht hat oder warum er es die kleine Coderbude und und nicht das große Softwarehaus machen lässt - nada. Ich habe in den letzten Jahren einige Projekte mitgemacht und gesehen welche (in meinen Augen) Fehler manch anderer Freelancer macht. Warum also nicht über das erzählen was ich täglich mache und was dafür sorgt, dass unsere Kunden uns immer wieder buchen, teilweise jahrelang für mehrere Tage die Woche? Dabei konnte ich auch versuchen an einem der Tabus hier in Deutschland zu rütteln: wer verdient wie viel? Ach ja: http://www.conferencesthatwork.com/i...ws-of-pricing/ , und holt euch Secrets of Consulting!

Bei der Vorbereitung ist mir aufgefallen dass man als Vortragender praktisch keine Zeit hat. Um 14:00 ging es theoretisch los, wenn alles sehr gut läuft sind alle 5 Minuten später so weit dass man den ersten Satz zum Thema sagen kann. Und um 14:50 war schon wieder Schluss. Ich dachte, bei dem Thema kann man auf ein paar Fragen am Ende hoffen. 45 Minuten - genau die Schulstunde die man früher durchgepennt hat, wenn vorne einer nur erzählte.

Da habe ich an die alten Meister gedacht, DeMarco, Yourdon und besonders Gerald Weinberg mit seinem Gelee und der Marmelade. Bei 80-90 Leuten im Raum kann ich es unmöglich schaffen jedem tiefe Einblicke in das Leben eines Freelancers zu geben. Mit was Glück bleiben hier und da ein paar Stückchen kleben, aber ansonsten wird es ziemlich dünn - mehr geht nur in Seminaren und mit kleineren Gruppen. Also: viele Fakten kann ich nicht bringen, das bleibt einfach nicht hängen. Vielleicht gehen ein paar Ideen und Anregungen. So verpackt dass es für viele verständlich ist, offen und ehrlich vorgetragen.

Man muss auch daran denken mit wem man es zu tun hat:

- Alte Hasen, die das alles schon wissen. Mit etwas Glück nicken sie wohlwollend.

- Angestellte, die das auch bleiben wollen: Verträge und Zahlungsmodalitäten interessiert sie meist weniger, aber wenn man betont wie wichtig der Bezug zum Kunden ist, könnte es vielleicht helfen.

- Freelancer, die sich für alles interessieren und denen keiner der Bereiche tief genug gehen kann. Aber zumindest kann man versuchen auf die allerwichtigsten Punkte hinzuweisen.

- Hardcore-Code Monkeys: Es gibt genügend die wenig von Kundenkontakt halten und dabei bleiben wollen. Warum auch nicht.

Und die alle hatten gerade zu Mittag gegessen, sich über irgendwelche Themen unterhalten, andere Vorträge gehört... und die muss man erst einmal abholen. Man kann nicht innerhalb von 2 Minuten komplett im Thema des Vortragenden sein.

Da ich einmal rund ums Projekt wollte (mit Betonung auf den Projektstart und das davor, denn jeder Anfang ist schwer), war klar dass ich keine richtigen Schwerpunkte legen konnte. Geht einfach nicht. Ein Schwerpunkt, ein oder zwei Slides darüber, und das braucht 10 Minuten. Und sieht eingerahmt vom Rest ziemlich nackisch aus. Eine Ausnahme war das Thema Meetings und Blame Game, einfach weil man dadurch einen Kunden verlieren kann, ohne überhaupt zu verstehen was da passiert ist.

A propos Slides: ich wollte komplett ohne auskommen. Bei technischen Themen oder wenn es unbedingt Kreisdiagramme braucht sind sie klasse, aber nicht unbedingt bei einem Thema, das eher allgemein ist. Wenn da jemand einfach nur die Slides vorliest fühle ich mich vergackeiert - lesen kann ich selbst. Außerdem besteht die Gefahr dass ich dann auch vor lauter Aufregung vorlese, da hat man Sicherheit dass man irgendwie durch die Stunde kommt. Ich mag es wenn jemand vorne steht und er sein Thema ohne Hilfsmittel rüberbringen kann. Und der einzige Weg dahin ist eben auf Hilfsmittel zu verzichten.

