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Variable mit bestimmbarem Datentyp?

Ein Thema von milos · begonnen am 22. Jul 2014 · letzter Beitrag vom 24. Jul 2014
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 00:57
Versuch es mal so:
Delphi-Quellcode:
type
  TVariable = class
  end;

  TVariable<T> = class(TVariable)
  private
    FVar: T;
  public
    constructor Create(Init: T);
  end;
Und zum Edit: Du hättest in den erweiterten Editor umschalten sollen, denn da hättest'e das bestimmt richtig ändern können.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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milos

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Delphi 11 Alexandria
 
#2

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 01:10
Oh cool, danke Das geht ja einfach ^^
Leider wusste ich nicht wie man das nennt, und somit hab ich bei der Google suche auch nicht wirklich was gefunden :/

Und das mit dem Erweiterten Editor wusst ich auch noch nicht

Aber vielen dank

MfG
Milos
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himitsu

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44.686 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 01:42
Vererbung

Wie bei den anderen Klassen passt ein Nachfahre natürlich nur in Variablen vom selben Typ, oder von Vorfahren.
Und da die generischen Ableitungen quasi jeweils einen "eigenständigen" Typen erzeugen, sind sie untereinander natürlich nicht kompatibel, außer gegen einen der gemeinsamen Vorfahren.


XE6: Macht nichts.
Du könntest das zwar immernoch berichtigen, aber es gibt dort eh noch kein XE6.
Darfst aber gern den Bug-Report puschen: http://www.delphipraxis.net/issue-433/
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#4

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 05:45
Darf ich mal fragen, wozu man soetwas benötigt und warum ein Delphi-Referenz durchsuchenVariant hier nicht infrage kommt?
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milos

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512 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 21:37
Vererbung

Wie bei den anderen Klassen passt ein Nachfahre natürlich nur in Variablen vom selben Typ, oder von Vorfahren.
Und da die generischen Ableitungen quasi jeweils einen "eigenständigen" Typen erzeugen, sind sie untereinander natürlich nicht kompatibel, außer gegen einen der gemeinsamen Vorfahren.


XE6: Macht nichts.
Du könntest das zwar immernoch berichtigen, aber es gibt dort eh noch kein XE6.
Darfst aber gern den Bug-Report puschen: http://www.delphipraxis.net/issue-433/
Danke für die Info
Hab mal gepusht ^^

Darf ich mal fragen, wozu man soetwas benötigt und warum ein Delphi-Referenz durchsuchenVariant hier nicht infrage kommt?
Weil mir die Datentypen die Variant unterstützt nicht ausreichen.

MfG
Milos
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himitsu

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44.686 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 21:53
Nja, es gibt auch noch den OleVariant, der sich besser für die Kapselung "unbekannter" OLE-Interfaces macht.

Und da Delphi ein Problem mit überlaenen Default-Properties hat (das geht einfach nicht), hatte ich mir auch schonmal einen "varianten" Typen selber gebastelt.

Dank Record-Operatoren ist das eine nette Angelegenheit.
Bei mir war es ein Typ, welcher String und Integer untersützt und das wesentlich leichtgewichtiger, als der große Variant.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#7

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 23. Jul 2014, 06:09
Darf ich mal fragen, wozu man soetwas benötigt und warum ein Delphi-Referenz durchsuchenVariant hier nicht infrage kommt?
Weil mir die Datentypen die Variant unterstützt nicht ausreichen.
Das ist ein Argument. Allerdings frage ich mich, wie Du beim Konstrukt var3.Value.Message zur Laufzeit auf Message zugreifen willst, wo Du doch zur Designzeit gar nicht wissen kannst, das diese Property existiert. D.h. wie würde der konkrete Code denn aussehen?

