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Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch Kann man mit Delphi reich werden?

Kann man mit Delphi reich werden?

Ein Thema von PeterPanino · begonnen am 12. Dez 2012 · letzter Beitrag vom 17. Dez 2012
Antwort Antwort
Seite 3 von 4     123 4   
Insider2004
(Gast)

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#21

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 12. Dez 2012, 20:24
Ich kenne nur 3 Berufsgruppen, die reich sind, und die haben nix mit Informatik zu tun: Ärzte, Beamte und Banker.
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Furtbichler
(Gast)

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#22

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 12. Dez 2012, 21:40
So ein ausgemachter Blödsinn.

Es gibt so gut wie keine reichen Beamten. Die meisten Ärzte sind nicht besonders reich. Und die meisten Banker verdienen gerade genug Geld, um halbwegs über die Runden zu kommen.

Aber klar, für den Stammtisch reicht deine Aussage.
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Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
Ort: Karlsruhe
3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#23

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 12. Dez 2012, 23:57
Auch für Spiele ist der Zug abgefahren. Die sind inzwischen zu aufwändig.
Naja, in den letzten Jahren haben ja Indie-Games (also Spiele, die in der Regel nur von 2–3 Personen entwickelt wurden) einige Beachtung erfahren und waren zum Teil auch kommerziell ziemlich erfolgreich. Minecraft ist meiner Meinung nach aber nicht gerade der beste Vertreter für dieses Genre, denn Indie-Games wird normalerweise eine größere Originalität zugeschrieben, was bei dem Spiel imo nicht angebracht ist, da es sich eigentlich nur um eine völlig überhypete Tech-Demo handelt, die der Entwickler dann eilig in ein kommerzielles Spiel gegossen hat, um noch vom Hype zu profitieren (was legitim ist, aber für mich nicht das, was Indie-Games ausmacht)... Da gibt es andere Spiele, die vielleicht nicht ganz so viel Kohle eingebracht haben, aber deutlich mehr zu bieten haben, z.B. Braid oder Super Meat Boy.

Aber natürlich sind diese Beispiele nur die Spitze eines Eisberges von Spielen, von denen die meisten nie einen kommerziellen Erfolg haben werden. Und spätestens wenn man „Indie Game – The Movie“ gesehen hat, weiß man, dass selbst in Indie-Games eine enorme Menge an Arbeit und Stress steckt. Es ist also die Frage, ob es eine sinnvolle Investition ist, wenn man überhaupt nicht weiß, ob sich das Spiel am Ende überhaupt verkauft. Mich persönlich würd’s ja trotzdem reizen, wenn ich eine entsprechend gute Idee hätte... aber ist halt n Traum

Allerdings wäre Delphi wohl eher nicht die optimale Sprache dafür, da der meiste Umsatz bei solchen Spielen glaube ich auf Konsolen wie der XBOX gemacht wird.

Geändert von Namenloser (12. Dez 2012 um 23:59 Uhr)
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Darlo

Registriert seit: 28. Jul 2008
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1.196 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
 
#24

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 08:03
Welche Spiel-App ich wirklich toll fand:

https://itunes.apple.com/de/app/flig...306220440?mt=8

Das ist auch die einzige Spiele-App die ich besitze.
Philip
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generic

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Ort: bei Hannover
2.415 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#25

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 08:25
Frage 1: kann man mit Programmieren reich werden?
Ja

Davon abhängig Frage 2: Wie kann man mit Programmieren reich werden?
Setzte die Sprache viel ein und du wirst reich an Erfahrung. Diese ist Geldwert
Coding BOTT - Video Tutorials rund um das Programmieren - https://www.youtube.com/@codingbott
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Benutzerbild von dummzeuch
dummzeuch

Registriert seit: 11. Aug 2012
Ort: Essen
1.462 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#26

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 13:50
Gegenfrage: Programmieren ist Handwerk. Hast du schon mal einen reichen Handwerker gesehen ?
Klar. Jeder Handwerker kann reich werden, aber nur, wenn
  • seine Kunden die Rechnungen bezahlen (habe mir sagen lassen, dass das ein haeufiges Problem ist) und
  • er den Hauptteil seines Einkommens aus Schwarzarbeit erziehlt

Ach ja, er sollte vernuenftige Arbeit abliefern. Wer pfuscht, spricht sich schnell rum, genauso wer gut ist.

Wenn ich heute nochmal die Wahl haette, wuerde ich vielleicht eher eine Lehre in einem Handwerksberuf (Maurer, Zimmermann) machen statt Informatik zu studieren.
Thomas Mueller
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DanielJ

Registriert seit: 8. Sep 2008
Ort: Hamburg
35 Beiträge
 
Delphi XE Professional
 
#27

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 15:17
Hallo,

also, zuallererst: Die einzigen die "mit Delphi" reich werden können sind zur Zeit Embarcadero und ein paar Zwischenhändler. Für alle anderen ist das ein Werkzeug - ein Maurer wird ja auch nicht mit der Kelle reich.

Zweitens, um die Frage genauer beantworten zu können müssten erstmal die Rahmenbedingungen geklärt werden.

Ein Beispiel: Ich bin 30, will mit 40 Reich sein, und mit Reich meine ich 1.000.000 €. Ich habe im Moment 20.000€ auf der hohen Kante.

