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iOS Tastatur - Return

Ein Thema von eddie11 · begonnen am 21. Aug 2013 · letzter Beitrag vom 25. Feb 2014
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eddie11

Registriert seit: 8. Nov 2005
Ort: Zossen bei Berlin
236 Beiträge
 
Delphi XE8 Professional
 
#1

iOS Tastatur - Return

  Alt 21. Aug 2013, 12:20
Hi Allerseits,

auf der virtuellen Tastatur bein iPhone/iPad gibt es ja auch die Return-Taste.

In einigen iOS-Anwendungen wird diese Taste mit "Speichern", "Suchen" etc. belegt. Kann man das mit Delphi auch machen, d.h. den Text der Return-taste frei belegen? Und wenn ja wie?
Edgar Leifeld
Liebe Grüße aus Zossen bei Berlin

Die Kontramedüse ist verdrupelt!!!
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jensw_2000
(Gast)

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#2

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 22. Aug 2013, 23:09
Den Return-Button Titel kann man nicht wahlfrei festlegen, aber ...
UITextField und UITextView haben eine Property namens returnKeyType.
Je nach dem eingestellten Typ wird der passende Titel auf dem Return-Button angezeigt.
Wenn Du das virtuelle Keyboard für andere UI Controls außer UITextField und UITextView anpassen willst, dann muss du für diese Controls das Protokoll (Interface) UITextInputTraits implementieren.


Gültige Beschriftungstypen sind:
UIReturnKeyDefault,
UIReturnKeyGo,
UIReturnKeyGoogle,
UIReturnKeyJoin,
UIReturnKeyNext,
UIReturnKeyRoute,
UIReturnKeySearch,
UIReturnKeySend,
UIReturnKeyYahoo,
UIReturnKeyDone,
UIReturnKeyEmergencyCall

(natürlich localized, je nach Keyboard Sprache)
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arnof

Registriert seit: 25. Apr 2013
1.252 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#3

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 07:08
Zitat:
Mit FireMonkey kann man Cross Platform RAD Entwicklung machen, ohne sich mit den Details der Zielplattform befassen zu müssen.
Ja genau deshalb benutze ich das auch, da man sich nicht erst ein jahr (oder länger) in ein System einarbeiten muss!


Zitat:
Ich bin so froh, dass es kein FireMonkey für Busfahrer und Herzchirurgen gibt!
Im Urlaub hatte ich genau diesen Busfahrer ... Ich dachte der kommt gerade vom Eselreiten, so ist der gefahren ....
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eddie11

Registriert seit: 8. Nov 2005
Ort: Zossen bei Berlin
236 Beiträge
 
Delphi XE8 Professional
 
#4

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 07:54
Danke jensw_2000,

damit könnte ich mein Problem ja grundsätzlich lösen, aber wenn man auf Deine Signatur schaut dann weiss man schon, dass das genau nicht der richtige Weg für mich ist. Ich möchte ja gerade mit Firemonkey entwickeln, nicht mit XCode. Meine App soll unter iOS und später (XE5?) dann auch unter Android laufen, ohne allzusehr auf die Unterschiede eingehen zu müssen - das wollte ich eigentlich von Embarcadero gelöst haben .

Dann wird's wohl bei "Return" bleiben.
Edgar Leifeld
Liebe Grüße aus Zossen bei Berlin

Die Kontramedüse ist verdrupelt!!!
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jensw_2000
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#5

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 08:13
Danke jensw_2000,

Ich möchte ja gerade mit Firemonkey entwickeln, nicht mit XCode. Meine App soll unter iOS und später (XE5?) dann auch unter Android laufen, ohne allzusehr auf die Unterschiede eingehen zu müssen - das wollte ich eigentlich von Embarcadero gelöst haben .
Du kannst das ziemlich sicher mit Delphi lösen.
Für FMX sind Wrapper Units für das UIKit enthalten.
Ergo, musst Du damit auch an die o.a. TextField/TextView Klassen und an das Interface UITextInputTraits herankommen.
Und wenn Du da heran kommst, dann wirst Du es auch benutzen können.

