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Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

Ein Thema von Morphie · begonnen am 30. Apr 2013 · letzter Beitrag vom 30. Apr 2013
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Seite 1 von 2  1 2      
Morphie

Registriert seit: 27. Apr 2008
Ort: Rahden
630 Beiträge
 
#1

Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 10:23
Moin liebe DPler!

Vorweg solltet ihr folgendes wissen:
Ich arbeite in letzter Zeit viel mit C#, WPF und dem Entity Framework. Da läuft es ja so, dass man Datenobjekte direkt an Listen-Controls binden und über Templates die Datenobjektproperties an die Oberfläche durchreichen kann.
Es gibt also keine eigenen "ListItems" mehr, sondern jedes Item ist ein eigenes Objekt meiner Datenklasse (z.B. "Benutzer", "Gruppe" usw.)
Ändere ich in einem anderen Fenster den Namen des Objektes, wird dieser auch sofort in meinem List-Control geändert und dargestellt. Das ist also richtiges Binding, so wie es Embarcadero wohl mit den LiveBindings versuchen wollte...

Allerdings gibt es so einige Sachen, die mir an WPF nicht so gefallen. Der größte Kritikpunkt ist für mich die Performance, die bei großen Fenstern mit vielen Controls auf schwachen Rechnern schnell mal in die Knie geht.
Das ist in der VCL (Delphi), Thunderforms (VB6), MFC (C++), WinForms (.NET),... wesentlich performanter.
Und in unserer Anwendung wird es viele solcher "Controlling-Fenster" geben.

Jetzt zum eigentlichen Thema:
Ich möchte meine Delphi-Kenntnisse mal auf den aktuellen Stand bringen.
Erst mal möchte ich eine Benutzer / Gruppen / Mandantenverwaltung nach dem aktuellen Stand der Technik programmieren.

Als Vorbild sehe ich die Computerverwaltung von Windows, bei der man die Benutzer und Gruppen in einer Art ListView sieht. Jeder Benutzer kann mehreren Gruppen zugeordnet sein, jede Gruppe kann beliebig viele Benutzer aufnehmen...

Wie würden die Profis hier sowas umsetzen?

1) Klassen für Benutzer, Gruppen, Mandanten, Rechte usw. entwerfen
Daten von der Datenbank abfragen und die Objekte daraus generieren lassen (Select-Statement)
Items für das ListView-Control anlegen und im Data-Property einen Zeiger auf die Objekte legen
Beim Bearbeiten eines Benutzers z.B. ein neues Fenster öffnen und dem das Benutzerobjekt übergeben
Beim Speichern / Anlegen die Daten aus dem Objekt in die Datenbank schreiben (Update-Statement / Insert-Statement)
Beim Speichern den Benutzernamen usw. im ListView aktualisieren
Keine Datensenstiven Controls verwenden, sondern die entsprechenden Controls per Code füllen / lesen

2) So ähnlich wie 1 nur mit LiveBindings für die Präsentation der Daten (kommt dem Prinzip von WPF wohl am nähesten)

3) klassische Programmierung mit Recordsets und Datensensitiven Controls

4) ganz anders?


Erst mal geht es mir nur um direkte Kommunikation zwischen Windows-Programm und Datenbank. Eine Multi-Tier-Anwendung ist bei uns wohl nicht unbedingt notwendig. (zumindest hat in den letzten 20 Jahren kaum jemand danach gefragt)

Wenn man also so wie in Beispiel 1 vorgeht, wie werden dann die Objekte befüllt? Benutzt man hier besser ein ORM oder macht alles per Hand?
Welches ORM bietet sich dabei an?
So wie ich es verstanden habe, zieht man bei mORMot ja wieder eine Zwischenschicht in die Anwendung. Vom EntityFramework (Database First) kenne ich es so, dass ich mir die Datenbank designe und anschließend mit dem EntityFramework-Assistenten meine Klassen automatisch erzeuge. Über LINQ z.B. kann ich die Daten dann direkt von der Datenbank über die ADO.NET-Provider abfragen.
Gibt es solche ORMs in Delphi auch?
Oder anders gefragt: Hat diese Zwischenschicht in mORMot irgendwelche Nachteile? Ich würde dabei jetzt mit Performanceverlust rechnen, wenn man viele Daten schnell abfragen muss.

