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Welches Programmiersprache??

Ein Thema von Delphi-lerner · begonnen am 19. Mai 2003 · letzter Beitrag vom 18. Aug 2003
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Benutzerbild von d3g
d3g

Registriert seit: 21. Jun 2002
602 Beiträge
 
#11
  Alt 20. Mai 2003, 13:39
Mein Erfahrungshorizont, was das Berufsleben angeht, ist zwar sehr gering (nur einmal Schulpraktikum bei Airbus gemacht, in der Abteilung waren alle Angestellten "IT-Fachinformatiker/in für Systemintegration" und mit Programmieren war da praktisch nichts), aber ich behaupte mal, es reicht, wenn du je eine aus den nachfolgenden Gruppen beherrschst (als Standardsyntax bezeichne ich die Syntax von C, Pascal etc.). Ich beziehe mich auch nur auf die x86/32-Plattform, auf Alpha, SPARC, PowerPC, IA64 o.ä. kann das schon ganz anders aussehen (obwohl du da mit C sicherlich auf der richtigen Seite bist).

Gruppe A - Nicht-objektorientierte Sprachen mit Standardsyntax
C
Pascal
Fortran

Gruppe B - Objektorientierte Sprachen mit Standardsyntax
C++
Delphi-Language
Java
Objective C
C#

Gruppe C - Mächtige, häufiggenutzte Scriptsprachen
Perl
Python

Gruppe D - Andere (nur eventuell)
Assembler
Smalltalk
LISP
Dylan

Solltest du irgend eine andere Sprache brauchen, dürftest du sie dann schnell lernen können. Als Schüler reicht wohl auch eine aus Gruppe B, aber wenn man man ein kleines Shellscript schreiben will, dann ist sowas wie Perl oder Python schon nützlich. Außerdem muss es nicht immer von haus aus objektorientiert sein (ich zum Beispiel mag Kylix nicht so - auch wenn es brauchbar ist -, Java ist interpretiert zu langsam und der gcj (GNU Compiler for Java) unterstützt im Moment erst das JDK 1.2 und außerdem hasse ich C++, deshalb schreibe ich objektorientiert mit C, was auch ganz gut geht).

HTML/CSS sind keine Programmiersprachen, PHP braucht man, denke ich, nur für Webauftritte und ist sonst eher unpopulär.

Just my $.02,
d3g
-- Crucifixion?
-- Yes.
-- Good. Out of the door, line on the left, one cross each.
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CepheidenX

Registriert seit: 11. Mär 2003
43 Beiträge
 
Delphi 6 Professional
 
#12
  Alt 20. Mai 2003, 14:08
Zitat von d3g:
... außerdem hasse ich C++, deshalb schreibe ich objektorientiert mit C, was auch ganz gut geht ...
äähhhmm
Du programmierst objektorientiert in C?
Da frag ich mich warum man C++ eingeführt hat.
Denn immerhin ist "der Fortschritt" in C++ das man im Gegensatz zu C objektorientiert programmieren kann.

Ausserdem hast du doch selber C in die Gruppe A - Nicht-objektorientierte Sprachen mit Standardsyntax - eingeordnet.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
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OregonGhost

Registriert seit: 8. Jun 2002
Ort: Lübeck
1.216 Beiträge
 
Delphi 3 Professional
 
#13
  Alt 20. Mai 2003, 14:39
Meine Erfahrung ist:
Lerne C++ zu schreiben und Pascal (Delphi) zu lesen, oder
Lerne Pascal zu schreiben und C++ zu lesen.

Der Rest kommt von selbst.

Mit C und C++ bist du immer auf der sicheren Seite, weil die meisten modernen Programmiersprachen wie Java, PHP, Perl darauf aufbauen und es für nahezu jedes System mindestens einen Compiler gibt. Von Java als Erstlingssprache würde ich allerdings abraten, solange es noch viele Sprachen gibt, die mit Zeigern arbeiten. C++ und Delphi haben außerdem den Vorteil, dass sie in d3gs Einteilung die Gruppen A und B abdecken, weil man in beiden objektorientiert und prozedural programmieren kann, im Gegensatz z.B. zu Java.
So viel anders als C++ ist Object Pascal allerdings nicht, ist halt eine andere Idiologie. Und auch all die anderen Programmiersprachen sind recht ähnlich, wenn man die syntaktischen Unterschiede mal beiseite lässt. Ein int ist ein Integer ist ein INT. Zumindest solange sich der Prozessor nicht ändert ;c)
Und wenn du eine Programmiersprache beherrscht, wirst du keine großen Probleme mehr haben, eine andere zu lernen.

