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OOP Umwandlung eines Testprogrammes

Ein Thema von NoGAD · begonnen am 30. Mär 2020 · letzter Beitrag vom 31. Mär 2020
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TurboMagic

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#1

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 30. Mär 2020, 21:52
Wie es scheint will er eine globale Variable los werden. Geht's dabei evtl. um automatisch erzeugte Forms?
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NoGAD

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#2

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 31. Mär 2020, 08:15
Wie es scheint will er eine globale Variable los werden. Geht's dabei evtl. um automatisch erzeugte Forms?
Nein. Es geht um eine globale Variable, die ein Record ist.
Mathias
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Uwe Raabe

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#3

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 31. Mär 2020, 09:17
Wie man das umsetzt, hängt natürlich von den konkreten Gegebenheiten ab. Daher kann man keinen allgemeinen Ansatz vorgeben.

Eine Möglichkeit die globale Variable zu eliminieren ohne den Funktionsaufruf unnötig aufzublähen wäre eine Klasse:
Delphi-Quellcode:
unit Unit2;

interface

uses
  system.StrUtils,
  system.Sysutils;

type
  TSettings = record
    Show_Errors: Boolean;
    Show_Questions: Boolean;
    Delete_Fields: Boolean;
  end;

type
  TResult = record
    String_1: string;
    String_2: string;
    initFoo_MultiUser: Boolean;
    initFoo_Done: Boolean;
    initFoo_Error: Boolean;
  end;

type
  TFooMaker = class
  private
    FSettings: TSettings;
  public
    constructor Create(const ASettings: TSettings);
    function init_FOO(const _FooFileName, _FooDatabaseName: string; _FooMultiUser: Boolean = True): TResult;
    property Settings: TSettings read FSettings;
  end;

const
  BR = #13#10;
  DBR = BR + BR;

implementation

constructor TFooMaker.Create(const ASettings: TSettings);
begin
  inherited Create;
  FSettings := ASettings;
end;

function TFooMaker.init_FOO(const _FooFileName, _FooDatabaseName: string; _FooMultiUser: Boolean = True): TResult;
var
  StringTest: string;
begin
  try
    Result.String_1 := _FooFileName;
    Result.String_2 := _FooDatabaseName;
    Result.initFoo_MultiUser := _FooMultiUser;
    Result.initFoo_Done := (Trim(_FooFileName) <> '') and (Trim(_FooDatabaseName) <> '');

    if Trim(_FooFileName) = 'EXCEPTIONthen
    begin
      StringTest := '';
      StringTest := StringTest[1];
      Result.initFoo_Done := True;
    end;

    Result.initFoo_Error := False;
  except
    if Settings.Show_Errors then
      Result.initFoo_Error := True;
    Result.initFoo_Done := False;
  end;
end;

end.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  fooMaker: TFooMaker;
  myResult: TResult;
  mySettings: TSettings;
begin
  mySettings.Show_Errors := true;
  mySettings.Show_Questions := false;
  mySettings.Delete_Fields := false;

  fooMaker := TFooMaker.Create(mySettings);
  try
    myResult := fooMaker.init_FOO('Test', 'Test 1');
    Result2Memo(myResult);

    myResult := fooMaker.init_FOO('Hallo', 'Test 2', false);
    Result2Memo(myResult);

    myResult := fooMaker.init_FOO('EXCEPTION', 'Test 3', true);
    Result2Memo(myResult);

    myResult := fooMaker.init_FOO('EXCEPTION', 'Test 4', false);
    Result2Memo(myResult);
  finally
    fooMaker.Free;
  end;

  Memo1.SetFocus;
end;
Uwe Raabe
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#4

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 31. Mär 2020, 09:45
Wie man das umsetzt, hängt natürlich von den konkreten Gegebenheiten ab. Daher kann man keinen allgemeinen Ansatz vorgeben.

Eine Möglichkeit die globale Variable zu eliminieren ohne den Funktionsaufruf unnötig aufzublähen wäre eine Klasse:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  fooMaker: TFooMaker;
  myResult: TResult;
  mySettings: TSettings;


Danke, Uwe, für das Beispiel.
Ich verstehe es dennoch nicht. Was ist der Unterschied der drei Variablen, welche hier genutzt werden?

*TFooMaker* ist doch am Ende auch wieder ein globales Konstrukt, welches in jeder Unit verfügbar ist, welche Unit2 einbindet?

Und solange ich Unit2 nicht einbinde, wäre eine globale Variable (welche in Unit2 deklariert ist) in der jeweiligen Unit doch auch nicht sichtbar?

LG Mathias
Mathias
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Uwe Raabe

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#5

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 31. Mär 2020, 10:25
*TFooMaker* ist doch am Ende auch wieder ein globales Konstrukt, welches in jeder Unit verfügbar ist, welche Unit2 einbindet?
Die Klasse TFooMaker kann in der Tat von anderen benutzt werden. Allerdings kann jeder seine eigene Instanz erzeugen und eigene Settings verwenden. Der Instanz und den Settings in Button1Click ist das aber egal.

Ist zwar auch nur ein konstruiertes Beispiel wie der gesamte Code, aber du könntest bei deinem Originalcode in der Methode Result2Memo einfach mal das globale Settings.Show_Errors auf False setzen. Damit änderst du (in der Realität vermutlich ungewollt) das Programmverhalten. Mit der Klassenlösung ist sowas gar nicht erst möglich.
Uwe Raabe
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#6

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 31. Mär 2020, 10:59
Allerdings kann jeder seine eigene Instanz erzeugen und eigene Settings verwenden. Der Instanz und den Settings in Button1Click ist das aber egal.


Und warum muss es eine eigene Klasse sein?

Würde es nicht ausreichen, wenn ich den Record deklariere, um diesen dann als Variable in einer anderen Unit zu nutzen?
Mathias
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stahli

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#7

AW: OOP Umwandlung eines Testprogrammes

  Alt 31. Mär 2020, 11:04
Grundsätzlich sind globale Variablen nichts schlechtes.

Generell sollten alle Konstrukte möglichst dort definiert sein, wo sie gebraucht werden.
Das beugt Nebeneffekten und Fehlern vor.

Wenn man projektweit globale Eigenschaften oder Funktionen braucht, dann kann man die auch global definieren.
Man muss nur vernünftig damit umgehen und aufpassen, dass man die nicht leichtfertig falsch verwendet.

Manche Maßnahmen, globale Variablen vermeiden zu wollen, bringen letztlich nur unnötigen Aufwand.
Man kann z.B. Variablen in Klassen statt nur in Units einbetten, das würde ich aber danach entscheiden, ob es dadurch tatsächlich übersichtlicher wird oder andere Vorteile (wie z.B. Klassenkonstruktoren o.ä.) mit sich bringt.

Also: Globale Variablen (nur) ersetzen, wenn es Sinn macht.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
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