Ich denke das sind Grundlagen, die ich in Delphi noch nicht ganz verstanden habe, bzw. früher immer anders gemacht habe (Datensenstive Controls), bitte seid also gnädig mit mir
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mjustin

Registriert seit: 14. Apr 2008
3.004 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#2

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 11:22
Erst mal geht es mir nur um direkte Kommunikation zwischen Windows-Programm und Datenbank. Eine Multi-Tier-Anwendung ist bei uns wohl nicht unbedingt notwendig. (zumindest hat in den letzten 20 Jahren kaum jemand danach gefragt)
Eine Multi-Tier Architektur kann gerade im Bereich der Rechteverwaltung Vorteile haben. Bei Änderungen der Rechte ist ein erneutes Einlesen der Rechte aus der Datenbank notwendig. Dazu startet man die Anwendung entweder manuell neu, aktualisiert die Rechte in Intervallen (was ineffizient ist bei einer grossen Anzahl Clients) oder verwendet ein System bei dem der Server die Clients über eine Nachricht (beispielsweise InterBase oder Firebird Events) auffordert, die Rechte zu aktualisiern. Bei Multi-Tier wird das sehr viel komfortabler, da man auf der Mittelschicht eine API zur Änderung der Rechte leichter intgrieren kann und von der Mittelschicht dann aktive Benachrichtigungen, zum Beispiel einfach über eine UDP Broadcast Nachricht, ins Netz sendet. Man ist dann datenbankunabhängig und kann im Gegensatz zu InterBase / Firebird Events noch mehr Daten aktiv an die Clients senden, die dann automatisch zum Beispiel bestimmte Menüpunkte deaktivieren, die nicht mehr verwendet werden dürfen.

Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein.
Michael Justin
habarisoft.com
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Morphie

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Ort: Rahden
630 Beiträge
 
#3

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 11:30
Klar ginge das... Aber genauso könnte meine eigene Anwendung dieses UDP-Broadcast senden
Wie gesagt, eigentlich möchte ich auf eine Zwischenschicht verzichten, da ich Angst um die Performance habe. Im Prinzip besteht unsere Anwendung großteils aus Eingaben / Abrufung von Daten. Es ist also sehr Datenbankorientiert. (sehr viele Selectes und Inserts / Updates)

Ich kenne die Vorteile von Multi-Tier-Anwendungen, halte sie für unsere Anforderungen aber nicht in allen Bereichen für sinnvoll.
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mjustin

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Delphi 2009 Professional
 
#4

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 12:00
Klar ginge das... Aber genauso könnte meine eigene Anwendung dieses UDP-Broadcast senden
Dass man ein einem einzigen Programm sowohl den Client als auch seinen Applicationserver zusammen kompilieren kann ist mir schon klar

Für die maximale Performance kann die direkte Datenbankanbindung natürlich essentiell sein. Applicationserver erfordern ja auch einigen Aufwand, selbst wenn sie nur zustandslose Web Services zuverlässig (und zugleich einfach änderbar) bereitstellen sollen...
Michael Justin
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sx2008

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#5

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 12:24
Also es gibt User, Groups und Permissions (Rechte).
Die Permissions kann man den Usern aber auch den Gruppen zuteilen.
Es besteht als einen N:M Beziehung zwischen User und Permissions als auch zwischen Groups und Permissions.

Wenn ein User sich anmeldet, dann sammelt man alle seine Permissions in einer Liste.
Der User kann Mitglied in mehreren Gruppen sein.
Also erhält der User weitere Permissions aus diesen Gruppen.

Eine Permission könnte z.B. sein:
Code:
Permission_Edit_Global_Config (Benutzer darf globale Konfiguration ändern)
Dann gibt es lokal in jedem Formular / Datenmodul eine Zuordnung von Permissions zu bestimmten Properties von Komponenten.
Das könnte z.B. so aussehen:
Delphi-Quellcode:
PanelConfig.Enabled := SecurityManager.HasPermission('Permission_Edit_Global_Config');
QueryPreise.ReadOnly := not SecurityManager.HasPermission('Permission_Change_Prices');
MenuItemDebug.Visible := SecurityManager.HasPermission('Permission_Debug');
Es gibt hauptsächlich 3 Properties, die von Interesse sind: Enabled, Visible und ReadOnly.
Mit Hilfe von RTTI kann man die Zuordnung zwischen Komponenten-Properties und Permissions zur Laufzeit herstellen.

Du kannst es dir aber auch einfach machen und die TMS Security System Komponenten (früher: Uil Security) kaufen.
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Morphie

Registriert seit: 27. Apr 2008
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630 Beiträge
 
#6

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 12:35
Danke für deine Antwort.

Wie die Logik dahinter funktioniert war mir natürlich klar, das ist wie gesagt in C# umgesetzt.
Mir ging es eher um den technischen Aspekt (DataLayer, Binding) und wie man es in Delphi richtig macht.

