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Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

Ein Thema von Medium · begonnen am 3. Mai 2013 · letzter Beitrag vom 6. Mai 2013
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Klaus01
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#11

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 13:50
.. dann werfe mal wireshark an und trace Dein IP-Interface.
Einmal mit und einmal ohne Firmennetz.
Irgendwas muss ja unterschiedlich laufen.

Grüße
Klaus
Klaus
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jobo

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#12

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 14:17
Ich würde mal in beiden Konstellation auf Deinem Notebook ausführen:
cmd>route print
cmd>ipconfig /all

Die Ausgaben bringen sicher etwas Licht ins Netz.

Hilfreich ist auch ein:
cmd>tracert [zielip]
wenn alles ok ist, dürfte der Trip direkt zum Ziel gehen. Wenn das Netzsegment verlassen wird, sind Deine Routen nicht ok (s.o.)
Gruß, Jo
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#13

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 14:34
Im Anhang das Protokoll eines Pings, der funktionierte. Spaßeshalbar ist es teils sogar so, dass die ersten paar Pings nicht klappen (sowohl "Zielhost nicht erreichbar" als auch Timeouts!). Das betrifft jedoch NUR das Ziel .12, alle anderen Rechner und Drucker und weiss der Geier was spricht ohne Probleme miteinander hier. Daher mal so ein Fall im Screenshot, bei dem ich erst etwas gewartet habe, und dann gepingt, damit auch schön sichtbar was verloren geht. (Mein Notebook ist die .42, die SPS .12)

Die ständigen Name queries im Protokoll dürften von einem embedded Printserver hier stammen, ich weiss nicht warum der so rumstresst. Das läuft aber schon Jahre so, und ohne Probleme.


Das tracert spuckt im Ping-möglichen Fall wie geschrieben nur das Ziel als einzigen Eintrag aus, ansonsten einfach nur, dass das Ziel nicht erreicht würde. Die ipconfig verrät mir ja eigentlich nur, dass mein Notebook im richtigen Subnetz mit richtiger Maske und gültiger IP hängt - da manuell eingetragen auch unabhängig davon, ob ich im Firmennetz hänge oder nicht. Eine Route, wie zuvor geschrieben, hat mein Notebook nicht eingetragen. Heisst: Keine Spur von der 192.168.0.12 in der Liste, auch egal ob mit Firmennetz oder ohne.


Kann man mit dem Wireshark Ausschnitt etwas anfangen?

Edit: Ich sehe gerade, dass der erste Ping versuchte über die .199 raus zu gehen. Das ist ein VMWare Virtual Adapter. Warum tut er das? Und warum geht es danach - und zwar dauerhaft, bis ich eine längere Ping-Pause mache?
Miniaturansicht angehängter Grafiken
sharky.png  
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Geändert von Medium ( 3. Mai 2013 um 14:37 Uhr)
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Dalai

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#14

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 18:19
Ich weiß nicht so recht, was ein von mehreren Leuten empfohlenes traceroute bringen soll. traceroute zeigt Router auf einer Strecke an, über die ein IP-Paket transportiert wird. Da alle Geräte im selben Subnetz sind, gibt es keine Router und demzufolge kann ein traceroute auch nix (Sinnvolles) anzeigen.

Ich würde mal von der anderen Richtung, d.h. von der anderen Seite der "Funkbrücke" aus pingen und je nachdem, ob das geht, die Access Points genauer anschauen; vielleicht muss da etwas anders konfiguriert werden.

MfG Dalai

Geändert von Dalai ( 3. Mai 2013 um 18:24 Uhr) Grund: Typo
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#15

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 18:24
Edit: Ich sehe gerade, dass der erste Ping versuchte über die .199 raus zu gehen. Das ist ein VMWare Virtual Adapter. Warum tut er das? Und warum geht es danach - und zwar dauerhaft, bis ich eine längere Ping-Pause mache?
Wieso ist der virtuelle Adapter im selben Subnetz wie die echte Karte? Bei meinen VMware-Installationen (und das sind einige über die Jahre) wurden die virtuellen Karten immer jeweils in ein anderes Subnetz gelegt. Ist ja auch logisch, denn einer davon ist für NAT zuständig und NAT kann nur funktionieren, wenn es zwischen zwei unterschiedlichen Netzen ist, und der andere Adapter ist für Host-only (was ja auch keinen Sinn macht, wenn alles im selben Subnetz ist).

MfG Dalai
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#16

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 20:26
Wie man von einer SPS aus pingt weiss ich leider nicht - wenn das so überhaupt geht. Mal morgen schauen, ob sich das Ding auch an einem PC als Quasi-WLAN-Karte missbrauchen lässt, damit wäre ich etwas vertrauter.

Bei den VMware Dingern: Das sind einfach die, die der VMware Player von sich aus installiert hat. Ich habe ihn einfach machen lassen, es funktioniert, ich hab nicht weiter nachgefragt . Einer davon ist im .0.X Netz, der andere im .1.X Netz. Warum... weiss ich nicht. Es klappt aber alles wie gewünscht in den VMs. (Wir haben in der Firma alles und jeden im .0.X Netz. Insgesamt recht klein: Eine Fritz-Box als DSL-Router + DHCP (Range .30-.200), 3 Switches ohne Besonderheiten, und zwei Hände voll Rechner und Drucker. Finito.)

