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Unbeliebtheit von Delphi

Ein Thema von wendelin · begonnen am 12. Apr 2020 · letzter Beitrag vom 5. Mai 2020
 
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jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.962 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#30

AW: Unbeliebtheit von Delphi

  Alt 3. Mai 2020, 15:33
Hast du denn schon eine "eine total geniale super stabile moderne und adäquat supportete" Inkarnation einer anderen Sprache/Entwicklungsumgebung gefunden?
(Sprachen) Rust, Go, LLVM/Clang, Python, Ruby ... oder wenn wir von einem "Ökosystem" reden wollen: Android SDK und Werkzeuge.
Das ist genau mein Dilemma...
- Mit Delphi werden die Apps riesig, dafür kann man sie recht schnell schreiben.
- Mit dem Android Studio ist es im Vergleich einfach zäh und unangenehm eine App zu entwickeln (und man kann halt keinen existierenden Code übernehmen), aber wenn sie erst einmal fertig ist, ist sie deutlich kleiner und startet schneller.
Zur Laufzeit ist hingegen kaum ein Unterschied in der Performance zu merken, zumindest bei denen, die ich bisher geschrieben habe.

ich hoffe das ist jetzt nur deine Sichtweise basierend auf Empirie und nicht Fakt. Weil das wäre das bisher stärkste Argument gegen Delphi in diesem gesamten Gesprächsfaden hier. Handgestreichelter Compiler mit mundgeklöppeltem Tokenizer und Parser, oder wie?
Woran das genau lag habe ich nie herausgefunden. Das war bei XE glaube ich. Aber der Backgroundcompiler machte da wohl schon einiges nicht wirklich sauber. In aktuellen Versionen ist das ja deutlich besser geworden und ich gehe auch davon aus, dass das nun kein Problem mehr ist. (Was exotische Formatierungen trotzdem nicht besser macht. Sie machen nur eben technisch keine Probleme mehr, ärgern aber weiter andere Entwickler. Aber zum Glück gibt es ja nun die automatische Formatierung...)

Das betraf aber wie geschrieben nur den Backgroundcompiler. Der richtige Compiler hatte damit nie Probleme. Deshalb schalten viele die Fehlermarkierungen ja auch aus. Ich finde sie aber sehr praktisch.

Wobei mir ein schöner Bug einfällt. In einer alten Version hatte mich mal jemand um Hilfe gebeten, weil eigentlich alles richtig aussah. Theoretisch war es das auch. Aber er hatte so etwas geschrieben (nur ein Beispiel, ich weiß den konkreten Code nicht mehr):
Delphi-Quellcode:
a := (b + c);
// sprich einfach nur den ganzen Ausdruck in Klammern
Das hat er auch relativ oft gemacht, warum auch immer. Jedenfalls hat Delphi daraus leider falschen Assemblercode generiert. Ohne die Klammern war alles in Ordnung. Das hatte mich damals ein paar Stunden Haareraufen gekostet...
Sebastian Jänicke
AppCentral
 
 


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