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Projekt: Räuber-Beute-Simulation

Ein Thema von Nonsense · begonnen am 2. Mai 2004 · letzter Beitrag vom 13. Mai 2004
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Seite 2 von 3     12 3      
Benutzerbild von Nonsense
Nonsense
Registriert seit: 23. Nov 2002
Hallo,

es ist endlich soweit. Mein Projekt, an dem ich jetzt schon seit 2 Monaten sitze, ich fertig. Es ist eine Räuber-Beute-Simulation als Klausurersatzleistung für den Bio-Unterricht (Abgabe ist am Donnerstag). Das ganze steht unter der GPL Lizenz, Source Code reiche ich nach (ich poste dann die URL, bin gerade am Hoster-Umzug, außerdem müssen noch ein paar Veränderungen am Code vorgenommen werden).
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken die mir geholfen haben, besonders aber Chewie und Neolithos.

Zum Programm: Aufbau sollte klar sein. Die einzelnen Parameter sind überhaupt noch nicht optimiert, d.h. früher oder später geht immer alles zu Grunde. Ich würde mich freuen, wenn jemand mal nach einer optimalen Parameter-Einstellung sucht und die default.dat postet.
Wenn Fehler gefunden werden: Immer her damit.

Zu Installation: Einfach die ZIP-Datei entpacken und simulation.exe starten. Die Parameter werden in der default.dat gespeichert. Es bleiben keine Installations-Reste, keine Registry-Schlüssel o.ä.. Die entpackten Dateien einfach wieder löschen. Fertig.

Anbei noch ein Screenshot, für die Leute, die noch an einem Download zweifeln



Edit:
Wer sich für diese Thematik interessiert, kann sich ja die Umsetzungen bei StarLogo und NetLogo ansehen (bei beiden keine Installation nötig, da Java-Programme).
StarLogo:
http://education.mit.edu/starlogo/

NetLogo:
http://ccl.sesp.northwestern.edu/netlogo/
http://ccl.northwestern.edu/netlogo/...SheepPredation

Beispiel mit DynaSys (öfter mal down):
http://www.ikarus.uni-dortmund.de/Ar...e-Modell.shtml

Edit 2:
Aktualisierte Version hochgeladen.

Edit 3:
Aktualisierte Version hochgeladen.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
bild2.png  
Angehängte Dateien
Dateityp: zip release.zip (227,6 KB, 190x aufgerufen)
 
Benutzerbild von glkgereon
glkgereon
 
#11
  Alt 7. Mai 2004, 17:18
ma ne frage, was ist die optimale einstellung beim verhältnis fuchs/hase?
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Benutzerbild von Nonsense
Nonsense

 
Delphi 5 Standard
 
#12
  Alt 7. Mai 2004, 17:40
Zitat von glkbkk:
ma ne frage, was ist die optimale einstellung beim verhältnis fuchs/hase?
Ich habe noch keine richtig guten gefunden. Hat jemand welche?
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Benutzerbild von glkgereon
glkgereon
 
#13
  Alt 7. Mai 2004, 17:49
ja, mein problem ist, die suche nach dem optimalen ist scheisse schwierig, wenn man so viele einstellungen hat

hat wer für fuchs/hase ein ungefähres verhältnis?

bau doch dein prog so aus, das es sich an den optimalwert annährt, also von selbst immer wieder mit veränderten einstellungen simuliert, und schliesslich die werte, die die meissten runden erreicht haben ausgibt.
ich hoffe du verstehst, was ich meine
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Benutzerbild von Nonsense
Nonsense

 
Delphi 5 Standard
 
#14
  Alt 7. Mai 2004, 18:02
Zitat von glkbkk:
ja, mein problem ist, die suche nach dem optimalen ist scheisse schwierig, wenn man so viele einstellungen hat

hat wer für fuchs/hase ein ungefähres verhältnis?

bau doch dein prog so aus, das es sich an den optimalwert annährt, also von selbst immer wieder mit veränderten einstellungen simuliert, und schliesslich die werte, die die meissten runden erreicht haben ausgibt.
ich hoffe du verstehst, was ich meine
Mhh, ist schwierig.
Versuchs mal so:
Erst ein stabiles System mit Gras und Hasen herstellen. Dabei darf es seitens der Hasen zu keiner Überpopulation kommen, d.h. dass gar kein Gras mehr da ist. Besonders auf die Paramter für Bewegung und die Fortplanzung achten.
Es müsste sich mit der Zeit ein stabiler Mittelwert herausbilden.