Ich muss also im Schnitt jedes Jahr 98.000 € mehr Einnehmen als ich Ausgebe.
Nehmen wir weiter an, ich Verbrauch im jahr ca 20.000 € an Lebenskosten, müsste ich also ~ 120.000€ netto/pa verdienen - bei mir sind das dann ~230.000 Brutto. Mit einem reinen Codemonky-job wird das eher schwierig

Diese einnahmen kann ich also nun Grundsätzlich auf 2 Wegen erzielen:
A. Ich verkaufe etwas ziemlich oft
oder
B. ich verkaufe etwas ziemlich teuer

Was kann ich also verkaufen:
  1. Mein Arbeitszeit: Davon hab ich in den nächsten 10 Jahren vorraussichtlich so 17.600 Stunden, wenn ich also Vollauslastung bei 130€/h oder, was realistischer ist 260€/h für halbe Auslastung (der rest ist Aquise, Marketing, Organisation, Fortbildung) könnte das als Top-Consultant für größere Unternehmen hinhauen.
  2. Mein Kapital: Die 20.000 mit läppischen 48% pa. angelegt, nebenbei für den normalen Lebensunterhalt gearbeitet ... ich glaube nicht ...
  3. Ein Produkt: Das könnte z.B. ein Programm sein. Allerdings ist es für das Produkt völlig unerheblich, ob ich meine Arbeitszeit Investiere und es mit Delphi Realisiere, oder mein (geliehenes) Kapital und es realisieren Lasse.
    Beispiele für A sei hier die obligatorische App die 10.000.000 verkauft wurde 50 ct.
    B ist schwieriger, die Skype-erfinder ham´s wohl geschafft, in dem sie nicht das Programm, sondern die Ganze Firma verkauft haben. (Ein Kunde reicht mir auch, wenn ich mit ~2 Mio reingewinn verkaufe)

so, und nicht anderst, wird man Millionär - ist doch eigendlich ganz einfach

LG,
Daniel
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khh

Registriert seit: 18. Apr 2008
Ort: Südbaden
1.903 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#28

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 15:26
>> Cobol....


au jaaaaa
Karl-Heinz
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DanielJ

Registriert seit: 8. Sep 2008
Ort: Hamburg
35 Beiträge
 
Delphi XE Professional
 
#29

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 15:29
OH, und ich hab noch was wichtiges vergessen:

4. Handel, vieleicht die einzige Möglichkeit mit Delphi reich zu werden - verkaufe Delphilizenzen.
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#30

AW: Kann man mit Delphi reich werden?

  Alt 14. Dez 2012, 20:15
Den Titel sollte man nicht zu wörtlich nehmen. Darum gehts :

Frage 1: kann man mit Programmieren reich werden?...
Das hier hat mich allerdings jetzt dazu gebracht, was zu schreiben :

OH, und ich hab noch was wichtiges vergessen:

vieleicht die einzige Möglichkeit mit Delphi reich zu werden - verkaufe Delphilizenzen.
Wenn man das etwas umformuliert, dann stimmts nämlich. Einfach nur das Wort "Delphilizenzen" durch "eigene Lizenzen" ersetzen.

Du willst in 10 Jahren 1.000.000 EUR verdienen ? Gut, was kostet das teuerste Delphi ? Irgendwo war eins für 4000 EUR und MS Office Enterprise hat irgendwer für 1500 EUR. Gehen wir mal bei "deinem" Programm von Einsteigerversion für 1500 EUR und der teuersten Netzwerk-Variante für 10.000 aus. Wenn du jetzt in der Lage bist, pro Jahr folgende Lizenzen zu verkaufen : 24 x 1500 + 8 x 3000 + 4 x 5000 + 2 x 10000, dann sind das 100.000 EUR pro Jahr. Man müsste dann dies 38 Lizenzen in 52 Wochen hinkriegen und fertig. Sonstige Ausgaben müssten dann aber auch noch gedeckt werden (also gilt es Wartungsverträge abzuschliessen und sich den wohl nötigen Service drumrum auch bezahlen zu lassen). Jedenfalls sehe ich es schon als realistisch an, 38 Programme im Jahr verkaufen zu können.

Die Kunst an solchen Sachen ist nämlich vor allem folgende : genaue Marktkenntnis, Gespür für potentielle Kundenwünsche ("Ach bei Ihnen geht das sogar ? ") und Ideen. Die Entwicklung darf auch kaum Zusatzpersonal kosten. D.h. mat hat das benötigte Handwerkszeug drauf oder man lässts besser sein.

Dann noch ein Fall von dem ich diese Woche hörte : Freund von Bekanntem hat eigenentickeltes Programm einem amerikan. Konzern verkauft (bzw. der deuchten Tochter) für 850.000 EUR (wird sich wohl um 1.000.000 $ handeln) oder warens gar 8,5 Mio ? Der hat die Kohle kassiert und ist jetzt Berater und Beauftragter für sein eigenes Progamm in dem Konzern. Tja, so was gibts auch.

Aber egal wie : wer so was in etwa auf die Reihe kriegt, der hat einen neuen Hauptfeind : Finanzamt !!!!
Gruß
Hansa
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