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Its time to say goodbye Windows XP

Ein Thema von Codehunter · begonnen am 19. Dez 2012 · letzter Beitrag vom 29. Jan 2013
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Registriert seit: 12. Mai 2010
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RAD-Studio 2009 Pro
 
#81

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 09:14
Wie wäre es mit einer (einmaligen) Warnung an den Benutzer:

"Dieses Programm wurde für Das Betriebssystem xy entwickelt. Unter anderen Betriebssystemen können Inkompatibilitäten auftreten, oder bestimmte Funktionen können nicht genutzt werden. Der störungsfreie Programmablauf kann nicht garantiert werden.

|Trotzdem fortfahren| |Abbrechen|"


Somit sind alle glücklich, oder nicht?
Delphi programming
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Benutzerbild von DeddyH
DeddyH

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Ort: Barchfeld
27.540 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#82

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 09:16
Das funktioniert aber nur, wenn Du sämtliche API-Aufrufe dynamisch linkst, sonst kommst Du u.U. erst gar nicht soweit.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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Delphi-Laie

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Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#83

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 11:36
Wenn ich dann von Insider2004 mehr oder weniger bestätigt bekomme, daß die meisten (")Inkompatibilitäten(") zu Windows 2000 letztlich auf internen Versionsabfragen/-sperren beruhen (eigentlich eine an Kriminalität grenzende Dreistigkeit)
Wenn ich Funktionen nutze, die es nun einmal unter Windows 2000 nicht gab, dann baue ich auch eine Abfrage ein, das hat mit Kriminalität nix zu tun. Ich nutze dies z.B. für die Funktion IsUserAnAdmin, die es erst ab XP gibt, weil ich keine Lust hatte das manuell nachzuprogrammieren.
Letztlich geht es darum, daß diese "Inkompatibilitäten" nur auf Versionsabfragen /-sperren beruhen und nicht softwaretechnologisch bedingt sind. So drückte ich mich doch klar aus. Einfach mal richtig lesen. Sebastian, Du bist mir bisher nicht als solches Forenmitglied aufgefallen, das Beiträge nur halb liest bzw. versteht.

Daß eine Software auf einem Betriebsprogramm nicht laufen kann, wenn es Funktionen/Funktionsaufrufe benötigt bzw. zu benutzen versucht, die dieses nicht bietet (bieten kann), ist evident.

Ergänzung: Folgendes geistert in den Delphi-Foren umher. Ich glaube nicht, daß diese Funktion nicht vollumfänglich ihren Zweck erfüllt.

Delphi-Quellcode:
// IsAdmin    
// Autor: Nico Bendlin    
function IsAdmin: LongBool;    
var    
  TokenHandle: THandle;    
  ReturnLength: DWORD;    
  TokenInformation: PTokenGroups;    
  AdminSid: PSID;    
  Loop: Integer;    
begin    
  Result := False;    
  TokenHandle := 0;    
  if OpenProcessToken(GetCurrentProcess, TOKEN_QUERY, TokenHandle) then    
  try    
    ReturnLength := 0;    
    GetTokenInformation(TokenHandle, TokenGroups, nil, 0, ReturnLength);    
    TokenInformation := GetMemory(ReturnLength);    
    if Assigned(TokenInformation) then    
    try    
      if GetTokenInformation(TokenHandle, TokenGroups, TokenInformation,    
        ReturnLength, ReturnLength) then    
      begin    
        AdminSid := GetAdminSid;    
        for Loop := 0 to TokenInformation^.GroupCount - 1 do    
        begin    
          if EqualSid(TokenInformation^.Groups[Loop].Sid, AdminSid) then    
          begin    
            Result := True;    
            Break;    
          end;    
        end;    
        FreeSid(AdminSid);    
      end;    
    finally    
      FreeMemory(TokenInformation);    
    end;    
  finally    
    CloseHandle(TokenHandle);    
  end;    
end;

Geändert von Delphi-Laie (29. Jan 2013 um 11:41 Uhr)
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
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Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#84

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 11:42
Wie wäre es mit einer (einmaligen) Warnung an den Benutzer:

"Dieses Programm wurde für Das Betriebssystem xy entwickelt. Unter anderen Betriebssystemen können Inkompatibilitäten auftreten, oder bestimmte Funktionen können nicht genutzt werden. Der störungsfreie Programmablauf kann nicht garantiert werden.

|Trotzdem fortfahren| |Abbrechen|"


Somit sind alle glücklich, oder nicht?
Genau das meine ich. Aber ausgerechnet "die Redmonder" sind nach meiner Beobachtung die letzten, die sich um solche Abwärtskompatibilitäten bemühen. Denen geht es doch immer nur darum, die Benutzer mit möglichst weltzwangsbeglückendem Neuem "bei der Stange zu halten" - warum wohl?

