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Kolleginnen erstellen Apps

Ein Thema von stahli · begonnen am 7. Jan 2014 · letzter Beitrag vom 13. Jan 2014
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Seite 1 von 2  1 2      
blackfin
(Gast)

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#1

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 13:57
Uh uh...ich glaube, das Wort "App" entwickelt sich langsam zu dem Wort, das den Biegeradius meiner Zehennägel stetig bis zum Materialversagen erhöht.
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Namenloser

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FreePascal / Lazarus
 
#2

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 17:27
Uh uh...ich glaube, das Wort "App" entwickelt sich langsam zu dem Wort, das den Biegeradius meiner Zehennägel stetig bis zum Materialversagen erhöht.
Wobei es ja durchaus schon länger existierte. Ich glaube, selbst Delphi 3 hatte schon ein Beispielprojekt, das MyApp oder AppWindow oder so irgendwie so ähnlich hieß.

Insofern stört es mich eigentlich fast weniger, wenn jedes Programm als App bezeichnet wird, weil App ja auch bloß eine Abkürzung für Application = Andwendung ist. Mir rollen sich nur die Fußnägel hoch bei diesem hippen Marketinggedöhns, wo irgendwie suggeriert wird, eine „App“ sei was völlig anderes als ein stinknormales Programm.
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BUG

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#3

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 17:32
eine „App“ sei was völlig anderes als ein stinknormales Programm.
Technisch nicht, politisch imho aber schon. Eine App würde ich eher als eine (vergleichsweise kleine) Anwendung in einer kontrollierten/geschlossenen Umgebung auffassen.
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Der schöne Günther

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#4

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 17:44
Das Problem ist doch (und das zeigt der erste Beitrag ja überdeutlich), dass die Gelegenheit verpasst und längst verspielt ist, den Begriff überhaupt zu definieren bevor man ihn benutzt. Jeder hat von diesem Wort mittlerweile seine ganz eigene Vorstellung und sich allzu fest darin zu verbeißen bringt nur Chaos und Verwirrung ("Dann schick ich dir ab Morgen eben keine Apps mehr du Spaßbremse!")
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Namenloser

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FreePascal / Lazarus
 
#5

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 19:16
eine „App“ sei was völlig anderes als ein stinknormales Programm.
Technisch nicht, politisch imho aber schon.
Das was du „politisch“ nennst, nenne ich Marketinggedöhns

Eine App würde ich eher als eine (vergleichsweise kleine) Anwendung in einer kontrollierten/geschlossenen Umgebung auffassen.
So wird das aber erst wahrgenommen, seit Apple mit dem App-Store diese Bezeichnung verbreitet hat. Aber auf mobilen Apple-Geräten gibt es ja auch nur diese bestimmte Art von gesandboxten Programmen. Von daher ist die vermeintliche Unterscheidung doch eigentlich keine...
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BUG

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2.094 Beiträge
 
#6

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 19:33
So wird das aber erst wahrgenommen, seit Apple mit dem App-Store diese Bezeichnung verbreitet hat.
Stimmt ... aber jetzt wo es so ist, sehe ich keinen Grund, sich dagegen zu sträuben.

Aber auf mobilen Apple-Geräten gibt es ja auch nur diese bestimmte Art von gesandboxten Programmen.
Also quasi: Auf mobilen Apple-Geräten gibt es nur Apps, genauso wie auf den Android- oder Windows-Geräten sowie demnächst in deinem Auto. Unter Windows 8 gibt es Apps und Programme.

Wie gesagt: Es war nicht immer so, aber im Moment halte ich es für sinnvoll, zwischen Apps und Programmen/Applikationen zu unterscheiden.
Es ist ja nicht nur das gesandboxt-Sein; ich halte auch den begrenzten Funktionsumfang für ausschlaggebend. Eine komplexe Office-Suite für Android würde ich kaum als App bezeichnen.
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Medium

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#7

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 20:02
Ich gehe mit meinem Verständnis sogar noch ein Stück weiter: Eine App ist in meinem Kopf ein kleineres Applet, was wiederum auch schon eine abgespeckte, gesandboxte Applikation ist. Allerdings eine für die Benutzung in Browsern auf einem Desktop PC. Also Application->Applet->App. (Tiles wären demnach also eigentlich As )
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Namenloser

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#8

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 7. Jan 2014, 20:28
So wird das aber erst wahrgenommen, seit Apple mit dem App-Store diese Bezeichnung verbreitet hat.
Stimmt ... aber jetzt wo es so ist, sehe ich keinen Grund, sich dagegen zu sträuben.
Sag ich auch nicht, aber man muss umgekehrt auch nicht darauf beharren.
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bernau
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1.312 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 8. Jan 2014, 01:16
BUG hat es mit dem "begrenzten Funktionsumfang" auf den Punkt gebracht!

Eine App ist für mich ein Minimalprogramm, welches ich für ein bestimmten reduzierten Zweck verwende. 10 Min damit gespielt und schon kenne ich jede Ecke der App. Bei einem "richtigen" Programm würde ich ggf. Tage brauche, bis ich alle Funtionen herausgefunden habe.
Gerd
Kölner Delphi Usergroup: http://wiki.delphitreff.de
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Valle

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1.223 Beiträge
 
#10

AW: Kolleginnen erstellen Apps

  Alt 9. Jan 2014, 18:23
Technisch nicht, politisch imho aber schon. Eine App würde ich eher als eine (vergleichsweise kleine) Anwendung in einer kontrollierten/geschlossenen Umgebung auffassen.
Mh, das sehe ich aber eigentlich anders. Eine App kann durchaus mehr als eine App sein. Was lade ich den im Play Store herunter? "Apps". Und was bekomme ich dafür? Zum Beispiel einen ständig laufenden Dienst, eine Datenbank, dazu die GUI, vielleicht noch ein paar Widgets für den Desktop uvm. Das alles in einer App. Eine App auf dem Handy ist also eigentlich doch eine Sammlung vielerlei mehr oder weniger unabhängiger Dinge.

Hingegen wäre früher™ doch keiner auf die Idee gekommen einen kleinen, Anfänger-Standard-Taschenrechner als App zu bezeichnen. Also ist so ein Taschenrechner ein Programm. Dennoch steckt da meist doch viel weniger dahinter als bei manchen Apps auf dem Handy.

Das heißt also: das Gegenbeispiel zeigt, dass diese Unterscheidung i.A. nicht wahr ist und daher m.E. überflüssig ist. App, Exe, Anwendung, Program, ... für mich alles das gleiche.

Liebe Grüße,
Valentin
Valentin Voigt
BOFH excuse #423: „It's not RFC-822 compliant.“
Mein total langweiliger Blog
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