Wir wollen morgen mal Spaßeshalbar den Siemens AP gegen einen "normalen" von Netgear austauschen, um zu gucken ob die Einstellungen am AP evtl. schuld sein können. Leider wüsste ich dann nicht, welche dort geändert werden müssten, aber zur Eingrenzung halt. Wenn das nichts bringt, dann den Client-"AP" versuchen an einem PC zu betreiben (statt der SPS), und schauen, was sich von da aus so alles pingen lässt. Insgesamt wieder mal viel zu viel Gehuddel mit etwas, was einfach mal funktionieren müsste. Vermutlich auch wieder nur, weil Siemens drauf steht Ich bin einfach nur dankbar, dass sich hier so viele nette Helfer melden.
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#17

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 23:17
Wie man von einer SPS aus pingt weiss ich leider nicht - wenn das so überhaupt geht.
So meinte ich das nicht. Verbinde den Client-AP mit einem Switch, an den dann die SPS2 und irgendein Rechner (der Laptop bietet sich an) angeschlossen wird. Du musst ja erstmal rausfinden, ob die Brücke überhaupt in jedem Fall tut, und das von beiden Seiten bzw. in beide Richtungen.

MfG Dalai
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#18

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 3. Mai 2013, 23:52
Das könnte "quirky" werden. Der Client-AP agiert wirklich als eine Art WLAN Karte. Er ist in dieser Konfiguration kein AP im gewöhnlichen Sinne mehr. Heisst: Er ist selbst völlig transparent, erbt die MAC des ersten Pakets, dass er nach Einschalten sieht, und hat auf WLAN Seite keine IP Adresse mehr. Er bekommt lediglich gesagt, mit welchen SSIDs er sich zu verbinden hat, bekommt die Sicherheitsparameter mitgegeben, und fertig. Ab da sucht er sich einen AP mit passender SSID, verbindet sich, und agiert als verlängerter Arm der Ethernet-Schnittstelle des Kommunikationsprozessors.
Wir hatten den Client-AP (ich nenne ihn so, da es eben ein separates Gerät ist, dass auch als echter AP betrieben werden kann - defacto ist der "echte" AP ein baugleiches Teil nur eben im AP-Modus) testweise mal mit am selben Switch mit im Firmennetzwerk, welches darauf hin völlig verrückt gespielt hat. (Adressenkonflikte, DNS teils dahin, alles wuschig.) Daher die Überlegung, den direkt an einen PC zu flanschen - in der Hoffnung, dass der dann nicht versucht, mit der LAN Karte ein Siemens-Protokoll zu sprechen, dass nur die Kommunikationsprozessoren einer SPS verstehen... zuzutrauen wäre ihm es


Aber du bringst mich auf einen anderen Gedanken: Wäre es prinzipiell möglich zwei (kabelmäßig gesehen) getrennte Netzwerke (die im selben Subnetz liegen) mittels zweier "echter" Accesspoints zu verbinden? Das wäre ggf. noch eine Alternative, jedoch kenne ich es nur so, dass man mehrere APs höchstens nutzen kann, um einen größeren räumlichen Bereich mit einem wireless Zugang zum selben, ansonsten via Kabel verbundenen Netzwerk abzudecken. Geht das, und wie müsste man zwei APs einstellen, damit sie als Brücke zwischen zwei Netzen agieren würden?
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#19

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 4. Mai 2013, 12:02
Aber du bringst mich auf einen anderen Gedanken: Wäre es prinzipiell möglich zwei (kabelmäßig gesehen) getrennte Netzwerke (die im selben Subnetz liegen) mittels zweier "echter" Accesspoints zu verbinden?
Aber wo wäre dann der Unterschied zur momentanen Situation? Ich meine, nur weil es separate Geräte (ggf. von einem anderen Hersteller) wären, bedingt das nicht notwendigerweise eine Änderung am Problemstand.

Zitat:
Das wäre ggf. noch eine Alternative, jedoch kenne ich es nur so, dass man mehrere APs höchstens nutzen kann, um einen größeren räumlichen Bereich mit einem wireless Zugang zum selben, ansonsten via Kabel verbundenen Netzwerk abzudecken.
Dann sind alle Access Points auch als solche konfiguriert und entweder auf demselben Kanal (bei ausreichendem räumlichem Abstand) oder auf Kanälen, die jeweils 4 Kanäle Abstand zueinander haben, um Frequenzüberlappung zu vermeiden. Das nennt man dann laut Wikipedia Extended Service Set.

Zitat:
Geht das, und wie müsste man zwei APs einstellen, damit sie als Brücke zwischen zwei Netzen agieren würden?
Das geht, aber ich weiß nicht, ob das am Stand etwas ändert, weil man dafür einen Access Point als normalen AP und den anderen als Client konfigurieren müsste (siehe o.g. Wikipedia-Artikel im selben Abschnitt ganz unten "Client-Modus"). APs kommunizieren ja normalerweise untereinander nicht über die Funkverbindung, also muss man sie dazu zwingen, indem einer den Client gibt. Das wäre IMO nicht anders als jetzt...

Ich hatte einen solchen Fall mit Client-Modus eines AP leider noch nicht.

MfG Dalai
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#20

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 6. Mai 2013, 09:17
Ich habe den Gedanken mit 2 "echten" APs mal ein wenig weiter verfolgt, und das Zauberwort heisst WDS. Die Teile waren in 10min konfiguriert, und das läuft wie geschmiert

Besten Dank nochmals an alle!
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