Geändert von Delphi-Laie (29. Jan 2013 um 12:43 Uhr)
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Medium

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3.679 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#85

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 11:46
Das auf OS-Ebene zu lösen wäre auch fatal. Dann würden Programm ohne Rücksicht darauf geschrieben, und wenn die geforderten Funktionen nicht da sind, hagelt es Ausnahmen an allen Ecken und enden. Ergebnis wäre, dass sowohl MS als auch der Hersteller des Programms unnötig schlechte Publicity bekommen, da ja "nix läuft". Dann lieber gleich drauf schreiben: "Hey, ich kann aber erst ab Version X".
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#86

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 12:27
Letztlich geht es darum, daß diese "Inkompatibilitäten" nur auf Versionsabfragen /-sperren beruhen und nicht softwaretechnologisch bedingt sind. So drückte ich mich doch klar aus.
Das ist mir schon klar, aber diese Abfragen und Sperren haben eben auch oft ihren Sinn. Es sind eben schon deutliche Unterschiede zwischen einigen Windowsversionen vorhanden. Und ich nutze auch gerne die neuen Features einer neuen Version aus, wenn sie das Programmieren einfacher oder besser machen, und das ist bei anderen Entwicklern ja wohl nicht anders, soweit sich das machen lässt.

Und bevor ich dann viel Zeit hineinstecke frage ich dann halt ab, ob mindestens eine bestimmte Windowsversion da ist, und fertig.
Sebastian Jänicke
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p80286

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6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#87

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 12:52
Wie wäre es mit einer (einmaligen) Warnung an den Benutzer:

"Dieses Programm wurde für Das Betriebssystem xy entwickelt. Unter anderen Betriebssystemen können Inkompatibilitäten auftreten, oder bestimmte Funktionen können nicht genutzt werden. Der störungsfreie Programmablauf kann nicht garantiert werden.

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Somit sind alle glücklich, oder nicht?
Für mich klingt das wie "Klasse du hast es gekauft, aber verlang jetzt bitt nicht auch noch, daß es alles das tut was unser Marketing versprochen hat."

Ja ich weiß, formal ist das ok, aber behagen tut's mir nicht.

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#88

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 13:00
Für mich klingt das wie "Klasse du hast es gekauft, aber verlang jetzt bitt nicht auch noch, daß es alles das tut was unser Marketing versprochen hat."
Und? Was soll das jetzt?

Die Mindestanforderungen an Hard- und Software (Betriebsprogramm inkl. Version) sollten schon vor dem Kauf klar erkennbar sein, wer nicht darauf achtet, begeht einen Irrtum (Vertrag anfechtbar).

Wenn "unser Marketing" verspricht, was das Programm nicht hält, ist der Artikel grob mangelhaft. Wenn dieser grobe Mangel mangels eines Mindestbetriebsprogrammes zur eingeschränkten Benutzbarkeit oder gar zur völligen Unbenutzbarkeit des gekauften Programmes führt, ist der Vertrag nicht erfüllt, null und nichtig und damit Zug um Zug rückabzuwickeln.

Wenn "unser Marketing" bei der Betriebsprogrammindestversion sogar lügt, liegt Betrug vor (den man allerdings kaum beweisen kann).
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Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.919 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#89

AW: Its time to say goodbye Windows XP

  Alt 29. Jan 2013, 13:09

Ihr fang nun an, Phantasie-Szenarien zu konstruieren, weil man sich daran so schön aufregen kann.
Ja, wenn der Hersteller wissentlich und vorsätzlich eine Unwahrheit verbreitet mit der Absicht, den Kunden zu täuschen, so ist das ein beklagenswerter Zustand.

Habt Ihr zu dem Thema nicht mittlerweile so gut wie alles gesagt? Wie lange wollt Ihr in dem Quark noch herumrühren?
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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