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nvim Enthusiasten gesucht

Ein Thema von ctavt · begonnen am 13. Mär 2024 · letzter Beitrag vom 18. Mär 2024
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Seite 2 von 2     12   
TigerLilly

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1.174 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#11

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 14. Mär 2024, 15:06
Vor gefühlt 1000 Jahren gab es den Multi-Edit, der gut als Alternative zur IDE zu verwenden war. Inkl Compilieren etc.
Fun Fact: War in Pascal geschrieben.

https://en.wikipedia.org/wiki/Multi-Edit
https://www.heise.de/download/produc...dit-2006-37934

Dürfte jetzt aber out-of-business sein.
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QuickAndDirty

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1.883 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#12

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 14. Mär 2024, 15:34
Das ist proprietär und hat keinen Namen.
Voll unkreativ.

wenn er in der Lage ist eine Instanz des designten Forms zu erstellen (das hört sich jetzt leichter an als es ist)
JA, Für MICH wäre das mega schwer. Aber für die dudes von Lazarus war es möglich. Und dem aufzubauen was sie erreicht haben ist vielleicht einfacher.
Andreas
Monads? Wtf are Monads?
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Uwe Raabe

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11.014 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#13

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 14. Mär 2024, 16:30
wenn er in der Lage ist eine Instanz des designten Forms zu erstellen (das hört sich jetzt leichter an als es ist)
Um das mal einzuordnen: Die Delphi-IDE kann das auch nicht. Deswegen muss der Designer ein paar Tricks anwenden, damit die passende DFM dabei herauskommt.

Es ist ja auch irgendwie ein Henne-Ei-Problem: Ohne DFM kann man das Form nicht laden, ohne eine Instanz des Forms kann man keine DFM speichern.

Der Designer erstellt also ein Design-Form und speichert das auf magische Weise passend in die DFM.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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43.149 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#14

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 14. Mär 2024, 18:47
Delphi-Referenz durchsuchenTReader und Delphi-Referenz durchsuchenTWriter für das binäre Format,
aber teile auch in TComponent versteckt.

Und ObjectTextToResource um das TextFormat ins Lesbare zu konvertieren.
https://www.delphipraxis.net/214764-...ml#post1534228



PS, um mal bissl zu erklären, was Delphi so treibt:
Da die Form-Klassendefinition standardmäßig nicht kompiliert und innerhalb der IDE geladen (DesignTimePackage) ist,
baut sich Delphi zur Laufzeit ein "Klasse" zusammen, inkl. TypeInfo, welches von TForm abgeleitet ist und so heißt, wie die Klasse in der Unit heißt.
Dann wird diese Dummy-Klasse verwendet, um damit die Form im Designer zusammenzubauen.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
my Delphi wish list : BugReports/FeatureRequests

Geändert von himitsu (14. Mär 2024 um 18:50 Uhr)
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Frickler

Registriert seit: 6. Mär 2007
Ort: Osnabrück
563 Beiträge
 
Delphi XE6 Enterprise
 
#15

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 15. Mär 2024, 08:40
Vor gefühlt 1000 Jahren gab es den Multi-Edit, der gut als Alternative zur IDE zu verwenden war. Inkl Compilieren etc.
Fun Fact: War in Pascal geschrieben.
Ganz aktuell gibt es den PSPad. Der kann das auch alles.
Fun Fact: ist in Delphi geschrieben.

http://www.pspad.com/de/download.htm
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MichaelT

Registriert seit: 14. Sep 2005
Ort: 4020 Linz
532 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#16

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 18. Mär 2024, 08:20
Neovim? ist doch die VIM Variante mit den fix eingebauten Erweiterungen für Webentwicklung.

Damit du den Vim erweitern kannst musst du ihn selbst übersetzen, sofern mehr als ein wenig Syntax Highlighting betroffen ist. Nicht einmal unser Waschbär (UNIX Entwickler und Freund von mir) tat sich das jemals an. Am Ende kannst du den VIM inkl. der passenden Erweiterungen übersetzen und auch gekonnt in solch einem Sinne rumbasteln und der Zug der Zeit, den du dabei verpasst, fährt erneut in den Bahnhof ein.

Die letzte große Welle an VI pur oder VIM und insb. Ruby kam aus dem Ausstieg aus Entwicklung der 1980er und 1990er, sprich Softwareentwicklung in Richtung, was heute unter 'agil' läuft oder noch gestern lief, aber eigentlich eher mit Extreme Programming im Ursprung in Verbindung gebracht werden kann.