Ich habe wie gesagt bisher immer Recordsetorientiert in Delphi programmiert.
In .NET programmiere ich allerdings vollkommen Objektorientiert.

Da hier aber oft von ORMs für Delphi gesprochen wird, wollte ich wissen, ob das wirklich praxistauglich ist, oder man doch lieber bei der klassischen Recordsetprogrammierung bleiben sollte...

Wenn man seine Datenbankobjekte dann in Delphi-Klassen kapseln würde, wie bindet man diese dann sauber an die Oberfläche (z.B. an Listen oder Grids)? Bzw. wie trennt man hier die Oberfläche sauber von den Daten?


OT: Es geht mir oft so, dass ich eine Frage stelle, aber leider nicht richtig verstanden werde...
Wenn ich meine Fragen also etwas unverständlich schreibe, dann bitte ich das zu entschuldigen
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DataCool

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#7

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 13:48
Hi Morphie,

dann schau Dir doch mal das D-ORM an:
https://code.google.com/p/delphi-orm/

Scheinbar schon produktiv durch den Author selbst in einigen großen Projekten verwendet.
Ich bin gerade selber am überlegen, ob ich es mal wagen soll das einzusetzen.

Ansonsten versuche ich immer die DB-Struktur in Objekten abzubilden,
habe mir ein kleines Tool geschrieben was anhand der DB-Struktur Quellcode generiert(Objekte + Listen(Objectlist/Generic-TObjectList)).
Außerdem verwende ich die DevExpress-Komponenten, wo zur Darstellung meistens wunderschön ein cxGrid verwendet werden kann.
Für dieses kann je nach Daten eine eigene Abteiltung von TcxCustomDataSource erstellt werden,
die dann in der Gui wie jeder anderer DataSource dem Grid zugewiesen werden kann.

Hoffe das hilft Dir weiter,

Greetz Data
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt.
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Morphie

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#8

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 14:00
Hi Na das geht doch schon mal in die richtige Richtung

Ja, an sowas habe ich auch schon gedacht... Also einen Codegenerator zu schreiben, der mir meine Datenbankobjekte in Delphi-Objekte abbildet. Viel anders macht es das EntityFramework bei DatabaseFirst ja auch nicht...

Es gibt dann noch einen DataContext, der das Abrufen der Daten übernimmt (z.B. function GetCustomersByName(AName: String): List<TCustomer>; ) und Änderungen verfolgt und diese bei procedure SaveChanges; wieder zurück in die Datenbank schreibt...

Komplizierter wird es dann bei Relationen (Master / Details)...

Ich kenne mich mit den DevExpress-Controls nicht so gut aus... Wie sieht so eine Implementierung einer TcxCustomDataSource-Ableitung aus?
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Benutzerbild von DataCool
DataCool

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Delphi 10.3 Rio
 
#9

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 14:13
Hi Morphie,

eigentlich sieht so ein abgeleiteter DataSource recht simpel aus:
Delphi-Quellcode:
unit uMitarbeiterDS;

{$I cxVer.inc}

interface

uses
  Variants, Classes,
  cxCustomData, cxGridCustomTableView,
  uMitarbeiter;

const
  IndexOfID = 0;
  IndexOfPersNr = 1;
  IndexOfNachName = 2;
  IndexOfVorname = 3;
  IndexOfUpdated_at = 4;
  IndexOfCreated_at = 5;

type


  TDemoMitarbeiterDataSource = class(TcxCustomDataSource)
  private
    FMaList: TMitarbeiterList;
    FModified: boolean;
  protected
    function GetRecordCount: Integer; override;
    function GetValue(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle; AItemHandle: TcxDataItemHandle): Variant; override;
    function AppendRecord: TcxDataRecordHandle; override;
    procedure DeleteRecord(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle); override;
    function InsertRecord(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle): TcxDataRecordHandle; override;
    procedure SetValue(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle; AItemHandle: TcxDataItemHandle; const AValue: Variant); override;
  public
    constructor Create(AMaList: TMitarbeiterList);
    property Modified: boolean read FModified;
    property MitarbeiterList : TMitarbeiterList read FMaList;

    function GetDataObjectByHandle(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle): TMitarbeiter;
  end;


implementation

{ TCustomDataSource }

constructor TDemoMitarbeiterDataSource.Create(AMaList: TMitarbeiterList);
begin
  inherited Create;
  FMaList := AMaList;
end;

function TDemoMitarbeiterDataSource.AppendRecord: TcxDataRecordHandle;
var
  aMa: TMitarbeiter;
begin
  aMa := TMitarbeiter.Create(FMaList.Connection);
  Result := TcxDataRecordHandle(FMaList.Add(aMa));
  DataChanged;
  if not Modified then
    FModified := True;
end;

