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Ist Delphi so Bedeutungslos ?

Ein Thema von ATS3788 · begonnen am 12. Feb 2013 · letzter Beitrag vom 28. Feb 2013
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Furtbichler
(Gast)

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#41

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 06:54
Aber vorher erwachsen werden (wegen der Erbsenzählerei, das ist einfach zu kindisch).
Bitte die Reihenfolge, d.h. meine Bitte, einhalten. Das würde viele Fettfässer und Eigentore vermeiden.

Und bezüglich der Performance: Es gibt nicht allzuviele Anwendungen (aber es gibt sie), bei denen die letzten Prozente Performance wichtig sind.
Wenn das aber 5 mal so lange dauert
... dann liegt das eigentlich immer am Algorithmus. Aber natürlich: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zitat:
Es ist egal ob das sortieren der 100 Einträge in der Liste jetzt doppelt so lange braucht
Auch die gängigen Sortieralgorithmen sind in .NET bekannt. Doch doch. Es kann also nicht doppelt so lange dauern, oder hast Du einen Benchmark parat (würde mich interessieren). Ich habe den Link gefunden, der das Gegenteil beweist bzw. darlegt, das sich beide Sprachen an sich nicht viel nehmen ("C can loop as fast as C#"), man aber mit den alten Sprachen (C,C++, Delphi etc.) mehr Möglichkeiten hat, speichernah zu programmieren um so noch ein paar Prozente rauszukitzeln.

In einer GUI-Anwendung ist das aber drittrangig, nur beim Numbercrunching spielt das ne Rolle. Aber Profis nehmen da eh etwas anderes.

Ich bin mir sehr sicher, das 99% der hier aufgestellten Behauptungen bezüglich der angeblich besseren Performance von Delphi reiner Aberglaube ist, denn: Auch C# wird in Maschinencode kompiliert ('gejittert').

Das Problem sind aber die 'Softwareentwickler', die gar nicht mehr wissen, welche der vielen Strukturen sie für ihre Problemlösung nehmen sollen.
Aber das ist unabhängig von der Programmiersprache: Es gibt auch hier im Forum noch reihenweise sog. Experten, die halten eine sortierte Liste für das schnellste, was es in Punkto 'suchen' gibt.

Selbst wenn Delphi ein Superduperframework hätte, in denen genausoviele fertige Klassen stecken wie in .NET, bleibt es doch eine veraltete Programmiersprache mit einer veralteten IDE die von einer strunzdämlichen Frickelbude vertrieben wird, die verbuggte Versionen auf den Markt wirft und sich die Fehlerbereinigung teuer bezahlen lässt.
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bernau

Registriert seit: 1. Dez 2004
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1.268 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#42

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:04
Selbst wenn Delphi ein Superduperframework hätte, in denen genausoviele fertige Klassen stecken wie in .NET, bleibt es doch eine veraltete Programmiersprache mit einer veralteten IDE .......
Definiere "veraltete Programmiersprache". Was ist an dieser Programmiersprache veraltet? Ist die "neuere" Sprache PHP besser? Untypisiert. Variablen "on the fly" zu definieren?

Ich finde es immer noch besser instanzierte Objekte selber freizugeben, anstatt dieses einem Garbage-Collector zu überlassen. Vieleicht bin ich zu altmodisch?
Gerd
Kölner Delphi Usergroup: http://wiki.delphitreff.de
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bernhard_LA

Registriert seit: 8. Jun 2009
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1.123 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#43

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:48
Zitat:

Java, C# und .net sind keine Alternativen. Das wird vom Kunden nicht akzeptiert. Performante Anwendungen ohne Zwischenlayer und Abhängigkeiten sind oberstes Gebot.


man kann Performante Anwendungen durch sichere Anwendungen ersetzen ..... wenn Software täglich unzählige MegaByte mit der Heimat austauscht, man hat hier keine Kontrolle mehr über seine eigenen Daten ....
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Phoenix
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7.611 Beiträge
 
#44

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:51
man kann Performante Anwendungen durch sichere Anwendungen ersetzen ..... wenn Software täglich unzählige MegaByte mit der Heimat austauscht, man hat hier keine Kontrolle mehr über seine eigenen Daten ....
Software die nach Hause telefoniert kann man in jeder Sprache und auf nahezu jeder Plattform (mal von disconnected systems abgesehen) gleich gut/gleich schlecht schreiben.

Und spätestens das hat jetzt mit der Bedeutung von Delphi auch so gar nichts mehr zu tun, also bitte wieder ein bisschen mehr hin zum Thema.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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greenmile

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#45

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:56
Was kann ich mit Delphi nicht machen, was aber mit .NET und co geht?

Mir fällt nichts ein. Selbst mit meinem geliebten D5 kann ich alles erledigen, ich stolpere höchstens über Komponenten-Updates, die es nur für D7+ gibt. Einzige Ausnahme ist C wegen Treibern, aber mal im Ernst: Wer will hier ernsthaft Treiber entwickeln?