Also keine Slides. Ich habe mir aus dem Vortrag, den ich erstmal ausformuliert geschrieben habe (steht bei http://www.delphitage.de/index.php/downloads/ bereit), das Inhaltsverzeichnis und zu jedem Thema die allerwichtigsten Punkte rauskopiert und groß ausgedruckt. Man schreibt nicht wie man spricht, keiner erzählt was mit 3 Nebensätzen fehlerlos. Mit den Notizen konnte ich normal reden und trotzdem bei Bedarf schnell schauen wo ich war. Nicht so wichtige Passagen habe ich entsprechend markiert, damit ich direkt sehe, was ich bei Zeitnot weglassen kann. Wenn erstmal Stress ist und man dann noch denken muss ob man was bringt sieht das wenig souverän aus. So konnte ich auch das letzte Kapitel über Risiken bei Softwareprojekten auslassen, dem hätte ich in den letzten 5 Minuten nicht gerecht werden können. Und Slides gab dann es trotzdem, schnell in der Mittagspause zusammengeklebt. Ich hätte nicht gedacht dass ich in einem solchen Raum mit einer riesigen Leinwand vortragen würde. Ohne irgendwas auf dem Beamer hätte sie etwas nackt ausgesehen.

Dann habe ich das ein wenig geprobt und am Samstag wundersamerweise ohne viel Hängen und Würgen von mir geben können. Da ich nicht ablesen oder Slides erklären konnte, durfte ich auch ein wenig auf der Bühne rumgehen. Dazu hatte ich noch eine Desk Clock aufs Handy, damit man sich nicht mit der Zeit vertut. Trotzdem habe ich 5 Minuten überzogen - Verzeihung, Daniela

Tja. Und im Auditorium vor 80, 90 Leuten war es einfach cool. Ich war nur leidlich aufgeregt, schließlich konnte ich nichts mehr ändern und nur schauen dass alles halbwegs funktioniert. Die Zeit ging schnell rum, die Fragen waren interessant und nach dem Vortrag ging es vor dem Auditorium weiter mit Gesprächen. Trotzdem habe ich versucht von Danielas Vortrag so viel wie möglich mitzubekommen.

Wenn alles glatt geht würde ich das nächste Jahr gern einen weiteren Vortrag halten, wieder aus dem Leben eines Freelancers. Themen gibt es genug (genauer: 2 Vorträge sind praktisch fertig). Bis dahin danke ich Daniel und allen anderen bei der Organisation beteiligten, dass sie die Delphi-Tage ermöglicht haben.

Ich freue mich über jede Frage, egal ob im Forum, per PM oder Mail - und natürlich (muss sein, siehe Vortrag) auch über Anfragen zu unseren Dienstleistungen
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r2c2

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925 Beiträge
 
#8

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 27. Sep 2012, 21:04
Die Location war gut, die Verkehrssituation trotz Warnung per Mail "Heidelberg = Verkehrschaos" vollkommen unproblematisch, das Essen war lecker... Klasse.

David Is Keynote samt Live-Debugger war unterhaltsam wie immer und der D#-Vortrag sehr interessant.

Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen zum Vortrag habt, immer her damit. Ich bin froh dass es hier einen Feedback-Thread gibt.
Ich fand, du hast gut vorgetragen und insbesondere die gelegentlichen Anekdoten aus dem echten Projektgeschäft haben den Vortrag hörenswert gemacht. Auf der anderen Seite hätte ein besserer Einsatz der Folien vielleicht etwas mehr Struktur gebracht. Insbesondere für Leute wie mich, die keine Freelancer sind. Mir hat irgendwie der Bogen gefehlt, der alles zusammen hält. Teilweise scheinst du grob einen chronologischen Ablauf eines typischen Projekts im Kopf gehabt zu haben. Das Ganze wäre greifbarer geworden, wenn du das mehr betont hättest. -- Genug an Kleinkram gemeckert: So Vorträge wie deiner kann es ruhig öfter geben. Gerade aus solchen Anekdoten, wie du sie erzählt hast, lernt man viel, was man sonst nicht so einfach erfährt.