-

Die ersten IDEs gab es bereits am host und waren eine für damalige Verhältnis fruchtig frisch anmutende Alternative abseits der großen die Entwicklung von Organisationsprogrammierenden tragenden Entwicklern auf PL/I, COBOL usw...

Es handelte sich um einen Editor mit Tools Menü, der in Lage war Projetkinformationen (bpsw. Pfade usw.) an Kommandozeilenwerkzeuge zu übergeben. Denn die Alternative waren so wuchtige Systeme für bspw. ca. 300 Programmieren in Versicherungen, Banken usw. auf bspw. einem IBM Host (klassisch) und deren Fokus ware nicht auf dem Entwickler, sondern auf bspw. Configuration Management usw., sprich was in den 1990ern später als Begleitprozesse in Ergänzung zu Softwareentwicklung propagiert wurde. Mit alledem ist Extreme Programming abgefahren.

Mir hat auch die integrierte Entwicklungsumgebung in SAP nicht zwingend getaugt und es gab eine tatsächliche IDE von einem deutschen Hersteller, welche über die trivialen erweiterten Editoren hinaus ging. Typischen Anwendungsfall prinzipiell waren Ergänzungen zu SAP bspw. RFC (Remote Function Call, eine Weiterentwicklung des IBM RPC) im Fokus, denn diese Entwicklung genoss nicht viele Vorzüge aus dem Umfeld Dictionary.


Als Relikt der Zeit der Software- resp. bei uns eher Anwendungsentwicklung ist die IDE und insbesondere Delphi als auch Visual. Die Entwicklung der tradtionellen IDEs im Kontext von bspw. Anwendungsentwicklung, aber Entwicklung im Fokus waren jene mit der Fähigkeit GUI Design zu integrieren und waren somit OO lastig. Die GUI war der Treiber für die Anwendung von Objektorientierung.

Eclipse entspring der Feder von IBM in der Entwicklungs(philosphie/ideologie), lebt aber stark von der JVM und den Spracherweiterungen und Metainformationen als auch den Klassenbibliotheken. Visual Studio/CS entwickelte sich in eine von syntaktischen Erweiterung getragene Kombination der Anwendung von Entwicklungsmustern und ist somit noch immer die Weiterentwicklung von dem, von dem Extreme Programming sich abwendete.

Delphi hat wenig mit Bibliotheken an sich am Hut und lebt zumindest nicht davon, sondern von den Komponenten und GUI, wobei Komponenten den 'Research' Anteil eines klassischen Handwerkslinie und damit den innovativen Überbau über Systemaufrufe kapseln und somit ist Delphi keine astreine Entwicklungstechnologie, denn die zeichnet sich dadrauch aus, dass das insbesondere der Plan durch ein Design wird ersetzt, auf ein akadem. wissenschaftl. Typische Vertreter davon mit 3-GL Sprachen waren generative Umgebungen und zumeist mit 'Cross-Platform' und 'GUI in mind'. 99% der Entwicklungswerkzeuge sind ausgestorben und das zurecht.

Niveau wurde gehoben und dann in Produktion als auch Distribution geht und die Anforderungen nicht mehr allein jene der Kunden des Unternehmens reflektieren.


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VC-Code wäre demzufolge die 'agile' Variante von Visual Studio und ich würde sogar die Jetbrains Produkte eher. Eclipse entspringt der Entwicklung und rette sich in Ermangelung anderer Alternativen von komfortablen Editoren unter Linux in die Agile Welt. Aber die wuchtigen Plugins erinnerten wieder mehr an die oben skizzierten wuchtigen die Entwicklung tragenden Umgebungen, wie am damals am Host, aber 'heute', also vor ca. 20 Jahren am PC (Umfeld/Thema Java Stacks)

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Die Agilen Werkzeuge sind aber auch schon wie sie sind. Ich machte mir auch einmal Gedanken über eine Art SoftTree SQL Assistant allein für Object Pascal und Delphi. Das macht eher wenig Sinn, auch wenn ich deine Versuche der Anbiederung an Lean verstehe, so sind sie doch eher Reflektionen an eine vermeintlich gute Zeit von Ruby on Rails und somit der Bewegung des Ausbruchs und der Abkehr von Softwareentwicklung an sich. Ein weiteres kleineres generative Tool gab es vom Stephen Feuerstein und in das konnte man die Generierung von Code in anderen Sprachen, praktisch jeder einhängen, zusätzlich zu Oracle SQL und PL/SQL. Den Namen habe ich vergessen, war aber ganz brauchbar (war so nach 2k).

Was du suchst ist an sich Elements (Remobjects), egal was man davon hält, so in die Richtung oder Quartex Pascal usw.

