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Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

Ein Thema von runger · begonnen am 16. Jan 2006 · letzter Beitrag vom 22. Jan 2006
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Daniel G
(Gast)

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#51

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 19. Jan 2006, 15:29
Zitat von PierreB:
Wenns doch mal was gibt meinen die Lehrer das wir ja eh freiwillig in der Schule sind und ja jederzeit gehen können.
Das Argument kenne ich...
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kalmi01
(Gast)

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#52

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 07:37
Zitat:
meinen die Lehrer das wir ja eh freiwillig in der Schule sind und ja jederzeit gehen können
"OK, die Message ist angekommen" Antworten, in aller Seelenruhe seinen Kram zusammen packen und gehen.
Je mehr dabei mitmachen, um so effektiver.
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Der_Unwissende

Registriert seit: 13. Dez 2003
Ort: Berlin
1.756 Beiträge
 
#53

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 08:45
Zitat von kalmi01:
"OK, die Message ist angekommen" Antworten, in aller Seelenruhe seinen Kram zusammen packen und gehen.
Je mehr dabei mitmachen, um so effektiver.
Und dann?
Ist der Lehrer dann beeindruckt? Gute Idee, führen wir doch die Montagsdemo in die Klassenzimmer, jeden Montag verlässt eine Klasse komplett den Raum. Damit steigt die Motivation des Lehrers und der Unterricht wird sofort an Qualität gewinnen. Ist auch ein ziemlich günstiger Weg, müssen nur alle Schulen mal machen und schon ist die Diskussion um die Reformierung des Bildungssystems hinfällig.

Also ganz ehrlich, damit dass jmd. ab der 11ten Klasse freiwillig an einer Schule ist, damit haben die Lehrer nicht unrecht. Es ist schon eher fraglich ob dass so gesagt werden sollte, aber es ist einfach so. So sehr wie in der Schule wird einen keiner mehr "an die Hand nehmen".
Die Schulen fördern ja nun nicht gerade dass komplett auf sich gestellte Arbeiten. Natürlich sollte man auch nicht einem Erstklässler sagen "Willkommen im Leben, sieh zu wo du bleibst", aber darauf läuft es mit zunehmendem Alter hinaus. Ich kann es natürlich schön reden, aber letztlich bleibt dies ein Fakt. An der Universität wird sich zum Beispiel keiner dafür interessieren ob du deine Hausaufgaben machst. Machst du sie nicht erfüllst du häufig Zulassungsbedingungen nicht (und kannst keine Klausur schreiben) oder verhaust die Klausur. Führt zu einer Exmatrikulation und die interessiert keinen. Da kommt niemand mit 'ner weiteren Chance oder so.
Selbes gilt für Ausbildung, hat man erstmal einen miserablen Abschluß (z.B. Hauptschule mit 4.0), dann wird es schwer überhaupt eine Chance zu bekommen. Natürlich sagt dass nichts über den Menschen aus. Aber wenn man in einem Personalbüro sitzt und hunderte von Bewerbungen bekommt, dann muss man einfach mal Aussortieren. Niemand wird sich 100 Bewerber für eine Stelle einladen wollen nur um sicher zu gehen, dass da nicht doch jmd. überraschend besser ist als erwartet.

Das Problem der heutigen Schulen ist, dass sie nicht bieten können, was von ihnen erwartet wird. Es fehlt an zu vielen Dingen und insbesondere (nicht nur) an Geld. Und solange die Bildungspolitik so ist wie jetzt, wird sich wohl nichts am Abwärtstrend der Bildung ändern.
Aber auch hier kann ich nur sagen, es ist nicht nur Sache der Politik etwas zu verändern. Es gibt genug Eltern die mittlerweile (etwas amerikanisch) die Verantwortung für ihre Kinder abschiebt. Es gibt da wirklich interessante Zusammenhänge, die ich hier nicht alle nennen kann/möchte/werde. Sehr vereinfacht gesagt, zerfallen Familien heute schneller, so dass häufig ein Teil der Kindesbetreuung schon von der Schule übernommen werden soll, Kinder lernen die falschen Dinge von ihren Eltern und durch extrem lange Arbeitszeiten, bleibt einfach wenig Zeit für ein Kind. Je weniger Zeit in ein Kind investiert wird, desto schlechter (in jeder Hinsicht, auch Intelligenz/Bildung für das Kind). Damit meine ich nicht, dass man dem Kind alles hinterher tragen sollte und sofort da sein, wenn es schreit (damit schafft man nur Abhängigkeit).
Wie gesagt, die Kausalitäten sind unzählig, aber man lässt gerne viele ausser acht.

Ich denke es ist einfach nicht die Schuld der heutigen Schüler und sie können wohl auch am wenigsten was an der Situation ändern (da hilft auch kein Verlassen des Klassenraumes). Allen (nicht nur den Schülern) kann man halt nur den Rat geben das Beste draus zu machen. Lernen wo es was zu lernen gibt ist definitiv ein guter Weg. Aber ich denke dass ist einfach mal ein Tipp, den keiner braucht. Die die lernwillig sind, sind es einfach schon (und werden es bleiben), jene die es nicht sind werden es wohl nicht durch ein paar Worte.