Das einzige, was nebenbei Sinn machen könnte, wären Assembler-Sprachen. Zwar hat jede Prozessorarchitektur auch ihre eigene Assembler-Sprache oder zumindest ihren eigenen Dialekt, aber die Gemeinsamkeiten überwiegen innerhalb eines Architekturtyps (z.B. CISC/RISC) doch.

Sprachen wie Perl, Python oder Smalltalk unterschieden sich zwar teilweise deutlich von den oben genannten, aber dafür braucht man sie auch nur in bestimmten Bereichen. Und so schwer ist es als Pascal-/C-Programmierer auch nicht, da rein zu kommen.

Apropos Informatik-Studium: Dort wird man dir sagen, dass die Sprache nicht entscheidend ist und du bitte die Hintergründe verstanden haben sollst. Davon abgesehen lernt man gewöhnlich dort erst programmieren (wenn man's nicht sowieso schon kann, natürlich).
Oregon Ghost
---
Wenn NULL besonders groß ist, ist es fast schon wie ein bisschen eins.
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RobertS
(Gast)

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#14
  Alt 20. Mai 2003, 15:15
Ich glaube es kommt immer darauf an was man machen will...


Wenn ich was im Web machen will ist natürlich PHP ganz oben!

Wenn ich DB Programmierung machen möchte, nehmen ich Delphi+Access!

Wenn ich sauber schreiben möchte Delphi

Wenn ich wie ne Sau programmieren will PHP und C/+/+

Wenn ich ein Virus schreiben will nehme ich QBasic!

Wenn ich OOP will Delphi!

Wenn ich VCL programmieren will Delphi!


Also Rangliste:

• Delphi
• PHP
• Qbasic
• C/+/+


Nicht zu vergessen ist das du programmiertechnischen Denken haben musst, ich habe mal zum Spaß mit 11 Jahren mit Qbasic angefangen, das hat ungemein geholfen!!

Viel Spaß beim Lernen
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JoelH
(Gast)

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#15

Re: Mal ne Frage!

  Alt 20. Mai 2003, 15:38
Zitat von ATwardz:
Wer zur hölle kann sich 7-10 Programmiersprachen erlernen und die dann auch noch sauber und gut anwenden, ausser die die es vielleicht beruflich machen obwohl ich das dann auch schon für schwer halte!
Sollte man sich nit lieber auf ein Gebiet spezialisieren?
Du brauchst nicht alle Sprachen zu beherrschen, dass geht IMHO gar nicht. Allerdings brauchst du dies gar nicht, es reicht wenn du dass Programmieren ansich verstehst. Die Syntax zu lernen ist dann kein grosser Schritt mehr. Denn Prinzipiell sind alle Sprachen mehr oder weniger gleich, je nachdem ob sie OOP sind oder Strukturiert aber dann hat es sich schonmal. Ich arbeite jetzt als Delphientwickler, die Oberfläche hab ich vorher nicht so gekannt, bin aber alter TurboPascaler, hab zwischendurch php gemacht und sonstigen Webkram und nun eben Delphi. Die einzigen Schwierigkeiten die ich habe ist die richtige Komponente zu finden, das Programmtechnische ist dann kein Problem mehr So geht es mit vielen Sprachen.
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Benutzerbild von d3g
d3g

Registriert seit: 21. Jun 2002
602 Beiträge
 
#16
  Alt 20. Mai 2003, 15:49
Zitat von CepheidenX:
Du programmierst objektorientiert in C?
Da frag ich mich warum man C++ eingeführt hat.
Denn immerhin ist "der Fortschritt" in C++ das man im Gegensatz zu C objektorientiert programmieren kann.

