Hallo zusammen....

habe ein richtig 'hardneckiges' & 'ekliges' Problem! Ich hoffe ihr könnt mir helfen und eine
rein verbale Beschreibung reicht aus.....


ich schreibe zur zeit eine application mit vielen Formularen.

ich lasse nur die mainForm (Funktion eines Splashscreen/Intros) automatisch erzeugen.
Alle anderen (8) Formulare werden, nach einer Anzeigedauer der Mainform von 5 sec., stets zur Laufzeit -
je nach Bedarf erzeugt und angezeigt. Das funktioniert mittlerweile auch recht unproblematisch.

Wird nun allerdings dieses Projekt größer und größer - ist folgendes zu beobachten:

bestimmte Eigenschaften lassen sich ohne Fehlermeldung verändern- jedoch wird diese Veränderung nicht durchgeführt:

z.B.: Label.caption oder button.enabled erfährt keine Aktualiserung - es ist so als wäre keine Rechenzeit frei...... der Software schafft es nicht visuelle 'Dinge' zu ändern und führt nur die nicht visuellen Dinge durch.

Es versteht sich von selbst, das ich mit den grundlegenden Funktionen wie .Hide .Show, .Update, Application.ProcessMessages u.s.w. vertraut bin und sie auch in meinen Programmen berücksichtige.

Wenn ich nun einen beliebigen Haltepunkt definiere und die Application wird dadurch angehalten, anschl. mit F9 die Application wieder starte - funktioniert alles prächtig.

Da ich dieses Phenomen schon in verschiedenen Delphi-Versionen (4/2005) erleben musste und es in den verschiedensten (von mir erstellten) Applicationen immer wieder auftrat, gehe ich davon aus das der Fehler bei mir liegt - Ich weiß nur nicht wo.....

Ferndiagnose ist stets sehr sehr schwierig - ich hoffe aber, dass einem anderen Delphi-Programmierer das eben beschiebene völlig bekannt vorkommt und er mit den entsprechenden Tip geben kann.

Vielen Dank
für alle Bemühungen

hypercoder

Hallo!

Eest einmal herzlich willkommen in der DP!

Ich denke, ohne den Code wird Dir hier keiner weiterhelfen können.

Aus der abstracten Beschreibung ist es mir leider nicht möglich, Dein Problem zu analysieren.

Gib also bitte etwas Beispielcode.

Gruß

Thomas

Ok ich versuche es.... weniger abstract .... mit ein wenig code....

Die Application besteht aus 1 Mainform und 7 zusätzlichen Formularen. Nur die Mainform wird automtisch erzeugt. Alle anderen -> verfügbare Formulare.

Diese Mainform mit der Funktion eines Spalsh-Screens hat einen Timer. Der Timer wird gestartet - ein WAV File asynchron dazu abgespielt. Nach Ablauf des Timers wird Mainform versteckt und abhängig vom Eintrag in einer INi-Datei eines von 2 Formularen (1x Editor und 1x Hauptprogramm) erzeugt und anschl. eine Start-Procedure aufgerufen.

zusammenfalten · markieren

Delphi-Quellcode:

procedure TMainForm.TimerOffTimer(Sender: TObject);
begin
  TimerOff.Enabled := false;


  if flag = 0 then
  begin
    EditorForm := TEditorForm.Create(self);
    Application.ProcessMessages;
    EditorForm.{procedure};
  end
    else
  begin
    HauptProgrammForm := THauptProgrammForm.Create(self);
    Application.ProcessMessages;
    HauptProgrammForm.{procedure};
  end;

Im Editor selbst wird per Button ein weiteres Formular (Zweck:Suchfunktion) erzeugt:

markieren

Delphi-Quellcode:

  if SuchForm = nil then { -> wenn es also noch nicht erzeugt wurde}
    begin
      SuchForm := TSuchForm.Create(Application);
      Application.ProcessMessages;
    end
      else
    begin
      SuchForm.Visible := true;
      SuchForm.BringtoFront;
    end;

Auf dieser Form befinden sich u.a. Progressbars, Labels und Buttons - welche sich nicht während der runtime verändern lassen (visuell: d.h. caption wird einem label anders zugewiesen aber nicht auf dem Bildschirm aktualisiert. Übliche Maßnahmen .update .repaint application.processmessages alles schon durch und zu keinem einwandfrei funktionierendem ergebnis gekommen.

Wenn ich allerdings nun im quelltext an einer entsprechenden Stelle einen Breakpoint setze und der Debugger dort reinläuft - ich dann mittels F9 weiter mache - wird alles von nun an sauber refreshed d.h. die Application läuft sauber -> Zeichen Quelltext eigentlich OK??????

Für mich sieht es so aus, als ob duch diese lange Zwangspause meine Form-Objekte überhaupt erst richtig initialisert werden.... also funktionsfähig.... und ich dadurch im weiteren Porgrammverlauf dadurch keinerlei mehr Probleme habe.

Fehlt diese Zwangspause kommt es zu Fehlfunktionen - keine Abstürze oder so , sondern 'nur' das Nicht-Bedienen von bestimmten visuellen Objekten.

Ich schreibe gewöhnlich nur kleinere Programme. Da habe ich keinerlei Schwierigkeiten.

Sobald eine Application etwas größer wird - ist diese Problematik zu beaobachten. Es scheint also daran zu liegen, daß ich irgendwie einen Denkfehler ständig bei steigender Komplexibilität einbringe.

Ich habe stets mit vielen Formularen zu kämpfen gehabt - auch wenn dort nicht viel passierte. Also wenig Runtime Processzeit - mehr Konstruktzeit - wenn ich das mal so sagen darf - verteht mich denn überhaupt jemand

Ich hoffe das nun alles ein wenig verständlicher ist.

Würde mich auf weitere Antworten freuen

[edit=Christian Seehase]Delphi-Tags gesetzt. Bitte künftig selber machen. Danke. Mfg, Christian Seehase[/edit]

Hi,

such mal mit Hilfe der Suche nach Splashscreen , es gibt schon einige Threads wo es genau erklärt wird.

Unter anderem gibts auch ein Tut von sakura . ( http://www.delphipraxis.net/internal...?p=68839#68839 )

Wenn du Delphi-Tags verwendest wird dein Code in der DP formatiert angezeigt.

[.delphi]begin
// to do...
end.[./delphi]

(ohne Punkt)

wird zu:

markieren

Delphi-Quellcode:

begin
  // to do...
end.

Okay - Hab's hingekriegt.....
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es scheint so, daß meine programmierweise diesen fehler produziert!

wie auch immer.... ich habe nun folgendes festgestellt:

es liegt wohl auch daran, daß ich auf dem entsprechendem Formular dynamisch CustomButtons als dyn. Array anlegen bzw. benutze.
wenn ich die pause per debugger erzwinge - passiert folgendes das formular wird refresh - neu gezeichnet - die buttons lassen sich nun beliebig en oder disablen..... die labels wechseln nun die farbe oder den text so wie ich es will - nichts wird mehr verschluckt. u.s.w.

Lösung:

An passender Stelle erzwinge ich manuell ein Form-Neuaufbau mittels : Form.Refresh;

Das wars!!

Tja.... Ein Progrämmchen zu schreiben - das war nie sonderlich schwer.....
eine Applikation - da sieht es anders aus.

Mit zunehmender Komplexibilität meines 'Werkes' - mit vielfachem -> ach das muß ich noch ändern....
kam es unweigerlich zu solchem Fehlverhalten. Nun - Ja! Einfach nicht aufgeben und hier mal fragen. Hat sich gelohnt. Vielen Dank für die Tipps.