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warum C++ statt Delphi?

Ein Thema von stahli · begonnen am 24. Dez 2012 · letzter Beitrag vom 10. Jan 2013
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Robotiker
(Gast)

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#1

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 12:46
Und wenn es keinen Nachwuchs gibt,
gibt es keine neuen Projekte mit Delphi.
Die Altersverteilung der Programmierer ist in der Tat bei C++ total anders. Vor kurzem habe ich ein Video von einem Vortrag auf einer amerikanischen C++ Konferenz gesehen, leider finde ich die Quelle nicht mehr (es war entweder von der C++ now, oder der Going Native), da wurde die Auswertung des Alters der Teilnehmer gezeigt.

Die Verteilung hatte zwei "Kamelhöcker", einen der älteren C++ Programmierer von Ende 30 bis Mitte 50, aber einen höheren vorderen Höcker von Anfang bis Ende 20. Dazwischen die "Java Lücke".

Diese junge Generation fehlt Pascal ziemlich vollständig. (Was erklären dürfte, warum David I jetzt C++ Weihnachstsgedichte posten muss.)

Wenn ich in der Firma nur das Wort Delphi erwähne, ernte ich böse Kommentare von den jüngeren, a la "Das hatte ich in der Schule, das ist voll Sch....".

Geändert von Robotiker (25. Dez 2012 um 12:56 Uhr)
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Benutzerbild von cookie22
cookie22

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936 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#2

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 14:36
Über kurz oder lang wird Delphi am fehlenden Nachwuchs kaputt gehen. Schade, dass Emba nur im Hier und Jetzt lebt und nicht an die Zukunft denkt.
Gruß
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Insider2004
(Gast)

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#3

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 15:04
Delphi/Pascal wird immer seine Anwender haben. Fragt sich nur, wie lange es Emba schafft, die Kosten niedrig zu halten um nicht pleite zu gehen. Aber selbst wenn Emba pleite geht, die Delphi-Code-Base ist zig Millionen wert und wird dann von irgendjemanden aufgekauft und weitergeführt werden.
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Bernhard Geyer

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17.171 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#4

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 16:18
Über kurz oder lang wird Delphi am fehlenden Nachwuchs kaputt gehen.
Der Nachwuchs aus den Unis ist zweitrangig. Ein fähiger .NET oder Java-Entwickler wird sich relativ problemlos (nach Einarbeitungszeit) auch in Delphi zurecht finden. Schwerwiegender ist die Fehlenden Plattformunabhängigkeit. Welche Applictionserver werden aktuell von Delphi unterstützt? Auf welchen Server-Betriebssystemen kann man Delphi-Lösungen laufen lassen? Welche Mobilen Plattformen werden jetzt unterstützt?

Bei der Entwicklung neuer Lösungen ist das wichtige als "Bekommen wir in 4 Wochen einen neuen Delphi-Entwickler".
Denn wenn die IDE/Programmiersprache nicht auf der nötigen Zielplattform läuft nützen dir auch 1000 Entwickler nix (außer sie entwicklen die IDE+Framework)

Schade, dass Emba nur im Hier und Jetzt lebt und nicht an die Zukunft denkt.
Zu Bor-Code-Emba hat zu Delphi (fast) immer auch der C++-Compiler dazu gehört.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Robotiker
(Gast)

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#5

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 17:17
Zu Bor-Code-Emba hat zu Delphi (fast) immer auch der C++-Compiler dazu gehört.
Die Delphi Community sollte auch heute auf den Erfolg des neuen C++ Compilers hoffen, er dürfte die wichtigste Möglichkeit sein, die Kundenbasis zu vergrößern.

Im Moment wirkt das alles wie bei Delphi 2006, da haben sie die C++ Version auch verspätet nachgereicht. Nun war diese Version (in beiden Sprachen) kein Qualitätswunder. Aber danach kam 2007, das war sicher ein wichtiger Meilenstein in der Delphi- und C++ Builder-Entwicklung. In soweit bin ich optimistisch für XE4 und hab mir XE3 erstmal gespart.
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Insider2004
(Gast)

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#6

AW: warum C++ statt Delphi?

  Alt 25. Dez 2012, 17:22
Gerade eben ist der neue 64-bit-C++-Compiler rausgekommen. Von daher kann man nicht sagen, sie würden nichts tun. Der Codegenerator ist auf dem neuesten Stand und erzeugt besseren Code als alle anderen von Emba. In den nächsten Jahren soll dann eine neue modernisierte Delphi-Sprache kommen.
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