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c++ vs delphi

Ein Thema von Lesco · begonnen am 4. Apr 2005 · letzter Beitrag vom 9. Apr 2005
 
tommie-lie
(Gast)

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#11

Re: c++ vs delphi

  Alt 5. Apr 2005, 18:28
Zitat von mael:
Libc hat in Delphi/Pascal nichts zu suchen. Dafür gibt es Jedi. Was C++ angeht verwendet man natürlich libc und STL. Aber z.b. nicht die verkorkste HDR-Image-library die war mist.
*räusper*
Auf einem GNU-System will ich auch die offizielle GNU-Laufzeitumgebung benutzen, und die ist nunmal die GNU C Library. Die bietet Dinge wie Signal Handling, IPC und sogar ein Waschbecken. Außerdem kann man davon ausgehen, daß sie auf jedem GNU-System vorhanden ist, daher kann ich sie dynamisch linken und meine Echse bleibt schön klein.
Und wie öffne ich mit JEDI einen POSIX-Pipe zu einem Prozess, von dem ich die PID habe?

Zitat von mael:
Ich merke sehrwohl das Du da was vermischst. Es geht nicht um VCL oder nicht
Nein, darum ging es mir auch nicht...
Die VCL hält sich auch nicht immer an das, was Windows ihr vor die Füße wirft. Und seit XP sehen sie auch nicht immer so aus, wie alle anderen Windows-Anwendungen. Deswegen die vCL zu verteufeln ist aber auch nicht das Wahre. Wenn du sämtliche Windows-Features haben willst, musst du sie dir selber besorgen und nicht Fremdkapselungen benutzen. Erst Recht nicht GTK oder Qt, die auch noch komplett eigene Widgets zur Verfügung stellen.

Zitat von mael:
sondern um die Standard BS-Dialoge. Ich hasse Programme die GTK-OpenDialog anstatt Windows-OpenDialog haben und die eben nicht leistungsfähiger sind.
Ah, I see... Und wie stellst du dir das unter Linux mit dem Windows-Dialog vor? Wine zu erzwingen kann's ja wohl nicht sein... Wenn ich mein Programm nur unter Windows veröffnetlichen will, brauche ich kein GTK, da komme ich mit den Windows Controls schneller und vor allem mit kleineren Programmen (keine GTK-Bibliotheken) ans Ziel. Wenn ich Programme für Windows und Linux bereitstellen will, muss ich eine gemeinsame Teilmenge finden. Und die ist nunmal nur GTK. Natürlich kann ich mir mehrere Versionen meines Quellcodes zulegen. Da wäre eine für Windows, eine für Gnome, eine für KDE, eine für xfce, eine für fvwm, eine für icewm, eine für fluxbox, eine für Enlightenment, eine für... fein, und du maintainst das dann? Abgemacht.

Zitat von mael:
Die haben kein Explorer-Kontextmenü und häufig wird auch noch das Dateisystem à la Unix dargestellt.
Ach herrje. Dann benutz' Windows-Software, die hat auch windowsspezifische Dialoge und Features.

Zitat von mael:
Ich meine selbst FireFox kriegt das gebacken.
Die haben auch genug maintainer für beide Plattformen. Bei OpenOffice.org hast du sogar im laufenden Betrieb die Wahl zwischen dem OO.o-eigenen (selbstgebastelten) Dialog und den System-Dialogen.

Zitat von mael:
Wenn man sauberen Kode schreibt ist Refactoring höchstens für Umbenennungen sinnvoll. Aber allgemein deutet häufige Nutzung auf schlechtes Design und Planung hin.
Finde ich nicht, es weist lediglich auf gewachsenen, ergo entwickelten Code hin.

Zitat von mael:
Zitat von tommie-lie:
Mit Delphi8/2005 sind sie ja immerhin in Richtung *ein* Fenster für *eine* IDE gegangen, ist schonmal was Feines, wenn man's richtig macht.
Geschmackssache
Zugegeben.

Zitat von mael:
Ich verwende Lazarus nicht, weil es schlecht ist: buggy, zusammengestückelt, gehackt (so wie viele C++ IDEs).
Aus den selben Gründen würde ich es ebenfalls nicht benutzen, aber mangels Alternative bin ich leider dazu gezwungen.

Zitat von mael:
Mit Delphi 7, also getrennten Fenstern, und x weiteren geöffneten Programmen habe ich keine Probleme.
Für Multimonitornutzer sind gedockte Fenster unpraktisch.[/quote]Ja, Delphi legt dir auch nicht für jedes Fenster einen eigenen Eintrag in die Taskleiste und behandelt nicht jedes Fenster als getrenntes Fenster, sondern als Unterfenster des Hauptfensters, sodaß bei einem Klick auf ein belibebiges Fenster die gesamte IDE in den Vordergrund kommt. Lazarus macht das nicht.

Zitat von mael:
Aber das alles wird OT.
Stimmt.
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