Exception mit ntdll.dll, Quelle nicht feststellbar

[sx2008]

Zitat von berens:

Die Frage ist allerdings: Aktuell mache ich noch ein "CleanUp" in der .Execute, falls mit try..except was nicht geklappt hat (Objekte löschen etc.).

Allgemein sollte man Resourcen in der umgekehrten Reihenfolge wieder abbauen.
Objekte die im Konstruktor erzeugt wurden werden im Destruktor freigegeben.
Wenn du etwas in Execute anlegst dann sollte man es dort auch mit Hilfe eines Resourcenschutzblocks (try...finally) wieder freigeben.
Wenn die Schachtelung von try...except und try...finally unübersichtlich wird dann kann man auch einfach eine weitere Unterfunktion verwenden um die Sache zu entflechten.
Bei Threads ist es empfehlenswert wenn man dem Thread von aussen (z.B. über Parameter im Konstruktor) benötigte Objekte übergibt.
Bei COM-Unterfaces muss man allerdings vorsichtig sein, den diese müssen "gemarshalt" werden.

Mit ist bei deinem Code noch aufgefallen, dass viele unnötige Casts enthalten sind.
Man sollte Zwischenvariablen verwenden damit die Sache klarer wird:

Delphi-Quellcode:

var
  m1, m2 : TMail;
...
    for i := 0 to FclMail.Count - 1 do begin
      blGefunden := False;
      m1 := TMail(FclMail.Items[i]); // Zwischenvariable belegen
      for j := 0 to clMail.Count - 1 do begin
        m2 := TMail(clMail.Items[j]); // Zwischenvariable belegen
        if m1.EntryID = m2.EntryID then begin // so wird der Vergleich einfacher
...