Weil das im Vergleich zu Generics deutlich langsamer wäre und auch keinen Sinn macht, wenn man das Problem mit Generics typsicher und performant lösen kann.
Was ihr immer mit eurem 'deutlich langsamer' habt. Es ist nicht 'deutlich' langsamer, sondern höchstens ein wenig und dann auch nur bei Zugriff. Beim Transport fällt das nicht ins Gewicht. Und wenn es sich nicht um Hochgeschwindigkeitsiterationen handelt, ist es eh zweitrangig. Was hier jedoch ins Gewicht fiele, wäre die Tatsache, das alles schon vorhanden ist. 'Performance' spielt auch bei der Entwicklung eine Rolle. Aber jedem sein Bier.
Typsicherheit ist allerdings ein Argument.

Trotzdem würde mich interessieren, wozu man das benötigt, wo man die konkrete variable doch auch quasi direkt erzeugen könnte.
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jaenicke

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Delphi 12 Athens
 
#8

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 23. Jul 2014, 08:25
Was ihr immer mit eurem 'deutlich langsamer' habt. Es ist nicht 'deutlich' langsamer, sondern höchstens ein wenig und dann auch nur bei Zugriff.
Bei der Zuweisung brauchen Variants ca. 25%-300% mehr Zeit als eine normale Zuweisung. Das kannst du ja leicht selbst prüfen. Je mehr in einer solchen Testschleife noch passiert desto kleiner ist der Unterschied zu Variants. Bei einer reinen Integerzuweisung z.B. kommt man an die 300% heran, bei einem IntToStr zusätzlich eher an die 25%.

Natürlich macht sich das erst bei einer großen Menge an Zuweisungen bemerkbar, da diese ansonsten vernachlässigbar ist. Trotzdem ist es wenig sinnvoll unnötigerweise Variants zu nutzen, wenn es anders geht. Wenn man dann einen solchen Quelltext an einer Stelle nutzt, der mehr Performance benötigt, muss man alles mühsam umstellen, nur weil man ohne Not bewusst die schlechtere Wahl getroffen hat...
Sebastian Jänicke
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jaenicke

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#9

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 22. Jul 2014, 22:59
Darf ich mal fragen, wozu man soetwas benötigt und warum ein Delphi-Referenz durchsuchenVariant hier nicht infrage kommt?
Weil das im Vergleich zu Generics deutlich langsamer wäre und auch keinen Sinn macht, wenn man das Problem mit Generics typsicher und performant lösen kann.
Sebastian Jänicke
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Stevie

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Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#10

AW: Variable mit bestimmbarem Datentyp?

  Alt 23. Jul 2014, 12:30
Versuch es mal so:
Delphi-Quellcode:
type
  TVariable = class
  end;

  TVariable<T> = class(TVariable)
  private
    FVar: T;
  public
    constructor Create(Init: T);
  end;
Zu dumm nur, dass man mit einem TVariable nicht an den typisierten Value kommt.
Leute, versucht doch nicht immer alle Probleme mit Generics zu erschlagen, wo Generics überhaupt keinen Sinn machen.
Polymorphie und Generics passen nunmal nicht zusammen.

Bei Generics lege ich zur Compiletime fest, welchen Typ ich haben will und nicht zur Laufzeit.
Da würde ich fragen, warum lege ich die Typen der Variablen nicht gleich auf string, Integer und TKlasse fest.

Zum Transport von Werten, wo man zur Compilezeit noch nicht weiß, was dort reinkommt, gibt es TValue. Aber auch dort muss man wieder das herausholen, was man reingepackt hat (AsType<T> ).

Delphi-Quellcode:
var
  var1, var2, var3: TValue;
begin
  var1 := 'Hello World';
  var2 := 42;
  var3 := myObj;

  ShowMessage(var1.AsString);
  ShowMessage(IntToStr(var2.AsInteger); // Alternativ: var2.ToString
  ShowMessage(var3.AsType<TKlasse>.Message);
end;
Bitte dran denken: TValue ist strikt, was Typen angeht, hier findet keine Konvertierung von Typen statt, die nicht direkt zuweisungskompatibel sind (also wenn du z.B. einen Integer rein packst, dann wirft AsString eine Exception). ToString hingegen kann einige Typen zu einem String konvertieren.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight

Geändert von Stevie (23. Jul 2014 um 12:39 Uhr)
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