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Wenn man sich was wünschen dürfte...

Ein Thema von stahli · begonnen am 17. Sep 2015 · letzter Beitrag vom 24. Sep 2015
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Seite 6 von 8   « Erste     456 78      
Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#51

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 19:46
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten.
Das halte ich im Allgemeinen für einen ziemlich unsinnigen Ansatz.
Ich nicht. Es gibt ja nicht unterschiedliche Programmiersprachen, weil sie sich in elementaren Dingen unterschiedlich verhalten (sollen), sondern weil es unterschiedliche Anforderungen gibt, und sich daher auch die gebotenen Features unterscheiden (müssen).

Klar, man kann darüber streiten, weshalb man einen Unterschied in der Zuweisung machen sollte, je nachdem, ob es sich um einen Basistypen (oder Systemtypen oder wie auch immer) handelt, oder nicht.

Bei den einschlägigen Basisfunktionen sollte jedoch Einigkeit herrschen, zumal eine Indizierung mit 1 nun auch keine fundamentale Funktionsverbesserung mit sich bringt.
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Benutzerbild von Meflin
Meflin

Registriert seit: 21. Aug 2003
4.856 Beiträge
 
#52

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 21:13
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten. Und dort wird nun mal 0-indiziert.
Ach echt? Also mir fiele da spontan Smalltalk ein, da ist alles konsistent 1-indexiert!

Mir persönlich geht die komplette Index-Diskussion aber an der eigentlichen Problematik vorbei. Ich persönlich will eine Programmiersprache (und zumindest das gibt es auch schon zu genüge), die expressiv genug ist, dass ich mir um Indexe keine Gedanken mehr machen muss. Denn in 99,97% der Anwendungsfälle braucht man den Index nicht wirklich, sondern als Hilfsmittel, um auf bestimmte Elemente zuzugreifen. Das kann ich mit foreach, map, ... aber genausogut ohne Index, weniger fehleranfällig, und besser lesbar.

My 2 Cents zum Thema Indizes
Leo S.
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mquadrat

Registriert seit: 13. Feb 2004
1.113 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#53

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 22. Sep 2015, 07:39
Als Lehrsprache wird auch oft Ruby verwendet. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber geht dann ganz gut, wenn man die Grundidee mal verstanden hat.

Unterschiedliche Sprachen haben immer unterschiedliche Feature-Sets. Aber es gibt ein Minimum an Grundkonzepten, die alle haben. Ich würde die Sprachen eher in Klassen einteilen. Und wenn man sich nun mal innerhalb einer Sprachklasse (z.B. Desktop-Entwicklung) umschaut, dann bieten fast alle Sprachen ähnliche Features, was ich persönlich auch gut finde.
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
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Delphi 2006 Professional
 
#54

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 03:00
Wo soll dieser Thread jetzt hinführen? "Was ich mir wünsche."? "Wie es perfekt für mich wäre."? "Last uns mal träumen."?

Lange Zeit wurde Basic ja als Lehrsprache gehandelt, weil sie auch ursprünglich dazu erfunden wurde. Was braucht eine Lehrsprache heutzutage? Schleifen (for, while, ...), Verzweigungen (if, case, switch, ...), Klassen und Objekte. Ist Pointer Arithmetik noch zeitgemäßes? Wie viel muss ich intern wissen, um das Grundverständnis zu bekommen? Stichwort rückwärts laufende for-Schleifen wegen der Maschinensprachen Optimierung? (Prüfen, ob ein Register null ist, ist einfache als eine Überprüfung auf einen bestimmten Wert.)
Nebenbei sei diese komische Schildkröte erwähnt, die man über den Bildschirm hat laufen lassen.

Ich habe mit nullbasierenden Arrays kein Problem, weil ich es gewohnt bin. Ist nun mal so. Basta. Neulingen wird es etwas "strange" anmuten. Man fängt ja auch mit eins anzuzählen. Aber Maschinen arbeiten eben etwas anders intern. Mit eins funktioniert die Poinerarethmetik nicht mehr.

Ein Zugeständnis an die Mathematik hat Delphi ja schon gemacht. Der Zuweisungsoperator. In Delphi := in C =. = ist mathematisch unlogisch. a = 2 ist unlogisch. a ist ja erst nach der Zuweisung 2. Und == als Vergleich ist eine Krücke, um die Unzulänglichkeit auszubügeln.

Also was fordert ihr jetzt eigentlich hier?
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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hoika

Registriert seit: 5. Jul 2006
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8.270 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#55

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 05:21
Hallo,
bei Benutzung von Low und High kann doch jeder seinen Startindex wählen,
wie er möchte ...

PS: Ich bin für 0


Heiko
Heiko
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#56

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 05:23
PS: Ich bin für 0 Heiko
Ich auch. Ist nerdig.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#57

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 05:30
Lange Zeit wurde Basic ja als Lehrsprache gehandelt, ..
diese komische Schildkröte erwähnt, die man über den Bildschirm hat laufen lassen.
Lehrsprachen dürften ja beim Thema wünsch Dir was nicht so hoch im Kurs stehen. Da sollte es doch hier eher um die richtig guten Frameworks (Konstistenz, Leistungsfähigkeit, usw.) gehen.
Ich betrachte das auch eher mit Distanz. Vielleicht hilft ja eine Kellerabteilung, wo das richtig böse Werkzeug liegt, Schraubenzieher für Pointer usw.
Es ist auch eine Frage des Bereichs. Grafikschine ist immer an der Kante, während DB basierte Systeme da ganz anders ticken.

Die Schildkröte war cool, damals, fand ich, wenn sie (endlich) über die Mauern liefer und recursiv wieder zurück.
Gruß, Jo
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#58

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 05:33
Freak. Ich war glücklich, wenn sie das "Haus des Nikolaus" gezeichnet hat.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#59

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 05:51
Vorsicht!
Das war unser Lehrer schuld (der war echt gut, damals schon). Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, das sei ein Scheixx geht.
Aber das sind wir ja wieder beim Thema Träumen bzw. wünschen...
Gruß, Jo
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schöni

Registriert seit: 23. Jan 2005
Ort: Dresden
445 Beiträge
 
Delphi 7 Personal
 
#60

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 08:44
Mit Nullbasierten Listen habe ich kein Problem. @Sir Rufo erlärt das gut mit dem Geburtsproblem.

Wenn ich auf dem Bildschirm die X;Y Position adressieren will, mache ich das oft mit:

Line := Abslute_Position div XResolution;
Column := Abslute_Position mod XResolution;

Das klappt aber nur, wenn das erste Pixel des Bildschirmes an Position NULL liegt.

Jemans schrieb, das ein Byte 256 Werte annehmen kann, was nur geht, wenn die NULL berücksichtigt wird.

Zitat von Luckie:
Ich war glücklich, wenn sie das "Haus des Nikolaus" gezeichnet hat.
Das ist die kindgerechte Form des Salaesman Problems. Jeder Weg soll öglichst nur einmal gegangen werden.


Ich wüchsche mir vielmehr einen Compiler, der die Initialisierung und Freigabe der verwendeten Objekte automatisiert. Ich habe sehr oft EAccessViolations. Weil wohl irgendein Objekt nicht korrekt erzeigt worden ist. Dann geht die frustrierende Fehlersuche los.

Die Prozessoeren werden immer leistungsfähiger, da könnte doch der Compiler Konstruktorcode und Destruktorcode automatisch einfügen.

Für Abwärtskompatibilität könnte der im Quellcode formulierte Konstruktor und Destruktor noch zugelassen werden, fehlt das jedoch in der Klassendefinition muss der Compiler den passenden Code dafür erzeugen.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.
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