Alte *.Dat-Dateien auslesen

[Luckner]

Lieber nicht. Das würde die Anwender an dieser Stelle überfordern. Dann müssen die Leute einige Monate parallel mit dem neuen Programm arbeiten.

Danke, Luckner

[Andreas13]

Zitat von Luckner:

...Das würde die Anwender an dieser Stelle überfordern. Dann müssen die Leute einige Monate parallel mit dem neuen Programm arbeiten.

Das heißt, daß ein funktionierendes Programm vorhanden ist. In dieser ISAM-Datenbank war es damals (1990+) üblich, einen Menüpunkt zur Anzeige der Datenbankgröße & Statistik zu haben. Dort könntest Du die Datensatzlänge Len in Bytes und die Anzahl der Datensätze anzeigen lassen. Damit hättest Du bereits etwas Information über die Datensatzstruktur

Delphi-Quellcode:

TYPE
  RecType1 = RECORD
    Dele         : LongInt;
    AutoRelation1: LongInt; // = Link zu einer anderen .DAT
    Reserve      : Array[1..Len-8] OF Byte;
  END;

Und damit liest Du einen Datensatz ein und versuchst aus dem Feld "Reserve" bekannt erscheinende Teile abzutrennen.

Damals war Real 6 Bytes lang. Aber es gab auch schon Extended mit 10 Bytes Länge. Die Integer waren 16-Bit-Integer.

Es ist sicherlich eine Fummelarbeit, aber man könnte es probieren. Am einfachsten wäre es, mit einer "Stammdatenbank" zu beginnen, die von sich aus keine Verknüpfungen zu anderen *.DAT’s hat.
Nomenklatur: Stammdatenbank = Kind = Detail
Eine Stammdatenbank hat kein Feld "AutoRelation".
Gruß, Andreas
PS:
Aufgrund Deines Speicherauszugs scheint mir die Recordlänge obiger .DAT 215 Bytes zu sein...

[Luckie]

Es soll ja nur beim Rauskopieren der Datensätze helfen. Damit arbeiten sollen sie nicht.