Ich habe den für iOS "natürlichen" Weg zum Ändern des Return-Key Titels gegeben, damit Du weist, nach was Du in den FMX units forschen musst um ans Ziel zu kommen.
Native sage ich nicht mehr....ist zu verschlissen.

Wenn der Return Buttun in Deinem Projekt unter iOS, Android und irgendwann WinRT überall die gleiche Bezeichnung haben soll, dann musst Du eben ein paar ifdefs einbauen und auch forschen, wie man es unter den anderen Plattformen löst.
Letztendlich wird es nur so funktionieren.

Oder du lässt wirklich "return" stehen und lässt den iOS spezifischen Kram weg.
Dieser Denkansatz bedeutet aber unter dem Strich, dass man immer nur die kleinste Schnittmenge der Features nutzt, die auf allen Plattformen verfügbar ist.
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Phoenix
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#6

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 08:16
Oder du lässt wirklich "return" stehen und lässt den iOS spezifischen Kram weg.
Dieser Denkansatz bedeutet aber unter dem Strich, dass man immer nur die kleinste Schnittmenge der Features nutzt, die auf allen Plattformen verfügbar ist.
Und das heisst konkret: Du hast überall eine suboptimale (lies: schlechte) Lösung.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Phoenix
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#7

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 08:13
Zitat:
Mit FireMonkey kann man Cross Platform RAD Entwicklung machen, ohne sich mit den Details der Zielplattform befassen zu müssen.
Ja genau deshalb benutze ich das auch, da man sich nicht erst ein jahr (oder länger) in ein System einarbeiten muss!
Ich glaube, Du hast die Intention der Signatur nicht verstanden.

Wenn Du Dich nicht in ein System einarbeitest, und Dinge so anbietest, wie es der Nutzer dieses Systems erwartet, wirst Du auf diesem System keinen Erfolg haben.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
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arnof

Registriert seit: 25. Apr 2013
1.252 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#8

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 08:40
Zitat:
Mit FireMonkey kann man Cross Platform RAD Entwicklung machen, ohne sich mit den Details der Zielplattform befassen zu müssen.
Ja genau deshalb benutze ich das auch, da man sich nicht erst ein jahr (oder länger) in ein System einarbeiten muss!
Ich glaube, Du hast die Intention der Signatur nicht verstanden.

Wenn Du Dich nicht in ein System einarbeitest, und Dinge so anbietest, wie es der Nutzer dieses Systems erwartet, wirst Du auf diesem System keinen Erfolg haben.
Das ist wie immer eine Glaubensfrage .....

Wenn das Programm das macht, was der User erwartet und auch möglichst problemfrei ist, dann ist der user zufrieden. Wenn der user das 10 oder mehrfache bezahlen muss, damit auch die letzte Kleinigkeit zu dem System passt (look & feel), dann sagen 90% der user "das ist mir egal" es gibt natürlich auch welche (meistens die über andere Leute Geld entscheiden) das muss 100% so sein wie überall.

Das passt dann nicht zu diesem Forumsteil nicht Crossplattform sondern Singleplattform

Geändert von arnof (23. Aug 2013 um 08:47 Uhr)
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jensw_2000
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#9

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 09:04
Zitat:
Mit FireMonkey kann man Cross Platform RAD Entwicklung machen, ohne sich mit den Details der Zielplattform befassen zu müssen.
Ja genau deshalb benutze ich das auch, da man sich nicht erst ein jahr (oder länger) in ein System einarbeiten muss!
Ich glaube, Du hast die Intention der Signatur nicht verstanden.

Wenn Du Dich nicht in ein System einarbeitest, und Dinge so anbietest, wie es der Nutzer dieses Systems erwartet, wirst Du auf diesem System keinen Erfolg haben.
Das ist wie immer eine Glaubensfrage .....

