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Grafikprogrammierung

Ein Thema von PierreB · begonnen am 5. Jun 2005 · letzter Beitrag vom 8. Jun 2005
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Benutzerbild von JasonDX
JasonDX
(CodeLib-Manager)

Registriert seit: 5. Aug 2004
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1.062 Beiträge
 
#11

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 15:32
In Delphi kann man kleine Spiele machen. Ich weiß die HP nicht mehr, aber RecWar wurde in Delphi mit DelphiX programmiert.
Jedoch stößt man bei delphi an Grenzen bezüglich Geschwindigkeit wenn man Komponenten benutzt und damit die ganze VCL hinter sich herzieht.
Große Spiele a la GTA3 sind in Delphi eher selten, aber einen GTA1-Klon dürft könnt man auch (relativ) einfach mit DelphiX hinbekommen.
Von DelphiX würde ich dir trotzdem abraten, weil es weniger zukunftssicher ist (afair wird das ja nicht mehr weiterentwickelt), d.h. direkte Ansteuerung deiner API.

Ob DirectX oder OpenGL ist geschmacksache. Einfach beide ausprobieren und schaun, was dir besser gefällt
Ob Delphi oder C++... kommt wie schon gesagt auf die Größe der Applikation draufan. Bei kleinen Projekten dürfte Delphi ganz gut gehen, bei größeren ist C(++) fast Pflicht


PS: Der Thread klingt auch interessant für mich. Ich hoff mal, dasser nicht in nem DX vs. OGl Flamewar untergeht
Mike
Passion is no replacement for reason
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Benutzerbild von mael
mael

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Delphi XE3 Professional
 
#12

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 16:21
Zitat von Chimaira:
Bei kleinen Projekten dürfte Delphi ganz gut gehen, bei größeren ist C(++) fast Pflicht
Bitte auch Gründe angeben, denn so ist das eine fragwürdige Behauptung. Delphi besteht nicht nur aus Komponenten ,sondern auch aus der Sprache Object Pascal, die imo ziemlich sauber und gut zu lesen ist, was gerade bei großen Projekten wichtig ist. Ausführungsgeschwindigkeit ist jedenfalls kein Grund, die Unterschiede sind nicht sehr groß (selbst C# scheint sich hier salonfähig zu werden), auch bei der Nutzung von C/C++ greift man auf Assembler zurück um zeitkritische Teile zu optimieren (mittels SSE, SSE2, MMX).
Hinzu kommt das bei DirectX viel mit Interfaces gearbeitet wird was in Delphi viel einfacher und sauberer (da direkt in der Sprache enthalten) umgesetzt werden kann.
HxD, schneller Hexeditor:
http://mh-nexus.de/hxd
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PierreB
(Gast)

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#13

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 16:24
Moin,

ich hab jetzt mittlerweile mehrere Seiten mit Source, Demos und Tutorials zu DelphiX, DirectX und GlScene gefunden. GlScene hört sich dabei recht interessant an, ma gucken ob ich das unter Delphi 2005 zum laufen bekommen. (http://www.delphipraxis.net/internal...ct.php?t=55591)

P.S.: Ich hab es schon geschafft ein Würfel mit Textur unter DirectX zu erstellen.
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Benutzerbild von phlux
phlux

Registriert seit: 4. Nov 2002
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1.335 Beiträge
 
Delphi 6 Personal
 
#14

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 16:50
Zwar kein Protz 3D, aber von Bei Google suchenAge of Wonders 1 & 2 weiß ich, dass sie auch mit Delphi geschrieben wurden
Christian "phlux" Arndt
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PierreB
(Gast)

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#15

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 16:55
Das Problem ist, dass man neben dem Programmieren auch noch Grafiker sein muss.
Ich hab gelesen, 3ds max soll für Grafiken um sie in GlScene / DirectX zu importieren recht gut sein. Kann das einer bestätigen ?
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Benutzerbild von DGL-luke
DGL-luke

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Delphi 2006 Professional
 
#16

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 16:59
stimmt, hab ich auch mal wo gehört.
EDIT: das war auf Age of Woders bezogen.

@Schleichwerbung: Die Schleichwerbung war eigentlich der link auf DGL

@VCL: kann man, muss man aber nicht. es gibt auch ein non-vcl-template für OpenGL bei uns.
und so groß ist der unterschied Delphi<>C++ auch nicht (mehr).

@OpenGL<>DirectX:

pro OGL:
- einfacher zu bedienen durch prozeduralen aufbau
- template laden, zeichencode in die renderschleife, fertig - das wird höchstwahrschienlich das erste OpenGL-Programm sein, das du schreibst.
das ganze wird dann auch ziemlich überschaubar und kapierbar sein.
- aufwärtskompatibilität(alle OpenGL-funktionen, die in deinem programm mit OpenGL-Version 1.5 gehen, werden 100% auch in OpenGL 342.17 funktionieren)
pro DirectX:
- komplette API, sprich inklusive Input/Output, Audio usw.

mehr pro directx weiss ich nicht, da ich mich noch nicht so damit beschäftigt hab.

