Wir haben ein grosses Projekt das aus dutzenden von DLL und BPL besteht und die Anwendung verwendet RuntimePackages!!

Beim Debuggen, besonders unter WIN64 kommt es schon seit Jahren immer wieder vor, dass wir in bestimmten Units keine
Breakpoints platzieren können obwohl das Packages welches die Unit enthält zum Debuggen erzeugt wurde.

Ein weiterer Effekt ist, dass wir in einzelnen Methoden keine lokalen Variablen mehr angezeigt bekommen (oder zumindest keine Werte).

Hat einer ein Erklärung und auch eine Umgehung dafür parat?

Ich vermute in unserer Projektkonfiguration ist möglicherweise ein Fehler oder es Fehlt etwas.
Kann mir einer erklären welche Dateien der Win64-Debugger nutzt um die Informationen zusammenzutragen (*.RSM;*.DPC;*.DCU;*.MAP) und WO er diese Dateien sucht.
Gibt es irgendwo eine gute Dokumentation zur Arbeitsweise des Win64 Debuggers (Von EMBT bekomme ich keine Informationen dazu)?

Hat der Debugger eine Limite für Symbole (Anzahl und/oder Länge) die er aber nicht verrät?

Beim EMBT-Support ist man leider aufgeschmissen, wenn man ein Problem nicht in einem überschaubaren Beispiel nachstellen kann ;-(
Und wieso sich der EMBT-Support weigert - angeblich aus rechtlichen Gründen - z.B. per Teamviewer o.ä. direkt auf einen unseren Rechner zu schauen kann ich auch nicht nachvollziehen.

Wie ist eure Erfahrung mit dem Support?

Zitat von Sisko:

Kann mir einer erklären welche Dateien der Win64-Debugger nutzt um die Informationen zusammenzutragen (*.RSM;*.DPC;*.DCU;*.MAP) und WO er diese Dateien sucht.

Das kann man mit dem Process Monitor gut herausfinden. Du kannst da z.B. auf die bds.exe oder eben auf den Remote Debugger Prozess filtern.

theoretisch nur die RSM (k.A. warum die so net sind nicht optional die interne oder externe TDS zu benutzen)

nicht die DCU und die MAP sowieso nicht.

Zitat von himitsu:

theoretisch nur die RSM (k.A. warum die so net sind nicht optional die interne oder externe TDS zu benutzen)

nicht die DCU und die MAP sowieso nicht.

Was ist mit den Debuginformationen aus den BPL/DCP-Dateien? Werden die NUR vom Win32-Debugger verwendet?
Gemäss Processmonitor greift der dbk-Prozess auch auf DCP-Dateien zu und auf eine einzige DCU-Datei (Sysinit.dcu)!!??

Dann müsste es ja eigentlichen genügen für Win64 unter "Debugger - Symbol Tables" beim Auflisten einzelner Module als "Symbol Table Path" den Pfad zur RSM-Datei anzugeben.
Soweit die Theorie, die Praxis widerspricht dem aber heftig.
Da es "manchmal" hilft anstatt der "Load all symbols"-Option einzelne Module aufzulisten, vermute ich immer noch, dass irgendwo einen Speicherbeschränkung besteht über die man leider nicht informiert wird.

Hat jemand genauere Informationen zum Inhalt der dbk_####.log-Dateien. Ich habe mich auch schon selbst daran versucht aber sehr intuitiv scheinen mir die nicht zu sein und ohne passendes Projekt helfen sie dem Support scheinbar auch nicht wirklich.

Nja, da ohne RSM im Debugger nichts zu sehen ist, wäre ich davon ausgegangen, dass der RemoteDebugger nur die RSMs benutzt (die sind ja auch soooooo schön klein fett, dass ich nicht davon ausgegangen bin, dass der danach auch noch was aus DCU und Co. brauchen würde )