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Der_Unwissende

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#5

Re: zeitkomplexität

  Alt 22. Nov 2005, 10:17
Hi,
ich glaube du kannst die Zeitkomplexität deines Algorithmus nur sehr schlecht durch das aufstellen einer Tabelle lösen. Dein größtes Problem dürfte es schon sein richtig abzuschätzen ob es sich um ein O, Theta oder Omega handelt.
Und da in Assymptotischen Laufzeiten teilweise recht große Konstanten versteckt sind, hm, dürfte schwer sein.
Desweiteren wirst du auch nur schwer abschätzen können, wieviel Zeit genau für andere Prozesse verwendet werden (wenn z.B. bei sehr großen n Windows auch anderen Prozessen Rechenzeit gibt) und dann wäre da auch noch caching (wenn bei sehr großen n sehr häufig das gleiche getan wird). Sind deine n groß genug kommen eh sehr Unterschiedliche Speicherzugriffe hinzu.
Da wird es leider wenig nutzen, dass du das Programm immer auf den letzten Rechner laufen lässt.

Also genau aus all den Gründen abstrahiert man ja eigentlich von der konkreten Zeit und betrachtet das assymptotische Laufzeitverhalten.

Hm, ob man aus der konkreten Zeit zurückrechnen kann weiß ich gerade gar nicht, muss ich mir mal näher anschauen.
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