Ich habe mich diesbezüglich eher für den Lazarus auf einer Linux Box entschieden, mache aber keinen Build von Source oder ich lasse Delphi wie es ist, abseits einer Handvoll ergänzende Komponenten und fokussiere mich aufs Wesentlich von Technologien oder allgemeiner formuliert dem Darunterliegenden. Das bleibt einem selbst erhalten und stärkt die Fähigkeiten.

Meine ehem. Geschäftspartner haben eine geile Anwendungstechnologie entwickelt, die jedoch nicht tool-fähig ware. Eine Datengetriebene Anwendung mit Analyse und Optimierung war mit so 240 Zeilen Code erstellt, aber keiner konnte es brauchen, denn dahinter ging voll der Bär ab, was die Kombination von Entwicklungsmustern betrifft. Am Ende schreibst dir die Werkzeuge selbst. Das rentiert sich im Kontext von Unternehmen und Wirtschaft nicht, außer man investiert viel Freizeit und mit der Zeit immer mehr - Vorsicht mit Revivals. Am Ende war das Streben meiner Geschäftspartner eher das nach einer Art Smalltalk nur im Visual Studio halt.

-

Wennst du dir merkst, dass beim Lazarus auf Linux die GTK Themes musst einspielen, dann bist heute praktisch überall auch mittlerweile auf Mac und Windows voll dabei. Für alles andere gibt es ein paar Editoren, wobei ich einfach historisch Scratch Pad habe genommen und das heute auch noch tue (Vorsicht, denn Scratchpad schnappt sich gerne die Dateierweitungen) oder Editpad Pro plus PowerGrep & usw. Mit dem bin ich in Summe gut gefahren. PSPad wäre heute ähnlich gelagert. Das Thema 'Beleitprozesse' und '-werkzeuge', sprich alles was über die Tool-Chain selbst hinausgeht einfach die die Kommandozeile auslagen, denn ein besserer sich einer IDE annähernden Editor kann zumindest Pfade und andere auf Symbolen aus einer Art Projektdatei an die Kommandozeile übergeben.

Selbst eine einfachere 'agile' Programmierumgebung ala WeBuilder ist schon aufwendig umzusetzen.

Guten Abend,

Um kurz auf den Punkt zu kommen:
Ich möchte selbst entscheiden dürfen, welche Features ich von der Sprache "Delphi" verwende und auf welche Inbuilt-Tools ich gerne verzichten kann. Hier kann mir unsere Delphi-IDE nicht helfen.


Geschäftlich verwende ich folgende Ergänzungen, ohne welche ich seit ich sie Nutze nicht mehr auskomme:
- CNPack "Syntax Highlighting" ("Uses Analyse")
- Parnassus Navigator "Fuzzy Search / Minimap"
- Git / Github Desktop (extern) "Versionskontrolle"


Weiter im Text. Es gibt von Microsoft nachfolgende Standards, sowie MSBuild:

"Language Server Protocol (LSP)"
https://microsoft.github.io/language-server-protocol/

"Debugger Adapter Protocol (DAP)"
https://microsoft.github.io/debug-adapter-protocol//

MSBuild für Delphi:
https://docwiki.embarcadero.com/RADS...MSBuild-Befehl


Ich möchte gerne erfragen, ob es hier im Forum bereits den ein oder anderen Nutzer gibt, der Erfahrungen im Umgang mit dem Editor "Neovim" und unserem Pascal-Akzent "Delphi" haben und diese teilen möchten.

Ist es bereits jemandem gelungen, die Entwicklung von Delphi-Code außerhalb der IDE zu gestalten und dennoch z.B. den hauseigenen Language-Server / Debugger-Adapter (wenn existent?) / CLI-Befehlszeile zum builden von Projekten zu verwenden ?

Bin sehr gespannt. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der ebenfalls neugierig ist

Mfg Chris
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Frickler

Registriert seit: 6. Mär 2007
Ort: Osnabrück
563 Beiträge
 
Delphi XE6 Enterprise
 
#17

AW: nvim Enthusiasten gesucht

  Alt 18. Mär 2024, 08:43
Der Vim ist ein Top Editor unter zwei ganz bestimmten Voraussetzungen:
  • Die (Programmier)aufgabe involviert möglichst nicht die Maus. Formulardesign z.B. ist ungünstig.
  • Du musst 10 Finger blind schreiben können. Dann finden die Hände die ganzen Funktionen nach kurzer Zeit automatisch, und Du kannst Dich voll auf den Quelltext konzentrieren.
Was der Editor kann allein schon beim Bewegen im und von Text, beim Suchen und Ersetzen, sucht man in IDEs vergeblich. Da muss immer mit der Maus gehampelt werden.
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