Wenn das Programm das macht, was der User erwartet und auch möglichst problemfrei ist, dann ist der user zufrieden. Wenn der user das 10 oder mehrfache bezahlen muss, damit auch die letzte Kleinigkeit zu dem System passt (look & feel), dann sagen 90% der user "das ist mir egal" es gibt natürlich auch welche (meistens die über andere Leute Geld entscheiden) das muss 100% so sein wie überall.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit.
Wenn man plattformnative Frameworks, Entwicklungsumgebungen und Technologien benutzt (argh, jetzt musste es das "native" Unwort sein sein..), dann hat man automatisch 100% natürliches "Look & Feel". Überall. Meistens mit viel weniger Quellcode und mit einem besseren Endergebnis.
Also dreht es sich aus meiner Sicht eher um eine Einstellungshaltung von uns Entwicklern.

Möglich ist:
Ich lerne wie die Plattformen ticken und kann danach Apps schreiben die 100% der Plattform auf den vorgesehenen Wegen nutzen können.
Oder...
Ich suche mir eine "Abstraktionsschicht" für die Entwicklung, die alle nötigen Plattformen unterstützt, und lebe damit, dass viele Features einfach nicht realisierbar sind bzw. dass das realisierbare Niveau nur so gut sein kann wie die Abstraktionsschicht selbst. Man muss also bereit sein, die Erwartungshaltung an seinem eigenen Ergebnis herunterzuschrauben.

Nicht möglich ist:
Ich nutze mit einer abstrahierten Entwicklungsumgebung alle Features aller Plattformen auf natürlichem Wege ohne zu wissen wie diese ticken ...

PS:
Ich sehe das wie "Bauer Horst" aus dem Werner Film.
Soll'n sey doch alle mock'n watt sey woll'n ...

Geändert von jensw_2000 (23. Aug 2013 um 09:22 Uhr)
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Phoenix
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#10

AW: iOS Tastatur - Return

  Alt 23. Aug 2013, 12:53
Das ist wie immer eine Glaubensfrage .....
Ist es nicht. Es ist eine reine Zahlenfrage.

Wenn das Programm das macht, was der User erwartet und auch möglichst problemfrei ist, dann ist der user zufrieden. Wenn der user das 10 oder mehrfache bezahlen muss, damit auch die letzte Kleinigkeit zu dem System passt (look & feel), dann sagen 90% der user "das ist mir egal" es gibt natürlich auch welche (meistens die über andere Leute Geld entscheiden) das muss 100% so sein wie überall.
Inkorrekt. Du gehst davon aus, das eine Plattformnative Lösung teurer verkauft werden muss, weil sie teurer erstellt wird. Dem ist aber nicht so.

Erfahrungen haben folgendes gezeigt:

Am Anfang wurde eine einheitliche Lösung mit Phonegap erstellt. Die sah so aus wie iOS, ist aber natürlich nicht Plattform-Nativ. Sieht so aus wie, fühlt sich aber nicht so an als. Erfolg der App auf iOS: Mäßig. Auf Android und Windows Phone: Unterirdisch. Die App hat hat, summiert über alle drei Plattformen, ihre Entwicklungskosten in über 6 Monate nicht eingespielt.

Es musste reagiert werden. Es wurden drei Apps erstellt. Eine in Objective-C, die das ursprüngliche UI-Konzept der Phonegap-App wieder nachempfunden hat (war ja für iOS konzipiert). Eine für Android in Java, und eine für Windows Phone in HTML5 + JS. Diese konnte einigen Code der Phonegap-App wiederverwenden, aber das UI wurde komplett für Windows Phone neu entwickelt.

Nach nur zwei Monaten nach dem Start hatte jede der drei Apps ihre individuellen Entwicklungskosten wieder eingespielt - beim gleichen Verkaufspreis wie die Erste.

Und: Die Entwicklungskosten jeder einzelnen App war nur vernachlässigbar höher als die Kosten für die gemeinsame App.

Die Zahlen sagen also: Plattformindividuell = Einmalkosten x3, aber nach nur 2 Monaten komplett wieder eingespielt vs. 1x Kosten, bei denen man nach 6 Monaten immer noch auf einem Teil sitzen bleibt. Und jetzt stellt sich auf einmal die Frage, ob man es sich leisten kann und ob man es sich wirklich leisten will, Einheitsbrei zu fabrizieren.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
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