Derzeit ist ja .NET "in", aber wer braucht das? Was ist Sinn und Zweck von .NET? Plattformunabhängigkeit? Selbst Visual Studio kennt kein Windows RT, wie peinlich vom eigenen Hersteller. Performance? Sieht für mich anders aus. Compact-Framework? Ich muss für DevExpress jedesmal locker 10 MByte an Zusatzdateien mit rumschleppen, weil es nicht nativ compiliert wird. 10 MByte hören sich wenig an, aber z.B. für ein SAP AddOn ist das böse. Für mich ist .NET nur "Just-another-Language", mehr nicht. Davon ab haben die Setups mehrere MByte für ein "Hello World"; wie geil ist das bitte? Ich will eine native App ...

Ich gebe Matthias recht, Delphi stirbt schon seit Jahren. Vor 10 Jahren habe ich auf der Delphi Superpage gelesen "It's hard say, but the good times are over: Delphi is dead". Bis heute gibt es kaum eine Sprache, die ich attraktiver finde. Gut, vielleicht liegt es daran, dass ich ein Pascal Kind bin (... und damit gut an der 40 dran ), aber ich sehe einfach kaum Vorteile in anderen Sprachen, eher im Gegenteil.

Eins muss man allerdings sagen: Die Qualität der Delphi Versionen hat mit der Zeit stark nachgelassen. Wenn ich mir die Hilfe vom D5 anschaue an dann die aktuelle, könnte ich heulen. Schaue ich mir FM2 an und die damalige Qualität neuer Features, könnte ich ebenfalls heulen. Auch wenn damalige neue Delphi Versionen mitunter Buggy waren (und ich erinnere mich mit schaudern an Delphi 7), so etwas unausgereiftes wie FM2 wäre damals wahrscheinlich nicht passiert. Allerdings wäre dieselbe Nummer gegen Ende bei Borland noch schlimmer gelaufen, so geldgeil waren die. Hätte Embar nicht übernommen, hätte es für Delphi wirklich schlimm ausgesehen.

Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf. WENN die Zukunft von Delphi so wie geplant umgesetzt wird, dann wird es der Hammer. Oder kann ich mit .NET direkt ab Werk etwas für iOS compilieren? Dafür ist aber noch viel viel zu tun.

Geändert von greenmile (13. Feb 2013 um 07:59 Uhr)
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Phoenix
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#46

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 07:58
Oder kann ich mit .NET direkt ab Werk etwas für iOS compilieren? Dafür ist aber noch viel viel zu tun.
Nee, ist es nicht: MonoTouch.
Sebastian Gingter
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greenmile

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Delphi 10.3 Rio
 
#47

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 08:06
direkt ab Werk
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#48

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 08:11
Das ist "direkt ab Werk" von Xamarin.

Delphi ist genau so ein kommerzielles Produkt das, neben anderen kommerziellen (z.B. Oxygene) und freien (Lazarus, FreePascal) Produkten auf der definierten Pascal-Sprache basiert.

Genauso ist MonoTouch ein kommerzielles Produkt das, neben anderen kommerziellen (z.B. Visual Studio) und freien (MS Express, MonoDevelop, Mono an sich), auf der definierten .NET Runtime basiert.
Sebastian Gingter
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bernhard_LA

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Delphi 11 Alexandria
 
#49

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 08:28
Zitat:
Software die nach Hause telefoniert
hat man dann entwickelt wenn man .NET verwendet.
Einmal entwickelt und dann am System nichts mehr geändert, soweit ist alles prima.

Wenn ich nun ein weiteres .NET Software Produkt installiere ... kann es passieren ohne Internet und diverse Updates geht gar nix mehr.

Vermutlich für mehr als 90 % der PC user völlig uninteressant wenn hier Informationen welcher Art auch immer lecken, es gibt aber auch Anwender die wollen ihren Geschäftsbericht nicht vorab in anderen Händen wissen.
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Phoenix
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#50

AW: Ist Delphi so Bedeutungslos ?

  Alt 13. Feb 2013, 08:43
Zitat:
Software die nach Hause telefoniert
hat man dann entwickelt wenn man .NET verwendet.
Einmal entwickelt und dann am System nichts mehr geändert, soweit ist alles prima.

Wenn ich nun ein weiteres .NET Software Produkt installiere ... kann es passieren ohne Internet und diverse Updates geht gar nix mehr.
Äh, wie bitte kommst Du zu so einer hanebüchenen und extremst realitätsfernen Ansicht?

.NET ist eine reine Runtime-Umgebung, die macht von sich aus grundsätzlich mal gar nichts, geschweige denn nach Hause telefonieren. Genauso wie Java von sich aus auch nicht heimtelefoniert.

Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, das ein Delphi-Komponentenhersteller Code in seine Komponnten einschleust der Heimtelefoniert und Du das in Delphi-Anwendungen drin hast ohne es zu wissen. Sonst würde ja kein einziges Unternehmen Java oder .NET überhaupt einsetzen, und das BSI würde davor warnen.

Das ist absoluter Quatschfug, sorry, aber das muss man so deutlich sagen.
Sebastian Gingter
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