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Delphi Wartung vs. VS Wartung

Ein Thema von greenmile · begonnen am 6. Okt 2014 · letzter Beitrag vom 7. Okt 2014
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tsteinmaurer

Registriert seit: 8. Sep 2008
Ort: Linz, Österreich
530 Beiträge
 
#1

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 09:55
Ich war sehr lange auf Delphi 2010 Prof. und habe mich dann im Zuge eines Upgrades auf XE5 mal auf einen SA Abschluss verleiten lassen. Habe im Zuge von SA mittlerweil auch XE6 und XE7 bekommen. Nicht schlecht. Benachrichtigung bzgl. neuer Version funktionierte tadellos. Wenn man wie ich, rein auf Windows-Entwicklung unterwegs ist, d.h. kein Mobile, dann relativiert sich hier der Nutzen allerdings sehr stark, weil die Komponentenhersteller nicht wirklich einigermaßen zeitnah mit den neuen Delphi-Versionen nachziehen. Und wenn sie nachziehen, in der Regel als Major-Version als käufliches Upgrade. Gut, es gibt hier ein paar positive Ausnahmen wie Raize.

D.h. konkret z.B. EurekaLog hat Unterstützung für XE6 und XE7 in einem Minor-Release 7.1 nachgeschoben. Ca. 1 Jahr nach dem letzten EL Release. FastReports hat heimlich in V4 die Unterstützung für XE7 eingestellt. D.h. hier ist ein Upgrade auf V5 notwendig etc.

Meiner Meinung nach wäre es für Embarcadero von starkem Interesse, wenn Komponenten-Hersteller, die z.b. in einem Partnerprogramm teilnehmen, dazu vertraglich verpflichtet sind, eine neue Delphi-Version spätestens nach einem Zeitraum X zu unterstützen. Wozu bekommen die Hersteller denn Zugriff zu neueren Delphi-Versionen? Wenn sie das nicht einhalten, wird ihnen einfach der Partnervertrag gekündigt.

Generell war der SA Eindruck positiv was die Abwicklung betrifft, aber ich werde SA nicht verlängern. Für reine Windows-Entwicklung hat es für mich aktuell keinen Mehrwert, wenn die Komponentenhersteller teilweise so weit zurückhängen, dass ich mit XE6 erst produktiv werden kann, wenn bereits XE7 draußen ist.
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Lemmy

Registriert seit: 8. Jun 2002
Ort: Berglen
2.395 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 10:28
D.h. konkret z.B. EurekaLog hat Unterstützung für XE6 und XE7 in einem Minor-Release 7.1 nachgeschoben. Ca. 1 Jahr nach dem letzten EL Release. FastReports hat heimlich in V4 die Unterstützung für XE7 eingestellt. D.h. hier ist ein Upgrade auf V5 notwendig etc.
Da muss ich kurz meine Hand heben: FR4 wurde 2006 veröffentlicht und alle bis zu FR5 erschienenen IDEs kostenlos nachgereicht. Dass die dann irgend wann wieder Einnahmen generieren wollen versteht sich IMHO.... War beim Übergang von FR3 auf FR4 nicht anders und von daher nicht überraschend...

Zudem wurden allen Bestellern die ein halbes Jahr vor der Veröffentlichung von FR5 eine FR4 gekauft haben die FR5 kostenlos gegeben. Bestandskunden die früher gekauft haben wurde die FR5 ebenfalls kostenlos gegeben, wenn sie auf eine höhere Version von FR4 aktualisiert haben (z.B. von Prof auf Enterprise) was günstiger war als das einfache Update auf Version 4.

Von daher mag der Vorwurf sicherlich stimmen, dass hier manche sehr schnell mit dem Rechnungsblock wedeln, für Fastreport kann ich das aber nicht gelten lassen...

Grüße
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jensw_2000
(Gast)

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#3

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 11:19
Zum Thema Kostenvergleich ist noch anzumerken, dass ältere .Net Komponenten auch gut mit neuen VS Versionen zurechtkommen. Ein VS Upgrade zieht also nicht immer ein Zwangsupdate aller Komponenten nach sich.
Mit jedem Delphi Upgrade muss man Komponenten ohne Source für die neue Version kaufen bzw. ebenfalls unter Wartungsvertrag haben.
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Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.663 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 11:41
muss man Komponenten ohne Source für die neue Version kaufen
Setzt denn wirklich jemand sowas im kommerziellen Umfeld ein? Das halte ich für ziemlich risikofreudig.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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jensw_2000
(Gast)

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#5

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 11:50
Nein, sicher nicht. Da gebe ich Dir Recht.