procedure TDemoMitarbeiterDataSource.DeleteRecord(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle);
begin
  FMaList.Delete(Integer(ARecordHandle));
  DataChanged;
  if not Modified then
    FModified := True;
end;

function TDemoMitarbeiterDataSource.GetDataObjectByHandle(
  ARecordHandle: TcxDataRecordHandle): TMitarbeiter;
begin
  try
    Result := FMaList[Integer(ARecordHandle)];
  except
    result := nil;
  end;
end;

function TDemoMitarbeiterDataSource.GetRecordCount: Integer;
begin
  Result := FMaList.Count;
end;

function TDemoMitarbeiterDataSource.GetValue(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle;
  AItemHandle: TcxDataItemHandle): Variant;
var
  AColumnId: Integer;
  aMa: TMitarbeiter;
begin
  aMa := FMaList[Integer(ARecordHandle)];
  AColumnId := GetDefaultItemID(Integer(AItemHandle));
  case AColumnId of
    IndexOfID : Result := aMa.ID;
    IndexOfPersNr : Result := aMa.PersNr;
    IndexOfNachName : Result := aMa.Nachname;
    IndexOfVorname : Result := aMa.Vorname;
    IndexOfUpdated_at : Result := aMa.Updated_at;
    IndexOfCreated_at : Result := aMa.Created_at;
  end;
end;

function TDemoMitarbeiterDataSource.InsertRecord(
  ARecordHandle: TcxDataRecordHandle): TcxDataRecordHandle;
var
  aMa: TMitarbeiter;
begin
  aMa := TMitarbeiter.Create;
  FMaList.Insert(Integer(ARecordHandle), aMa);
  Result := TcxDataRecordHandle(ARecordHandle);
  DataChanged;
  if not Modified then
    FModified := True;
end;

procedure TDemoMitarbeiterDataSource.SetValue(ARecordHandle: TcxDataRecordHandle;
  AItemHandle: TcxDataItemHandle; const AValue: Variant);
var
 aMa: TMitarbeiter;
 AColumnId: Integer;
begin
  AColumnId := GetDefaultItemID(Integer(AItemHandle));
  aMa := FMaList[Integer(ARecordHandle)];
  case AColumnId of
    IndexOfID :
      begin
        if VarIsNull(AValue) then
          aMa.ID := 0
        else
          aMa.ID := AValue;
      end;
    IndexOfPersNr : aMa.PersNr := VarToStr(AValue) ;
    IndexOfNachName : aMa.Nachname := VarToStr(AValue) ;
    IndexOfVorname : aMa.Vorname := VarToStr(AValue) ;
    IndexOfUpdated_at :
      begin
        // Read-Only
        (*
        if VarIsNull(AValue) then
          aMa.Updated_at := 0
        else
          aMa.Updated_at := VarToDateTime(AValue);
        *)

      end;
    IndexOfCreated_at :
      begin
        // Read-Only
      end;
  end;
  if not Modified then
    FModified := True;
end;

end.
Unterm Strich musst Du "nur" definieren welche Spalten/Fields Dein CustomDataset bereitstellt und dafür dann GetValue & SetValue schreiben.

Greetz Data
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mjustin

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Delphi 2009 Professional
 
#10

AW: Best practice: Benutzerverwaltung mit Datenbankanbindung

  Alt 30. Apr 2013, 14:19
Also es gibt User, Groups und Permissions (Rechte).
Die Permissions kann man den Usern aber auch den Gruppen zuteilen.
Es besteht als einen N:M Beziehung zwischen User und Permissions als auch zwischen Groups und Permissions.
Warum nicht einfach Benutzer -> Rolle (eine oder mehrere) -> Rechte? Dann kann man immer noch besondere Benutzer definieren, die mehr Rechte haben (Admin). Ist natürlioch Geschmackssache, ob man neben Gruppen auch Benutzer einzeln verwalten möchte.

Neben dem Anbinden von Rechten an GUI Elemente wünsche ich mir ein Delphi eine Möglichkeit sie über Attribute an Methoden zu binden, so wie es das Apache Shiro Framework kann. Dann könnte man in beliebigen Anwendungsarten (Kommandozeile, Service, Webanwendung) unmittelbar auf Ebene der Geschäftslogik die Rechte prüfen, anstatt in der Visualisierungsschicht.
Delphi-Quellcode:
//Will throw an AuthorizationException if none
//of the caller’s roles imply the Account
//'create' permission
[RequiresPermissions(“account:create”)‏]
procedure openAccount(acct: Account);
begin
    //create the account
end;
Michael Justin
habarisoft.com
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