Ausserdem hast du doch selber C in die Gruppe A - Nicht-objektorientierte Sprachen mit Standardsyntax - eingeordnet.
C++ unterstützt dich beim objektorientierten Programmieren, indem es dir Schlüsselwörter wie "class" gibt, daher nenne ich es "objektorientiert". In C gibt es solche Schlüsselworter nicht, es ist jedoch möglich, in C objektorientiert zu Programmieren (es ist in jeder Sprache möglich, die dir Strukturen und Pointer zur Verfügung stellt, also auch in Turbo Pascal < 5.5). Der Datenbereich deiner Klasse ist eine Struktur. Die Methoden implementierst du als normale Funktionen, die die Struktur als Parameter bekommen. Dann kannst du Objekte erstellen und löschen:
Code:
object *o;
o = (object *)malloc(sizeof(object));
if (o)
    free(o);
Die Vererbung läuft über das Aufrufen der Methoden der Elternklasse durch die Methoden der Kindklasse. Soll die Datenstruktur geändert werden, muss man gleich von Anfang an mit void-Pointern arbeiten, damit man Eltern-Methoden auch Kinder-Instanzen übergeben kann.

MfG,
d3g
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ATwardz

Registriert seit: 12. Mai 2003
205 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#17

Thx

  Alt 20. Mai 2003, 15:54
Ja danke für die vielen Antworten!

Ich bin mehr oder weniger Hoppycoder, der auch nebenbei noch andere Dinge macht(Segelfliegen z.B.). Ich wollte mich nur mal so umhören was so als der Standart angesehn wird, unter anderem auch weil ich bald mein Abitur mache und mich schonmal so in meinen fav. Bereichen informieren wollte!
Die wären

- Allg. Ingenieur
- Informatiker
- Bionik

Hat mir auf jedenfall was gebracht!

Thx

@wardz
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ShadowCaster

Registriert seit: 19. Mai 2003
71 Beiträge
 
Delphi 5 Enterprise
 
#18
  Alt 20. Mai 2003, 16:20
So programmiere ich:

Wenn ich was im Web machen will ist natürlich PHP ganz unten und Perl ganz oben!

Wenn ich DB Programmierung machen möchte, nehme ich Delphi+Interbase weil Delphi+Access = Lösung für Anfänger oder Lösung für Hausfrauen (Access = Hausfrauendatenbank für Rezeptverwaltung und co.) !

Wenn ich sauberen Code fabrizieren will, ist die Sprache fast egal, natürlich sollte ich eine schöne Code-Notation haben. Das übernimmt ne Software für mich, die den Code formatiert, wie ich ihn brauch.

Wenn ich wie ne Sau programmieren will nehm ich Brainfuck...oder Profan

Wenn ich ein Virus schreiben will nehme ich Assembler.

Wenn ich Treiber programmieren will, muss ich dank der tollen Unfähigkeit von Delphi VC++ nehmen (ätz).

Wenn ich mich umbringen will, schließ ich mich an einen Herzschrittmacher an und schreib mir in Delphi den Virus, der den Herzschrittmacher nach einer RANDOM-Laufzeit von N-10000 Tagen beendet.


Wenn ich ne Runde angeben will und die C++ - Leute in die Schranken weißen will, geb ich mit VCL an und dass die meisten Komponenten opensource oder freewaretauglich verfügbar sind.


Meine Rangliste der höheren Entwicklungssprachen:
1.)Delphi
2.)C++
3.)Java

Liste der Sprachen für hardwarenahe Entwicklung
1.) Assembler (seid kurzem neu dabei)
2.) Maschinencode
Liste der Web-Sprachen:
- Perl fürs WEB
- DHTML und HTML für Hompepages

Insgesamt gilt immer noch: Delphi rock da house!

Achja, falls es noch jemand kennt. TC++ war auch nicht ganz ohne Damit hab ich in C angefangen...
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RobertS
(Gast)

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#19
  Alt 20. Mai 2003, 17:28
@ShadowCaster

Biste noch zu retten?

Kannste nix selber schreiben und kopierst hier wie einer der die Tastatur nicht bedienen kann!

Du bist auch ne HausfrauenDB!
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CepheidenX

Registriert seit: 11. Mär 2003
43 Beiträge
 
Delphi 6 Professional
 
#20
  Alt 20. Mai 2003, 22:51
Man lerne Delphi, C++ und Grundlagen x86 Assembler und man hat alle nötigen Grundlagen die man für andere Sprachen braucht. in diesen 3 (bzw. ersten 2) Sprachen sind die grundsätzlichen Programmierstrukturen enthalten.
Verstabden haben sollte man aufjedenfall Zeiger und OOP alles andere ist in fast allen mittleren und Hochsprachen gleich (mit kleinen Syntaxunterschieden). Wenn man das kann ist der Einstieg in eine neue Sprache eigentlich kein Problem.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
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