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Arbeiten im Team

Ein Thema von Captnemo · begonnen am 5. Mär 2015 · letzter Beitrag vom 6. Mär 2015
 
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JasonDX
(CodeLib-Manager)

Registriert seit: 5. Aug 2004
Ort: München
1.062 Beiträge
 
#35

AW: Arbeiten im Team

  Alt 6. Mär 2015, 09:34
Wenn wir hier ein so dermaßen schützenswertes Gut haben, dass davon die Weltherrschaft abhängt, dann ist weder der virtuelle Server bei einem Massenhoster, noch ein kommerzieller Git-Hoster, noch der Server im Keller ein probater Aufbewahrungsort.
Größtenteils kann ich dem beipflichten. Der Knackpunkt ist der, dass man bei Hostern davon ausgehen kann, dass sich Dritte Zugriff darauf verschaffen können. Eigene, individuelle Lösungen sind keineswegs 100% sicher, aber manchen (abhängig vom Setup) einen gezielten, nicht-skalierenden Angriff notwendig. Natürlich kann man dabei auch ordentlich verkacken, und eine offene Tür hinterlassen.

Für den durchschnittlichen Klein(st)unternehmer bleibe ich aber dabei, dass ein darauf spezialisierter Hoster die (durchaus vorhandenen und berechtigten) Schutzbedürfnisse meist besser befriedigen kann als der Betrieb eines eigenen (virtuellen) Servers bei einem Massenhoster.
Das ja. Ein V-Server erbt die Problematik eines Hosters im Bezug auf rechtliche Zuständigkeit, PLUS das Risiko des eigenen SetUps. (War da nicht letzt auch mal was, dass zig-tausende MongoDBs wegen falschem Setup öffentlich zugänglich waren?)

Und zu glauben, dass sich die NSA wirklich für die 1.654sten in Delphi geschriebene Vereinsverwaltung interessiert, ist einfach vermessen.
Es hängt von der Anwendung, bzw. den Kunden ab. Eine gewisse Grundabsicherung sollte immer da sein. Aber um den Aufwand zu betreiben, sich gegen bestimmte Angriffe zu verteidigen, dann sollte auch das Risiko solcher Angriffe bestehen.

Aber ich gebe Dir Recht, dass natürlich jeder Angriffsvektor abgewogen und bewertet werden muss. Oft ist es halt eine Generalangst vor allem, die dann zu unüberlegten, viel gefährlicheren Handlungen führt.
Full Ack. Es war auch durchaus korrekt, auf andere Angriffsvektoren (Wie eben korrupte Mitarbeiter) hinzuweisen - Das schlimmste das man tun kann ist, eine Sicherheitsvorkehrung zu treffen, und dann glauben, man sei vor allem sicher.


Also gegen einen Server im Keller ist doch nichts einzuwenden, so lange der nur per VPN von aussen erreichbar ist. Auf diesen Server spielt man einen Apache und kann dann gleichzeitig das Wiki und das Web-Frontend des hg-Servers drüber laufen lassen.
Es ist ein Aufwand, und kostet Ressourcen. Und wenn jemand wirklich dran will, wird der Laptop eines Mitarbeiters angegriffen.
Mike
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