@Pierre B: der in DGL ansässige 3ds-loader (gl3ds von noeska) hat zur zeit ein paar wehwehchen, der von GLScene soll aber einwandfrei funktionieren. Und 3d Studio Max ist natürlcih das Referenzprogramm für 3ds-dateien, alleien von der dateiendung her schon.
Lukas Erlacher
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Tubos

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#17

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 17:11
Zitat:
mehr pro directx weiss ich nicht, da ich mich noch nicht so damit beschäftigt hab.
Viele Zusatzfunktionen, die dir die Arbeit mit 3D-Grafik wesentlich erleichtern. Das Laden von Objekten, unzählige mathematische Funktionen und sogar Dinge wie 3D-Animation sind mit DirectX bzw. genauer den Direct3D Extensions (D3DX) ganz leicht möglich. In OpenGL musst du dir das alles selbst schreiben oder eine externe Bibliothek verwenden, was den Nachteil hat dass du dich in eine andere API reinarbeiten musst.
Das heißt also, dass OpenGL zwar am Anfang viel einfacher ist, dafür ist später alles komplizierter.

Zitat:
Ich hab gelesen, 3ds max soll für Grafiken um sie in GlScene / DirectX zu importieren recht gut sein. Kann das einer bestätigen ?
"Zum Importieren" sind alle guten Programme geeignet.
Wenn du mit dieser Frage meinst ob 3ds max ein guter 3D-Modeller ist: ja, zweifellos. Wurde auch für zahlreiche Computerspiele verwendet (Siehe hier). Eventuell ist aber 3ds max für ein Computerspiel am Anfang Overkill. Die Frage nach einem geeigneten 3D-Modeller kann dir die DP-Forumssuche beantworten, das wurde schon mehrmals diskutiert.

Zitat:
Jedoch stößt man bei delphi an Grenzen bezüglich Geschwindigkeit wenn man Komponenten benutzt und damit die ganze VCL hinter sich herzieht.
Achja, ich hab ganz vergessen dass man die VCL nicht nur für die GUI an sich verwenden kann
Bei einem Spiel sollte es selbverständlich sein alles zumindest ein wenig zu optimieren. Da gehört eben dazu dass man die VCL nicht verwendet.
Lukas
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Phoenix
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7.610 Beiträge
 
#18

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 17:27
Zitat von DGL-luke:
pro OGL:
- einfacher zu bedienen durch prozeduralen aufbau
- template laden, zeichencode in die renderschleife, fertig - das wird höchstwahrschienlich das erste OpenGL-Programm sein, das du schreibst.
das ganze wird dann auch ziemlich überschaubar und kapierbar sein.
- aufwärtskompatibilität(alle OpenGL-funktionen, die in deinem programm mit OpenGL-Version 1.5 gehen, werden 100% auch in OpenGL 342.17 funktionieren)
pro DirectX:
- komplette API, sprich inklusive Input/Output, Audio usw.
Nunja. Ich verweise hier an der Stelle gerne auf managed DirectX: Man hat ein schönes Objektorientiertes Interface was einem fast alle Arbeit abnimmt. Dann natürlich die Performance nicht zu vergessen: Du kannst mit DirectX einfach alle Effekte verwenden. In OpenGL musst Du erst jedesmal abprüfen, ob ein Effekt unterstützt wird und wenn nicht drumrum programmieren. In DirectX verwendest Du ihn einfach: Wenn es ihn nicht gibt, dann wird er entweder per Software emuliert (kostet freilich wieder Rechenzeit) oder er wird nicht angewendet (optional einstellbar). Somit geht prinzipiell erstmal alles. Was OpenGL betrifft ist das deutlich umständlicher und Zeitaufwändiger in der Entwicklung.

Aber was OpenGL <> DirectX angeht: Schau Dir einfach mal an, welche der aktuellen guten Spiele OpenGL und welche DirectX verwenden, und wie das Verhältnis hier ist. Daran ist schon zu erkennen, welche Basis Dir mehr Vorteile bietet.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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PierreB
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#19

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 17:28
Zitat:
In OpenGL musst du dir das alles selbst schreiben
Heißt das man muss z.B. für eine simple 3D Animation sich durch hunderte Prozeduren wälzen und alles selber schreiben ???
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DGL-luke

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4.149 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#20

Re: Grafikprogrammierung

  Alt 6. Jun 2005, 17:36
du wirst es selbst animieren müssen.

da ich jetzt aber keine zeit hab: http://www.delphigl.com/forum - da gibts 606 tolle typen, von denen ungefähr 30 richtig ahnung haben und dir gerne weiterhelfen.
Lukas Erlacher
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