Wenn es wirklich stabil ist, ein paar Füchse einsetzen. Wenn sie zu schnell aussterben, zu erst die Parameter für's Bewegen ändern.

Du musst bedenken, dass ein Füchs genau die Energie beim fressen erhält, die der Hase z.Z. hat. Wenn der Hase z.B. 13 Energie hat, bekommt der Fuchs genau diese 13.

Wenn du ein stabiles System über 300 Runden hinbekommst, wirst du ungefähr das Optimum haben. Besser wird es wohl nicht werden.
Ist aber auf jeden Fall schaffbar.
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Benutzerbild von glkgereon
glkgereon
 
#15
  Alt 7. Mai 2004, 18:05
au, gagge
das mit gras/hasen hab ich gar nicht bedacht
ich hab einfachn paar hasen undn paar füchse in die landschaft gesetzt

ergebnis: ca. 50 runden
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Nicolai1234

 
Turbo Delphi für Win32
 
#16
  Alt 7. Mai 2004, 18:41
Ich denke es gibt in der Simulation keine optimalen Parameter, weil das ganze noch nicht nah genung an der Realität ist!
Man müsste Geschlecht, Geschlechtsreife, Jahreszeiten, andere Faktoren wie Wetter, Mensch, andere Tiere und vieles mehr noch einbauen, um eine Simulation zu erhalten, bei der es zu keiner Katastrophe kommt!
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Benutzerbild von Nonsense
Nonsense

 
Delphi 5 Standard
 
#17
  Alt 7. Mai 2004, 18:53
Zitat von Nicolai1605:
Ich denke es gibt in der Simulation keine optimalen Parameter, weil das ganze noch nicht nah genung an der Realität ist!
Man müsste Geschlecht, Geschlechtsreife, Jahreszeiten, andere Faktoren wie Wetter, Mensch, andere Tiere und vieles mehr noch einbauen, um eine Simulation zu erhalten, bei der es zu keiner Katastrophe kommt!
Gegenteil, dadurch wird es noch schwieriger.
  Mit Zitat antworten Zitat
Nicolai1234

 
Turbo Delphi für Win32
 
#18
  Alt 7. Mai 2004, 18:57
Denke ich nicht, denn in der Natur funktionert es auch und würde man da einen Faktor weglassen, würde das ganze Gleichgewicht kaputt gehen!
Warum sollte es denn dann klappen, wenn man gleich über 15 weglässt!
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Benutzerbild von glkgereon
glkgereon
 
#19
  Alt 7. Mai 2004, 19:45
das problem in der natur ist:
alle faktoren, die zu schwach sind, sind ausgestorben, es sind nur noch die übrichgeblieben, die ein halbwegs gutes gleichgewicht ergeben!
das heisst wiederum, dass sich die erde solange von den populationen verändert, bis sie ein gleichgewicht erreicht

dann is der raum in wirklichkeit viel grösser, eine population kann sich viel weiter "zurückziehen". damit wird sie nicht ausgerottet, aber die population, die sie frisst, wird trotzdem kleiner

und dann, du willst sagen, das momentan ein gleichgewicht herrscht?
keine beschuldigungen, aber so wie's im moment aussieht gibts in tausend jahren nur noch den mensch +ein paar genmanipulierte pflanzen und tiere...
sieh dir nur die geschichte an:
früher musste der mensch ums überleben kämpfen (gut, ganz früher)
heute muss er ums überleben anderer populationen kämpfen
dazu gäbs noch einiges zu sagen, ....
  Mit Zitat antworten Zitat
XeRo

 
Delphi 7 Enterprise
 
#20
  Alt 13. Mai 2004, 14:11
Hasen in der natur können sich verstecken. Das macht ihnen das Überleben leichter. Nachdem sich die Hasen in dem prog nicht in ihren höhlen verkriechen und kinder krigen können, ist es schwerer zu überleben, da sie sofort gefressen werden.

das gras ist ja in diesem prog auch "versteckt", da selbst wenn kein gras zu beginn da ist, immer eines wächst. Daher kommen hasen & gras auch immer in ein gleichgewicht.
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