TArray.BinarySearch<TData> in generischem Record

[himitsu]

Delphi-Quellcode:

type
  TDataList<TData> = record
  private
    FPos:  NativeInt;
    FLen:  NativeInt;
    FData: TArray<TData>;
    FComp: IComparer<TData>;
  public
    procedure Push(const Data: TData);
  end;

procedure TDataList<TData>.Push(const Data: TData);
begin
  var i: NativeInt;
  TArray.BinarySearch<TData>(FData, Data, i, FComp, FPos, FLen);
end;

Das ist der Auszug einer Typs.
Eigentlich müssten doch die Typen übereinstimmen, aber im 11.2 kommt immer nur

Zitat:

[dcc32 Fehler] E2250 Es gibt keine überladene Version von 'TArray.BinarySearch<Unitname.TDataList<TData>.TData>', die man mit diesen Argumenten aufrufen kann

Die letzten 3 Parameter kann man bestimmt ignorieren, denn auch durch ersetzen mit nil, 0, 1 ändert sich nichts.
Sowie den ersten Array-Parameter kann ich durch nil ersetzen und es kommt die gleiche Meldung.

Der Compiler landet auf der abschließenden );
und ErrorInsight markiert vorne das TData> .



Also eigentlich müsste doch alles richtig sein, oder doch nicht?

[Uwe Raabe]

Schon mal mit var I: Integer versucht?

[himitsu]

nee

alles andere ausprobiert, auch die Variablen zu verschieben.



Hmmm, in Win32 müssten doch Integer und NativeInt gleich sein

Ich probier mal, ob es im großen Typen auch geht.



Aber NativeInt muß doch eigentlich richtig sein, denn Length von dynamischen Arrays ist leider NativeInt.
https://quality.embarcadero.com/browse/RSP-20885

[Uwe Raabe]

Ausschlaggebend ist hier die Deklaration von FoundIndex: Integer als out Parameter. Würde hier unter Win32 ein NativeInt zugelassen, würde der Code nicht unter Win64 oder manch anderen Zielsystemen compilieren. Integer und NativeInt sind zwar zuweisungskompatibel, aber das reicht für var/out Parameter eben nicht aus.

[himitsu]

Aber für Length als Result brauchst du doch ein NativeInt, sonst kann es dort zu einem Überlaufknall kommen, seitdem das nun auch standardmäßig aktiv ist.