Laufwerk mit SQL-Tabelle verbinden

[novelly]

hi,

habe irgendwie das abartige bedürfniss mal auf eine tabelle via lw-buchstaben zu verbinden und binärdaten direkt zuschreiben. quasi als unabhängiges dateisystem im netzwerk...

habt ihr da irgendwelche kreativen ideen zu? über die nachteile von binärdaten in einer db bin ich mir soweit bewußt...aber trotzdem neugierig es mal zu realiseren...

thx

[shmia]

Zitat von novelly:

habe irgendwie das abartige bedürfniss mal auf eine tabelle via lw-buchstaben zu verbinden und binärdaten direkt zuschreiben. quasi als unabhängiges dateisystem im netzwerk...

habt ihr da irgendwelche kreativen ideen zu? über die nachteile von binärdaten in einer db bin ich mir soweit bewußt...aber trotzdem neugierig es mal zu realiseren...

Tja, Dateisysteme sind hierarchisch (Es gibt Verzeichnisse, Unterverzeichnisse & Dateien).

Tabellen haben Zeilen und Spalten. Die Spalten sind durch die Tabellenstruktur vorgegeben;
nur die Zeilenanzahl ist frei.

Man bräuchte jetzt schon 2 Tabellen (Verzeichnisse & Dateien) um ein Dateisystem irgendwie abzubilden.

Jetzt bräuchte man noch einen System-Treiber für das filesystem; sehr schwierig.
Ich sach mal: "Schnapsidee".

[franktron]

Unter linux geht das und zwar mit Samba (hab ich mal gelsen weis aber nicht mehr wo)

[alcaeus]

Nehmen wir an du hast 2 Tabellen: "Folders" und "Files"

Die Ordnertabelle muss einen root-Ordner enthalten (ID 1). Weiters muss die Tabelle eine Spalte "Folder_Parent" haben, damit man weiß in welchem Ordner sie liegt. Beim root-Ordner ist dies natürlich 0, und sonst eben der jeweilige Parent-Ordner. Zusätzlich noch Ordnernamen, Permissions etc. Die Dateitabelle hat auch eine Spalte "Parent", in welcher die ID des Ordners steht, in welchem die Datei liegt. So hast du schon mal die Grundlagen.

Greetz
alcaeus