Ändert aber nichts an den Fakten.
Im kommerziellen Umfeld kostet es trotzdem eine Subscription für die 3rd Party Komponenten, weil vermutlich kaum jemand einen wertvollen Mitarbeiter 2 mal pro Jahr tagelang damit beschäftigt, um die ganzen "Uses Änderungen" in IFDEFS zu verpacken und Packages für die neue Delphi Version zu bauen.
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.223 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#6

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 12:30
Im kommerziellen Umfeld kostet es trotzdem eine Subscription für die 3rd Party Komponenten, weil vermutlich kaum jemand einen wertvollen Mitarbeiter 2 mal pro Jahr tagelang damit beschäftigt, um die ganzen "Uses Änderungen" in IFDEFS zu verpacken und Packages für die neue Delphi Version zu bauen.
Die meisten (jedenfalls vernünftigen) Packagesammlungen haben ein Inc-Datei und dort wird in den letzten Version einfach nur ein Block für die neueste Compilerversion ergänzt.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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jensw_2000
(Gast)

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#7

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 12:34
Der neue Versionseintrag in der INC stellt sicher auch gleich die ganzen Uses Klauseln in allen Sourcefiles um und fixt alle Referenzen. Seit Delphi XE bleibt da ja leider kein Stein mehr auf dem anderen ...
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Stevie

Registriert seit: 12. Aug 2003
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4.045 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#8

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 18:54
Die meisten (jedenfalls vernünftigen) Packagesammlungen haben ein Inc-Datei und dort wird in den letzten Version einfach nur ein Block für die neueste Compilerversion ergänzt.
Wer es richtig macht, nutzt eine inc Datei, die aufwärtskompatibel ist, so wie Jedi.inc. Da muss man bei Benutzung der DELPHIXXX_UP Direktiven garnüscht ändern.

Der neue Versionseintrag in der INC stellt sicher auch gleich die ganzen Uses Klauseln in allen Sourcefiles um und fixt alle Referenzen. Seit Delphi XE bleibt da ja leider kein Stein mehr auf dem anderen ...
Kommt auf den Bereich an, aber in den meisten Fällen kann jeder halbwegs taugliche Delphi Entwickler das unter Benutzung von Suchen und Ersetzen in Kürze selber anpassen.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight
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stahli

Registriert seit: 26. Nov 2003
Ort: Halle/Saale
4.355 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#9

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 11:52
Uwe, Du siehst das immer aus Deiner erfolgreichen kommerziellen Sicht.

Kleine Selbständige und Hobbyprogrammierer können nicht ständige Ausgaben in beliebiger Höhe einplanen.
Wenn Du das als gut laufende Firma kannst ist das ok.
Aber es trifft halt nicht auf jeden potenziellen Delphi-Anwender zu.

Wenn wenigstens das erworbene Produkt dann halten würde was es verspricht, dann könnte man ja mal aller paar Jahre in den sauren Apfel beißen...

Ok, mir es inzwischen ja egal.
Ich habe eine neue (noch größere) Liebe gefunden.

PS: Nur an der DP hänge ich immer noch.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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greenmile

Registriert seit: 17. Apr 2003
1.107 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#10

AW: Delphi Wartung vs. VS Wartung

  Alt 6. Okt 2014, 12:13
Uwe, Du siehst das immer aus Deiner erfolgreichen kommerziellen Sicht.

Kleine Selbständige und Hobbyprogrammierer können nicht ständige Ausgaben in beliebiger Höhe einplanen.
Wenn Du das als gut laufende Firma kannst ist das ok.
Aber es trifft halt nicht auf jeden potenziellen Delphi-Anwender zu.

Wenn wenigstens das erworbene Produkt dann halten würde was es verspricht, dann könnte man ja mal aller paar Jahre in den sauren Apfel beißen...

Ok, mir es inzwischen ja egal.
Ich habe eine neue (noch größere) Liebe gefunden.

PS: Nur an der DP hänge ich immer noch.

Naja, wer kein Geld verdient wird entweder die kostenlose Variante oder eine "kopierte" nutzen, für die meisten kommt dann eh keine Lizenz in Frage. Der Kleinunternehmer muss es sich ausrechnen. Ein Schreiner braucht Holz, ein Maurer Steine und ein Entwickler halt Entwicklungswerkzeuge für die Arbeit. Man sollte nicht davon ausgehen, dass man nichts investiert und nur Gewinn macht. Es ist das Arbeitswerkzeug.
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