Gruß Der Unwissende
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kalmi01
(Gast)

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#54

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 09:14
Zitat von Der Unwissende:
Ist der Lehrer dann beeindruckt?
Hängt vom Lehrer ab.
Ein Choleriker kriegt sicher einen halben Herzinfarkt.
Vielleicht denkt er aber auch über das Gesagte nach.

Zitat von Der Unwissende:
dass jmd. ab der 11ten Klasse freiwillig an einer Schule ist
Endet die Schulpflicht nicht mit der 9. Klasse ?
OK, die Erziehungsberechtigten könnten mich gegen meinen Willen zur Schule schicken. Fraglich ist nur, wie oft ich da (unter Zwang) ankomme.

Zitat von Der Unwissende:
dass jmd. ab der 11ten Klasse freiwillig an einer Schule ist, damit haben die Lehrer nicht unrecht. Es ist schon eher fraglich ob dass so gesagt werden sollte
Bingo, wenn die Reaktion des/der Schüler zu dieser Erkenntnis führt, ist (vielleicht) schon was gewonnen.

Im Idealfall ist Schule ein Miteinander und nicht Jeder-gegen-Jeden.
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Benutzerbild von TeronG
TeronG

Registriert seit: 19. Jul 2004
Ort: München
960 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#55

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 09:45
Zitat von kalmi01:
Im Idealfall ist Schule ein Miteinander und nicht Jeder-gegen-Jeden.
Nur in der Schule? Ich würde fasst sagen überall. (außer in diversen Spielen )
龍 Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
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Der_Unwissende

Registriert seit: 13. Dez 2003
Ort: Berlin
1.756 Beiträge
 
#56

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 10:06
Zitat von kalmi01:
Endet die Schulpflicht nicht mit der 9. Klasse ?
Weiß ich jetzt gar nicht all zu genau. Dachte du musst 10 Schuljahre gemacht haben (egal, welche Klasse, wobei da gab es dann doch auch noch eine Grenze). Egal.

Zitat von kalmi01:
Bingo, wenn die Reaktion des/der Schüler zu dieser Erkenntnis führt, ist (vielleicht) schon was gewonnen.

Im Idealfall ist Schule ein Miteinander und nicht Jeder-gegen-Jeden.
Ok, Idealfall. Idealfall wäre alle halten Zusammen. Alle würden gemeinsam rausgehen, aber hey, im Idealfall nicht nötig, der Lehrer sagt im Idealfall soetwas nicht. Und warum? Weil er es im Idealfall nicht sagen braucht.

Also irgendwie sollte hier nicht vergessen werden, dass auch der Lehrer irgendwas damit erreichen möchte. Wie gesagt, ist etwas kontrovers. Ich hatte damals einen Lehrer, der sagte wörtlich
Zitat von Mein Lehrer, Name sag ich mal nicht:
Wenn Sie mein Sohne wären, würde ich ihnen von morgens bis abends in die Fresse schlagen
Ich fand diesen Lehrer extrem sympatisch, nett und man hat viel gelernt. Aber so aus dem Zusammenhang genommen würde ich auch fragen, was für ein Lehrer so mit seinen Schülern spricht. Er hat natürlich auch begründet warum er als Beamter auf Lebenszeit nicht mal Konsequenzen zu fürchten hätte (also es gäbe Konsequenzen, nur fürchtet er sie nicht).