Das Ganze nochmal in etwas anderen Worten drüben bei uns: http://forum.delphi-treff.de/showthr...336#post231336


Für mich gilt natürlich auch, dass ich mich über jegliches Feedback freue. Ich kann nur besser werden, wenn ich auch weiß, was nicht gut war, also schont mich nicht.


mfg

Christian
Kaum macht man's richtig, schon klappts!
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Hansa

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Delphi 8 Professional
 
#9

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 27. Sep 2012, 21:59
Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen zum Vortrag habt...
...Anekdoten aus dem echten Projektgeschäft haben den Vortrag hörenswert gemacht. Auf der anderen Seite hätte ein besserer Einsatz der Folien vielleicht etwas mehr Struktur gebracht.
Mir kommt es so vor, als wenn Du "Anekdoten" nicht als die Realität erkennst ! Das Thema hiess : "Aus dem Leben eines Freelancers". Genau das habe ich gehört. Auch ohne Folien. Gott sei Dank. Sorry, aber ich kenne Folien eher aus (Welt-)Firmen. Da will sich jeder mit Folien profilieren und im Endeffekt hört keiner zu und keiner versteht etwas. Die Folien sind dann voll mit irgendwelchen Pfeilen, Kreisen oder sonstigem abstrakten Firlefanz, mit dem keiner was anfangen kann. Was soll das ?

Die blöden Folien sind mir aber jetzt egal. Der Community-Abend ist eindeutig zu früh um 18:00. Freitag ist normaler Arbeitstag, deshalb kam z.B. ich erst um 18:30 weg. Ankunft in HD um 20:30, aber musste zuerst noch ins Hotel (Neckargemünd) und wieder zurück nach HD. Daraus wurde dann schnell 21:30. Es hiess ja 18-23 Uhr, aber bei Ankunft wurde ich schon grinsend empfangen "Freibier kannste knicken und Essen haben sie gerade auch abgeräumt".
Gruß
Hansa
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Ralf Mimoun

Registriert seit: 21. Mai 2005
Ort: Erftstadt
 
#10

AW: Delphi-Tage 2012 Feedback

  Alt 27. Sep 2012, 23:00
Auf der anderen Seite hätte ein besserer Einsatz der Folien vielleicht etwas mehr Struktur gebracht. Insbesondere für Leute wie mich, die keine Freelancer sind. Mir hat irgendwie der Bogen gefehlt, der alles zusammen hält. Teilweise scheinst du grob einen chronologischen Ablauf eines typischen Projekts im Kopf gehabt zu haben. Das Ganze wäre greifbarer geworden, wenn du das mehr betont hättest.
Folien sind ein schwieriges Thema, und gute Folien schwierig zu erstellen. Das besonders, wenn die Folien nicht den Vortrag strukturieren, sondern nur locker in die Struktur des Vortrags eingebunden werden sollen. Dann müssen die wenigen Folien "sitzen" - und dafür bin ich zu wenig Powerpoint-Virtuose. Ich kenne zwar einige die das für mich hätten malen können, aber das hätte den finanziellen Rahmen etwas überdehnt. Und dann noch die Technik: wie springt man in Powerpoint irgendwo hin, am Besten per Fernsteuerung, wenn man bestimmte Themen und damit Folien überspringen will usw.? Klar, das geht alles, aber ich wollte nicht das Risiko eingehen mich wegen irgendeinem Problemchen mehr mit Powerpoint rumschlagen zu müssen als mit dem, was ich erzählen wollte.

Du hast Recht, ich wollte einmal ein Projekt bzw. eine Kundenbeziehung vom Anfang bis zum Ende skizzieren. Im PDF ist das strukturierter, beim Vortrag scheint das ein wenig verwischt zu sein. War keine Absicht.
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