Wie gesagt, ich weiß nicht genau warum ein Lehrer was sagt und selbst wenn ein Lehrer einen Grund hat, man muss ihn nicht als richtig ansehen. Aber man sollte doch auch nicht ausser acht lassen, dass auch so ein Lehrer ein ganz normaler Mensch ist. Ich weiß, ich könnte nie Lehrer werden. Allein wenn ich mal so einen richtig schlechten Tag hätte... Und mal ehrlich, wenn man eine Arbeitsstelle hat, dann gibt es dort auch Menschen die einem sympatischer sind als andere. Natürlich fordern wir alle von Lehrer möglichst viel Objektivität, aber welcher Mensch hat die schon?
Also ich weiß nur ich wollte mal einer Freundin und ihrem Freund etwas erklären. Sie hatten gerade ihr Studium begonnen und kamen mit der Funktionalen Programmierung gar nicht zurecht. Ich habe mich echt bemüht, es war eine einfache Aufgabe gewesen, aber die beiden haben nichts verstanden. Jetzt könnte ich natürlich drüber nachdenken und sagen, hey, hab's schlecht erklärt, weiß es halt nicht besser. Aber es war eher der Fall, der dem eigentlichen Thema des Threads entspricht.
Es ging dabei nur darum, ein bestimmtest Element in einer Liste unter Haskell zu finden (so sehen fast alle ersten Aufgaben in Haskell aus). Dabei sollten sie auch wirklich über die Liste iterieren.
Hatte ihnen also die Listen Struktur in Haskell erklärt (Head:Tail), wobei Head Element eines Datentyps, Tail eine Liste von diesem Datentyp. Hab denen dann noch erklärt, dass die Liste [1,2,3] auch nur 1:[2,3] entspricht und dass dann natürlich bis zum Rekursionsanker durcherklärt.
Ok, ich fragte sie mehrmals ob beide es verstanden hätten, jedesmal kam ein ja!. Unnötig zu sagen, dass sie nichts verstanden hatten. Die sollten das gleiche auf ihre Liste anwenden und das einzige was kam war von ihm : "Wir machen take". Dazu ist zu sagen, dass take ein Befehl unter Haskell ist, von dem er zufällig gehört hatte. Leider wusste er nicht was take genau macht. Ich meinte zu ihm, dass es für deren Fall unnötig ist ein take zu nehmen und hatte obiges nochmals erklärt. Diesmal meinten beide sie hätten es definitiv verstanden, es kam wieder take, aber hey auch drop.
Ich fühlte mich schon dort leicht verarscht. Nach dem dritten erklären und keinem Fortschritt kam dann die Frage, ob ich denen nicht einfach eine Lösung geben könnte.

Also ganz ehrlich, bei solchen Aktionen kann ich schon verstehen dass dazu ein Thread eröffnet wird (und dass ist echt noch der schönste Weg sich ab zu reagieren). Aber wenn ich mir jetzt vorstelle wie es sein muss, solche Erlebnisse 20-30 Jahre zu haben... Also ich hatte nach 2 Std. genug, der Arbeitstag eines Lehrers ist länger. Und auch wenn es kein Lehrer ohne weiteres sagen (und meinen) wird, so ist es doch nicht ab zu streiten, es gibt einige Schüler die einfach strohdoof sind.
Ich möchte diese auch garnicht isolieren oder diskreditieren (ok, schon getan), aber ich meine das kann doch niemanden auf lange Sicht motiviert halten, oder?

Wie gesagt, ich glaube nicht dass in Lehrern Übermenschen stecken (oder sind sie Nachfolger von Zarathustra?) und sicherlich machen Lehrer genug falsch, aber wer nicht?
Ich möchte hier auch gar nicht meine Vorurteile Lehrern gegenüber aufgeben, aber wenn irgendwer Ärger mit einem Lehrer hat, sollte der erste Weg nicht zum Rektor sondern zum Lehrer führen. Es ist nicht so, dass sich alle Lehrer bewußt sind, wie sie rüber kommen. Und euch wäre es sicherlich auch nicht angenehm, wenn ihr über dritte hört, was jmd. auszusetzen hat. Es ist einfach fairer dem Lehrer gegenüber es ihm direkt (am besten per Klassensprecher, wenn es mehrere betrifft) zu sagen.
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#57

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 10:09
Oops, da schau ich nach längerem mal wieder hier rein und sehe, daß ihr ganze Bücher verfaßt habt Scheint aber alles mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun zu haben.
Kevin
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#58

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 13:49
Wenn ich einfach gehen würde, würde ich wohl nen Verweis kriegen. Aber ich bin auch eher so einer, der dem Lehrer, wenn er mal wieder Sch***e baut, das ganze mit leichtem bis extremen Sarkasmus vor Augen hält.

Unser Physiklehrer in der Schulaufgabe: "Was muss man in eine Seifenkiste einbauen, damit sie auch beim Bremsen noch Kurven fährt?"

Er wollte es partout nicht einsehen, dass es eine ziemlich *bekloppte* Idee ist, in eine *Seifenkiste* ABS einzubauen. Das in einer Schulaufgabe zu fragen ist komplett sinnlos.

Ein Mädchen hat in Robotik etwas nicht verstanden, er trägt ihr nen mündlichen 6er ein. Das ist untragbar.
Manuel Eberl
„The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it.“
- Terry Pratchett
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#59

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 15:08
Vielleicht irre ich mich ja, aber ich dachte, das Thema des Threads wär die Erledigung von Informatikhausaufgaben von DP-Mitgliedern?
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Airblader

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#60

Re: Delphipraxis-Hausaufgabenerledigungsmaschine?

  Alt 20. Jan 2006, 15:14
@malo
Du irrst!

Also BTT:

Ich denke, dass es wohl jeder so sieht, dass Hilfe okay ist - aber nicht das komplette Erledigen der Hausaufgaben
Schön, dass ich - wenn ich nächstes Jahr Info bekomm - den Vorteil habe, Delphi schon ne Weile zu machen und auch bei den Projekttagen ein Projekt dazu gemacht hab

air
Ingo Bürk
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.

Johann Wolfgang von Goethe
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